Wer glaubt noch an die Dollar-Religion?

  • Zitat

    Aber das ist nur den wenigsten geläufig, daher habe ich die allgemein bekannte Bezeichnung Kreuz geschrieben. Im Grunde ist die Botschaft aber die Gleiche, egal ob man Ihn nun an ein Kreuz, einen Pfahl, oder die Hauswand genagelt hätte.


    Ja, da hast du recht, das weiß kaum jemand. Aber es gibt eben genug die das nicht wissen. Wieso nicht darüber aufklären? Weil man dann etwa eine Unwarheit ans Licht bringt?


    Es ist nämlich nicht so egal, ob Kreuz oder Pfahl. Es geht sich um das Prinzip bei der Warheit zu bleiben - selbst wenn es keiner weiß. Ich wäre jedenfalls nicht stolz darauf einer Kirche anzugehören, die offenkundig, nicht die Warheit sagt.
    ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von Brainstorm
    Natürlich nur denjenigen die auch an Ihn und die Vergebung der Sünden glauben.


    Und alle die eine andere Religion haben oder einfach nichts glauben, sich sonst aber nach Gesetz und Ordnung verhalten, haben Pech gehabt. Die müssen alle ein gar grausames Leben nach dem Tod in der Hölle darben... Alternativ kann man selbstverständlich ja auch eine Mitgliedschaft - gegen eine geringfügige Monatspauschale - in den genannten kirchlichen Vereinigungen beantragen. Vertragslaufzeit lebenslang. Serviceleistungen wie Lieder singen und Beichten inbegriffen. Als Gegenleistung kommt man in den Himmel - sofern man bei der Endkontrolle vor Gott den letzten Test besteht. Ein unwiederstehliches Angebot, da muss jeder zugreifen ;)

  • Naja weniger die Unwahrheit als eher ein Übersetzungsfehler.
    Die Ursprüngliche lateinische Bezeichnung heist Crux, was man sowohl mit Kreuz als auch Pfahl übersetzen kann.


    Deswegen der gesamten Kirche Lügen oder die Unwahrheit zu unterstellen halte ich dann doch für reichlich übertrieben.

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  • Zitat

    Deswegen der gesamten Kirche Lügen oder die Unwahrheit zu unterstellen halte ich dann doch für reichlich übertrieben.


    Naja, hab ich so ja nicht behauptet. ;)
    Ich denke nur einige Punkte, die schon zum nachdenken anregen sollten:
    - Dreieinigkeit
    - Hölle
    - Kreuz
    - "du sollst dir keine Bildnisse machen" Götzendienst


    etc.pp.
    Die Liste könnte endlos weitergeführt werden.


    Zum Thema Kreuz noch etwas:

    Zitat

    Non-Christian Cross (London 1896, S. 23, 24) von John Denham Parsons heißt es: Im griechischen Text der umfangreichen Schriften, die das Neue Testament bilden, ist kein einziger Satz zu finden, der auch nur andeutungsweise den Beweis liefern würde, daß es sich bei dem im Falle Jesu verwandten stauros um einen anderen als einen gewöhnlichen stauros handelte; von einer Andeutung, daß es sich dabei nicht um ein einziges Holzstück, sondern um zwei zusammengenagelte Holzstücke in Form eines Kreuzes gehandelt hätte, ganz zu schweigen. . . . es ist ziemlich irreführend, daß unsere Lehrer beim Übersetzen der griechischen Kirchendokumente in unsere Muttersprache das Wort stauros mit Kreuz‘ wiedergeben und das dadurch stützen, daß sie in unseren Wörterbüchern die Bedeutung von stauros mit Kreuz‘ angeben, ohne genau zu erklären, daß dies in keinem Fall der ursprünglichen Bedeutung des Wortes in den Tagen der Apostel entspricht und auch lange danach nicht zur Hauptbedeutung wurde, sondern daß es diese Bedeutung bestenfalls erst dann erhielt, als man trotz mangelnder Beweise aus irgendeinem Grund vermutete, daß der besondere stauros, an dem Jesus hingerichtet wurde, diese spezielle Form hatte


