Vodafone verliert 90.000 Kunden in Deutschland
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Zitat
Original geschrieben von geniongroup
O2 wird langfristig der Sieger sein, wenn sie ihre Tarifänderung zum 01.07. wieder zurücknehmen würden. Mobil und Festnetz in Kombination sind einfach genial. Da kann auch D1 und D2 mit Ihren neuen Minutenpaketen nichts ausrichten.Minutenpakete bei D1&D2? Das mußt Du mir mal genauer erklären.
EDIT: Habs grad bei Tel-Tarif.de gelesen. Bei D2 gibts das noch nicht-kommt aber sicher.
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Re: Re: Vodafone verliert 90.000 Kunden in Deutschland
ZitatOriginal geschrieben von ganymed
Der einzige deutsche Name ist doch nur noch Eplus, oder täusche ich mich da:
"tie-mobeil"
"wodafohn"
"oh-tou" ?naja, statt t-mobile kann man ja auch noch t-mobil sagen, klingt ja etwas deutscher. sieht fast so aus, als würde die globalisierung an sich selbst ersticken.
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Was die Teens betrifft sind, denke ich, die Zeiten langsam vorbei wo man D2 haben mußte um cool zu sein.
Dazu kommt dann noch, daß es ja auch nicht mehr das gute deutsche (coole) D2 ist, sondern irgendein Vodafone (wer weiß schon das das der größte Mobilfunkanbieter der Welt ist).
Und die Geschäftsleute müssen in der heutigen Zeit mehr denn je auf das Geld schauen und haben sicher auch keinen Bock mehr, manchmal 3 Wählversuche für ein Telefonat tätigen zu müssen. Gleichzeitig ist es nicht mehr ganz so wichtig wie früher, eine D1/D2-Nummer auf der Visitenkarte zu haben.
Bleiben noch die ganz normalen Kunden, die sich nicht für Mobilfunk interessieren.
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Ich würde die Kundenzahl nicht dazu benutzen die Qualität oder die Überlebenschancen der einzelnen Mobilfunkanbieter daran zu messen.
Entscheidend ist doch vielmehr der Gesamtumsatz, bzw. der Umsatz pro Kunde. Je mehr Vertragskunden ein Unternehmen hat, desto gneuaer kann es kalkulieren, weiß wie viel GG pro Monat reinkommt. Gerade die D-Netze die manchmal mit Überlastung zu kämpfen haben, können doch eigentlich froh sein, wenn der ein oder andere Kunde abspringt (insofern es sich dabei um keinen Vieltelefonierer handelt). Interessant wäre doch mal zu wissen wieviel Kunden mit mehr als €50 oder € 100 Umsatz/Monat jeder einzelne Anbieter hat. Mit Karteileichen prahlen hilft nämlich nicht weiter!Cheeseburger
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Re: Re: Re: Vodafone verliert 90.000 Kunden in Deutschland
ZitatOriginal geschrieben von perfectdark
naja, statt t-mobile kann man ja auch noch t-mobil sagen, klingt ja etwas deutscher. sieht fast so aus, als würde die globalisierung an sich selbst ersticken.
Zumindest steht in den neuen Geräten nur T-mobile D im Display.
Der Name T-mobil wird ja praktisch nicht mehr publiziert.
Selbst http://www.t-mobil.de wird zu http://www.t-mobile.de umgeleitet. -
Zitat
Original geschrieben von geniongroup
O2 wird langfristig der Sieger sein, wenn sie ihre Tarifänderung zum 01.07. wieder zurücknehmen würden. Mobil und Festnetz in Kombination sind einfach genial. Da kann auch D1 und D2 mit Ihren neuen Minutenpaketen nichts ausrichten.Dann baut mal ne Antenne vor meiner Wohnung, damit ich auch nen anständigen Indoor-Empfang habe, dann würde ich es mir noch überlegen. 1 Balken - bis kein Empfang Indoor und kein D1-Roaming in meiner City.
So kommt bei mir momentan nur T-Mobile in Frage ...
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Re: Re: Re: Re: Vodafone verliert 90.000 Kunden in Deutschland
ZitatOriginal geschrieben von ganymed
Zumindest steht in den neuen Geräten nur T-mobile D im Display.
