Die Zukunft des Brandings

  • Habe aus Zufall eine Vorschau auf die Vodafone Handys der Zukunft gefunden:





    Kein Scherz, das Teil wird genau so in Japan verkauft werden.


    Geil oder? :D

  • Ich mein mir persönlich passt es auch nicht das ganze Branding-Theater, aber anders gesehen ist doch keiner verpflichtet ein "subventioniertes" Handy zu erwerben. Wenn ich ein ungebrandetes möchte, so muss ich eben in den sauren Apfel beißen und mir ein solches seperat besorgen. Das Branding ist eben die logische Konsequenz wenn ein Firma ein Produkt durch Subvention "sponsort". Ich mein verschenken tuen die Ihr Geld auch nicht, und durch das Branding wird auf sehr deutliche Weise jedem Ausstehenden klar gemacht wer hier, also welche Firma, hinter dem Sponsor steckt. Gibt es eigentlich überall auf der Welt.


    Gruss wacer

  • Daß Vodafone das Branding weltweit forcieren will ist ja seit längerem bekannt. Was ja im Prinzip zur Anfangzeit des Mobilfunks zurückführt, wo auf den Handys kaum mal der Hersteller, sondern der Netzbetreiber draufstand.


    Interessant ist die Frage, wei sich die Wettbewerber dazu stellen wollen - ob sie da mitziehen wollen oder lieber die Kunden locken wollen, denen Branding gegen den Strich geht.

    Bunt ist das Dasein und granatenstark!
    (Bill & Ted's verrückte Reise durch die Zeit)

  • Wer hat denn eigentlich das Brandig "erfunden" oder zuerst eingeführt? Kann mich noch an ein E-Plus günes Siemens und von 6150 von Viag Interkom mit Schriftzug drauf erinnern( wie heute die Logoclips beim 6210, 6310).





    Gruß

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  • E-Plus war in der Tat der erste Netzbetreiber der Handys mit eigenem Logo verkauft hatte. Siehe PT-11.
    Aber in kürze bringen alle Netzbetreiber Handys mit eigenem Logo und nach eigenem Vorgaben heraus. Nehmen muss man sie ja nicht. Es werden auch weiterhin Handys als Subvention geben die nichts mit den Vorgaben der Netzbetreiber am Hut haben. Dass ist Endscheidung des Kunden selber.
    Handys nach Netzbetreibervorgaben haben hier und da auch ihre Vorteile.

    MFG


    Norbert

  • Das gab es schon zu Zeiten, als E-Plus noch lange nicht erfunden war.
    Schon die alten Motorola 1000 Schuhkartongeräte hatten einen D1 oder D2-Privat Aufdruck. Damals war es aber nur ein Aufdruck. Eventuell waren SMS einstellungen schon drin, wenn das Handy überhaupt SMS beherrschte. Aber sonst gab es bei den billiggeräten ja so gut wie nix zu branden.
    Später (so etwa nach dem S10) verschwand das langsam. Die Aufrucke wurden kleiner, dafür war der Hersteller immer deutlicher zu finden. Ab so etwa 1998 gab es keine Netzbetreiberaufdrucke mehr, und am Handy konnte keiner mehr feststellen welches Netz da dahintersteckte.


    Warum haben die das damals wohl eingestellt? Hoffen wir mal, daß die Netzbetreiber noch ein zweites Mal so schlau sind.

    **** Commodore 64 Basic V2 ****
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    READY.

  • Meines Erachtens ein Rückschritt und garantiert nicht mein Fall.
    Wenn sich der Trend des Brandings weiterhin so stark entwickelt für die subventionierten Handys, dann werde auch ich nur noch Reklamefreie Engeräte erwerben!
    Ausserdem interessiert mich die Quelle des oben geposteten Vodafone-Japaners!

  • Hallo!


    Das Branding ansich finde ich auch gar nicht so schlimm. Schlimm finde ich nur, daß manche NB das übertreiben. Ich möchte nicht mit einer Litfaßsäule am Ohr herumlaufen.


    MfG
    bimmelbommel

    Es ist besser seinen Mund zu halten, um für einen Narren gehalten zu werden als den Mund aufzumachen, um alle Zweifel zu beseitigen.

  • Zitat

    Original geschrieben von red1
    ........
    Wenn sich der Trend des Brandings weiterhin so stark entwickelt für die subventionierten Handys, dann werde auch ich nur noch Reklamefreie Engeräte erwerben!


    Ja, aber was macht man, wenn ein Gerät (einfach mal ein Beispiel, das T610) NUR bei Vodafone erhältlich wäre, und ihr dieses Gerät aber über alles interessant findet ? Dann ein anderes Gerät kaufen ? Ich habe höchstens so etwas angst, das die NBs viele Geräte als Exklusiv Geräte anbieten.....wie das Sharp Gx20 oder so.

    Frage:
    *"Nennen sie mindestens drei Aggregatszustände."*


    Antwort:
    *"An, Aus, Kaputt."*

  • Inzwischen sehe ich es eigentlich auch so, daß es der Netzbetreiber gutes Recht ist, Geräte, die sie sponsern, zu branden. Die, die sich darüber beschweren, sind oftmals genau die, die einen Schubladenvertrag nach dem anderen abschließen, sich ihre Geräte also grundsätzlich nur subventioniert kaufen und somit die eigentliche Idee der Gerätesubvention unterlaufen. Sicher - die Netzbetreiber kalkulieren das natürlich mit ein - vor allem auch die Tatsache, daß es ja letztlich doch nur eine Minderheit ist, die so vorgeht.


    Ich persönlich finde diese Subventioniererei allerdings sowieso Schwachsinn. In anderen Branchen gibts diesen Unsinn auch nicht, warum also hier?!?


    So lange es parallel zu den reinen Providergeräte auch weiterhin dieselben Geräte in ungebrandeten Retailversionen gibt, habe ich eigentlich kein Problem damit. Wer bei einem Netzanbieter einen kostengünstigen Kredit für den Kauf eines Handys aufnimmt (und nichts anderes ist ja ein Schubladenvertrag, oftmals kommt man ja sogar billiger weg), der soll auch mit den Brandings leben. Und wer ein Retailgerät will, soll es als Retailgerät kaufen.


    Ärgerlich wäre bzw. ist nur, wenn die Geräte als gebrandet eher erhältlich sind als die Retailgeräte (so wie aktuell das Z600)...

    Ist das eine von den Kirchen, wo man so kleine Cracker kriegt? Ich habe Hunger!

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