Hi Leute!
Ich hab ein seltsames Problem mit dem Festplattenzugriff unter WinXP.
Ich habe einen Shuttle XPC SS51G und habe daran bisher eine 40GB IBM
Deskstar 7200rpm betrieben. Die ist auch schon in meinem alten System
klaglos gelaufen, und auch ein Jahr im Shuttle ohne Probleme.
Dann aber kam irgendwann beim Windowsstart die Fehlermeldung
"Datenverlust beim Schreiben, Daten C:\MF$T... konnten nicht auf
Datenträger geschrieben werden", und auch noch einige andere lustige
Meldungen. In Windows war nicht mehr reinzukommen. Da die Platte eh
schon lange und intensiv gelaufen war, dachte ich an einen Defekt,
und weil sowieso ziemlicher Platzmangel herrschte, habe ich mir eine
IBM/Hitachi 180GXP als 120B mit 8MB Cache bestellt.
Ich habe die neue Platte dann partitioniert (C und D jeweils gleich
groß), Windows frisch drauf installiert, meine alten Dateien von der
40er rüberkopiert, alle wichtige Software draufgeschmissen und mich
ein paar Tage am perfekt laufenden System erfreut.
Dazu ist zu sagen, daß ich auf C das System gepackt hab und auf D
logischerweise alle Dokumente usw.
Bloß gestern kommt doch tatsächlich auf dem neuen System (alte Platte
längt wieder ausgebaut) wieder die Fehlermeldung mit dem Datenverlust
beim Schreiben. Ich hab erstmal einen Schock bekommen und versucht
das Ganze wieder zum Laufen zu bringen. Aber nichts ging.
Bei jedem Start erstmal Datenträgerprüfung auf beiden Partitionen,
und dann enige Fehlermeldungen und Ende.
Abgesicherter Modus funktionierte auch nicht.
Also C: neu formatiert, Windows *schon* wieder neu installiert,
fertig. Läuft auch einwandfrei, was dafür spricht, daß es eine
Softwaresache war...
Ärgerlich ist jetzt aber auch, daß nach wie vor auf Laufwerk D:, bei
jedem Start wieder die Datenträgerprüfung anspringt, aber nie was
findet.
Meine Frage sind jetzt: Woran könnte der ganze Ärger liegen?, und wie
krieg ich die Datenträgerprüfung dazu, Ruhe zu geben?
Verwirrte Grüße
Benedikt