Der Name T-mobil wird ja praktisch nicht mehr publiziert.
Selbst http://www.t-mobil.de wird zu http://www.t-mobile.de umgeleitet.Das liegt simpel u einfach daran das die Telekom T-Mobil nicht mehr verwenden darf.. Ist aber hier OT
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Mich wundert eigentlich nur, das die Telekom in einem vollkommen gesättigten Markt immer noch neue Kunden hinzuzugewinnen behauptet. Der Prepaidwahn ist ja vor gut 15 Monaten nach der Cebit 2001 beendet worden, viele haben sich doch damals noch schnell mit diversen Prepaids eingedeckt. Bei HK gab es vor langer Zeit Threads zum Thema wie viele Karten die einzelnen haben. Kaum jemand hatte weniger als 3 Prepaids zusätzlich zum Vertrag. Einige hatten Prepaidkarten in zweistelligen Bereich.
Mir muß doch niemand erzählen, das diese Karten alle genutzt werden und auch wieder aufgeladen werden. Dann muß sich doch zwangsläufig die Anzahl der freigeschalteten Karten reduzieren.
Vodafone hat doch auch schon vor mehreren Monaten eine Zahl der Karteilleichen veröffentlicht, die entweder mit Prepaid oder mit Vertrag überhaupt nicht telefonieren oder SMS versenden.
Komischerweise haben damals alle zugegeben, das es überall ähnlich aussieht. Aber nur Vodafone zeigt den Ablauf der Karteileichen in den Kundenzahlen an. Die anderen Anbieter deaktivieren wohl keine Karten.
Für die Geschäftsführung ist sowieso nur der Umsatz interessant und nicht mehr die Anzahl freigeschalteter Karten. Eigentlich auch verständlich, es wird sich doch auch bis in die Führungsetagen herumgesprochen haben, das eine Prepaid in der Schublade oder für Notfälle halt nicht den großem Umsatz bringt.
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Zitat
Die anderen Anbieter deaktivieren wohl keine Karten.
Da stimmt so nicht - die abgelaufenen PrePaid-Karten werden sehr wohl deaktiviert - und zwar (zumindest bei uns) automatisch. Zudem werden selbstverständlich nicht verlängerte Vertragskarten ebenfalls deaktiviert - Schließlich ist der Nummernpool nicht unerschöpflich und man muß die freigewordene Nummern auch wieder in den Verkehr bringen. Woher die neuen Kunden überhaupt kommen sollen, ist mir allerdings auch nicht so ganz klar. Sicher, als Beispiel hat Vodafone knapp 90.000 Kunden verloren und ein großer Teil dürfte auch oder vor allem bei D1 gelandet sein, aber die Zahl der effetiven Karteileichen ist durchaus ein wohlgehütetes Geheimnis - verständlicherweise, schließlich zählen in Marketingaussagen die Zahl der Kunden - nicht die Zahl der echten Kunden. Und die Börse lebt nunmal von Gerüchten und Halbwahrzeiten.Zudem brüstet sich auch gerade T-Mobile damit, im internationalen Geschäft viele Neukunden gewonnen zu haben. Und das ist wirklich kein Problem: Sobald eine Firma gesxchluckt wird, werden die dadurch gewonnenen Bestandskunden der alten Firma als Neukunden der aufkaufenden Firma geführt - und shcon hat man einen beachtlichen Kundenzuwachs. Zu einfach ist das. Hier im Inland hat man Neukunden gewinnen können, allerdings wird jetzt beinahe ausschließlich der Postpaid-Bereich aquiriert - eben weil man gemerkt hat, daß sich der Prepaid-Bereich nicht richtig lohnt.
Und warum Vodafone Kunden verliert? Naja, ein Produkt verkauft sich in erster Linie über das Image, sprich über das Marketing. Und da hat Vodafone gerade durch die früheren Mannesmann-Querelen arg verloren. Zudem machten die Konkurrenten Quam und E-Plus keine richtig gute Figur. Ergo: T-Mobile mußte nicht viel machen, um in der Gunst zu gewinnen. Die Preise machen meiner Meinung nach oft erst das zweite Kaufargument aus - und da scheint Vodafone auch nicht so richtig konkurrenzfähig zu sein.
Luposen
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