    Zitat

    Griechisch: staurV (staurós); lateinisch: crux
    Griechisch: staurV (staurós); lateinisch: crux


    In Mat 27:40 wird Marterpfahl" in Verbindung mit der Hinrichtung Jesu auf dem Kalvarienberg, der Schädelstätte, verwendet. Es liegen keine Beweise vor, daß das griechische Wort staurós hier ein Kreuz bedeutete, wie es die Heiden viele Jahrhunderte lang vor Christus als religiöses Symbol gebrauchten.
    Im klassischen Griechisch bedeutete das Wort staurós lediglich einen aufrechtstehenden Stamm oder Pfahl, wie er für ein Fundament verwendet wird. Das Verb stauróo bedeutete mit Palisaden versehen, um ein Pfahlwerk oder eine Palisade zu errichten. Die inspirierten Schreiber der Christlichen Griechischen Schriften schrieben in der griechischen Gemeinsprache (koine, die Koine) und verwendeten das Wort staurós in derselben Bedeutung wie im klassischen Griechisch, nämlich als einfachen Stamm oder Pfahl ohne irgendeinen Querbalken in irgendeinem Winkel. Es gibt keinen gegenteiligen Beweis. Die Apostel Petrus und Paulus verwendeten auch das Wort xýlon, um sich auf das Marterinstrument zu beziehen, an das Jesus genagelt wurde. Das zeigt, daß es ein aufrechtstehender Stamm ohne Querbalken war, denn das bedeutet xýlon in diesem besonderen Sinn (Apg 5:30; 10:39; 13:29; Gal 3:13; 1Pe 2:24). In der LXX finden wir xýlon in Esr 6:11 (2 Esdras 6:11), und dort bezeichnet es einen Balken, an den der Gesetzesübertreter gehängt werden sollte, so wie in Apg 5:30; 10:39.


    Ich möchte hier mal bitte genau wissen, was da die Unwarheit ist ? Das Kreuz oder der Marterpfahl ? :) Also kann ich sehr wohl daran messen ob jemand die Warheit sagt oder nicht, dafür brauch man nicht Theologie studieren um das zu verstehen. ;)


    P.S. Bitte bewerte das nicht als Angriff oder dergleichen.

  • Zitat

    Original geschrieben von AdministratorDr


    Ich möchte hier mal bitte genau wissen, was da die Unwarheit ist ?


    Das ist genaugenommen Haarspalterei, denn es wird dir nur jemand zu 100% sagen können, der damals dabei war. Allerdings wist du da wohl Probleme haben, so einen Augenzeugen aufzutreiben. Somit ist alles eine Auslegungs- bzw. Übersetzungsangelegenheit und hat mit Wahrheit oder Unwahrheit nichts zu tun.

  • Zitat

    Das ist genaugenommen Haarspalterei, denn es wird dir nur jemand zu 100% sagen können, der damals dabei war. Allerdings wist du da wohl Probleme haben, so einen Augenzeugen aufzutreiben.


    Dann ist die ganze Geschichte, die älter als 100 Jahre ist (lebt ja keiner mehr) reine interpretationssache. Frei nach dem Motto: Es ist alles relativ !


    Es lebe die Philosophie :D :rolleyes:

  • Naja, ob Kreiz Pfahl oder sonstwas.
    Für mich ist wie gesagt entscheidend daß die Geschichte eine Botschaft enthält. Jesus starb durch Menschenhand eine der grausamsten Todesarten, die Menschen anderen Menschen antun können. Er hat schmerzen und Demütigung ertragen, um uns die Qualen der Hölle zu nehmen.
    Dabei spielt es keine wirkliche Rolle, welche Form das Folterinstument nun hatte. Entscheidend ist die Botschaft und nicht die Faktische Form des Folterinstrumentes. Selbst wenn man Jesus erschossen oder in Säure aufgelöst hätte :) , die Botschaft bliebe die Gleiche, und auf die kommt es letzlich an, nicht auf die Optik irgend eines Folterinstrumentes.

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  • Zitat

    Original geschrieben von Brainstorm
    Naja, ob Kreiz Pfahl oder sonstwas.
    Für mich ist wie gesagt entscheidend daß die Geschichte eine Botschaft enthält. Jesus starb durch Menschenhand eine der grausamsten Todesarten, die Menschen anderen Menschen antun können. Er hat schmerzen und Demütigung ertragen, um uns die Qualen der Hölle zu nehmen.


    Also erstmal heißt es in der heiligen Schrift eindeutig.
    http://members.teleweb.at/wo/das_leben_des_brian.htm


    Zuweiser:
    Der Nächste! Zur Kreuzigung?
    Mann:
    Ja.
    Zuweiser:
    Gut. Zur Tür hinaus, linke Reihe anstellen, jeder nur ein Kreuz!
    ....
    ....
    ....
    und später dann


    ...
    Brian:
    Rech!
    Rech:
    Hallo, Geschwister Brian!
    Brian:
    Gottseidank daß ihr gekommen seid, Rech.
    Rech:
    hh, nunja, ich glaub ich sollte dich erstmal fairerweise darauf hinweisen, daß wir nicht das Rettungskommitee sind. Wie auch immer. Man hat mich gebeten namens der Bewegung folgende vorbereitete Erklärung zu verlesen:


    Wir die Volksfront von Judäa (offizielle) wollen hiermit Dir, Brian, unsere Aufrichtigen brüderlichen und schwesterlichen Grüße übermitteln, anläßlich Deines hier stattfindenden Martyriums. ...
    Brian:
    Was?
    Rech:
    ... Dein Tod wird dastehen als ein Markstein in unserem fortgesetzten Ringen, das Vaterland zu befreien, aus den Mörderischen Krallen der Römisch-Imperialistischen Aggressoren, ausschließlich jener, die Befaßt sind mit Entwässerung, Medizin, Straßenbau, Wohnungsbau, Weinanbau und sonstigen römischen Beiträgen zum Wohlergehen der Freiheitsgläubigen und zwar beiderlei Geschlechts und Hermaphroditen.


    gez. im Namen der VVJ
    Etcetera.


    Und ich möchte noch ein persönliches Wort hinzufügen betreffs meiner Bewunderung für das, was du für uns tust, Brian. Ich meine davon ausgehend, daß es immerhin eine recht schwere Zeit für dich sein muß.
    Brian:
    Rech! Was soll das? Holt mich runter!
    Rech:
    Leb wohl Brian und danke!
    Francis:
    Also Tschüß, Brian und weiter so, Junge.
    Loretta:
    Tolle Arbeit, Brian.
    VVJ:
    (Murmel)
    Bin dafür...
    Rech:
    Gut. Uuund...
    VVJ:
    For he's a jolly good fellow
    For he's a jolly good fellow
    For he's a jolly good fellow
    And so say all of us!
    Loretta:
    And so say all of u... äh
    VVJ:
    Klatsch
    Brian:
    Ihr Mistkerle!

  • Was willst Du uns damit sagen?
    Daß Du das Thema hier nicht ernst nimmst, haben wir ja schon gelesen, aber damit mußt Du Dich nicht über die lustig machen, die hier ernsthaft dirkutieren wollen.


    Um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen: Ich finde den Film auch genial, und schau ihn auch gelegentlich an. Aber er hat nix mit der Diskussion hier und dem Thema zu tun, daher passt das hier absolut nicht hin.

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  • Zitat

    Dabei spielt es keine wirkliche Rolle, welche Form das Folterinstument nun hatte. Entscheidend ist die Botschaft und nicht die Faktische Form des Folterinstrumentes. Selbst wenn man Jesus erschossen oder in Säure aufgelöst hätte , die Botschaft bliebe die Gleiche, und auf die kommt es letzlich an, nicht auf die Optik irgend eines Folterinstrumentes.


    Da muss ich dir mal recht geben. Ich will damit einfahc nur sagen. GLaubt nicht alles was ihr hört sondern prüft selbst ! Und dann ist es entscheidend was da genau steht :) :top:

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