Da es noch keinen Thread zum F1 Wochenende gibt und einige, z.T. kuriose Meldungen rumgehen, mach ich mal den Thread auf.
Ergebnisse des Abschluss-Qualifyings:
01 R. Barrichello Ferrari 1:31.713
02 J. Montoya Williams 1:32.412
03 C. da Matta Toyota 1:32.419
04 O. Panis Toyota 1:32.862
05 F. Alonso Renault 1:33.044
06 M. Webber Jaguar 1:33.106
07 D. Coulthard McLaren 1:33.137
08 K. Räikkönen McLaren 1:33.272
09 J. Button BAR 1:33.474
10 J. Wilson Jaguar 1:33.558
11 N. Heidfeld Sauber 1:33.632
12 H. Frentzen Sauber 1:33.896
13 T. Sato BAR 1:33.924
14 M. Schumacher Ferrari 1:34.302
15 R. Firman Jordan 1:34.771
16 G. Fisichella Jordan 1:34.912
17 J. Verstappen Minardi 1:34.975
18 N. Kiesa Minardi 1:37.226
19 R. Schumacher Williams - ohne Zeit -
20 J. Trulli Renault - ohne Zeit -
Ergebnisse des 1. Qualifyings:
1. 7 Jarno Trulli Renault 1:30.281
2. 4 Ralf Schumacher Williams-BMW 1:30.343
3. 1 Michael Schumacher Ferrari 1:30.464
4. 5 David Coulthard McLaren-Mercedes 1:30.482
5. 6 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 1:30.558
6. 8 Fernando Alonso Renault 1:30.624
7. 2 Rubens Barrichello Ferrari 1:30.758
8. 3 Juan Pablo Montoya Williams-BMW 1:31.201
9. 14 Mark Webber Jaguar -Cosworth 1:31.305
10. 9 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 1:31.783
11. 16 Takuma Sato BAR-Honda 1:31.832
12. 10 Heinz-Harald Frentzen Sauber-Petronas 1:31.892
13. 20 Olivier Panis Toyota 1:31.908
14. 21 Cristiano da Matta Toyota 1:32.256
15. 15 Justin Wilson Jaguar -Cosworth 1:32.291
16. 17 Jenson Button BAR-Honda 1:32.374
17. 12 Ralph Firman Jordan-Ford 1:33.057
18. 11 Giancarlo Fisichella Jordan-Ford 1:33.313
19. 19 Jos Verstappen Minardi-Cosworth 1:34.836
20. 18 Nicolas Kiesa Minardi-Cosworth 1:36.181
Das Rennen:
Länge: 5.807km
Runden: 53
Länge total: 307,77 km
Sieger 2002: M.Schumacher
Meldungen vom Wochenende:
Villeneuve verzichtet auf sein allerletztes F1 Rennen
Suzuka - Der Kanadier Jacques Villeneuve hat freiwillig auf sein Abschiedsrennen bei BAR verzichtet.
Sein Manager Craig Pollock bat am Donnerstag drei Tage vor dem Großen Preis von Japan in Suzuka (1. Quali, Fr., ab 6.45 Uhr LIVE) um die sofortige Auflösung am Saisonende auslaufenden Vertrages.
Anstelle des Weltmeisters von 1997 wird Testfahrer Takuma Sato aus Japan im BAR-Honda sitzen, der in der Formel-1-Saison 2004 ohnehin den Platz des Kanadiers erhält. (Holen Sie sich die aktuellen BAR-Fanartikel: Jetzt im Sport1-Shop einkaufen!)
Anruf bei Teamchef Richards
"Ich war im Zug auf dem Weg zur Rennstrecke, als ich einen Anruf von Craig Pollock bekam. Er informierte mich, dass Jacques von seinen vertraglichen Vepflichtungen entbunden werden will", erklärte BAR-Teamchef David Richards auf einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz.
"Ich habe zugestimmt. Wenn jemand nicht fahren will, dann will er halt nicht. Da ist nichts mehr zu machen", so Richards. Erst am Dienstag hatte das Team bekannt gegeben, dass Villeneuves Vertrag nicht verlängert wird und Sato 2004 das Cockpit erhält.
Da ging der BAR-Boss aber noch davon aus, dass Villeneuve am Sonntag seinen 132. Grand Prix fahren würde. (War Villeneuves Entscheidung richtig? Diskutieren Sie mit anderen Usern im Motorsport-Forum!)
Zukunft völlig offen
Die Zukunft des Kanadiers ist offen. Bislang hat er noch keinen neuen Platz in der Königsklasse gefunden, selbst Unterstützung von Formel-1-Boss Bernie Ecclestone half nicht.
Es gibt allerdings Spekulationen, dass der 32-Jährige 2004 bei BMW-Williams fahren könnte, sollte der Kolumbianer Juan Pablo Montoya doch schon im Winter zu McLaren-Mercedes wechseln. (Sie kennen sich in der Formel 1 aus? Dann spielen Sie den PS-Experten!)
Der frühere Cart-Champion und Indy-500-Sieger Villeneuve war 1996 in die Formel 1 gekommen und in seiner zweiten Saison bei Williams Weltmeister geworden. 1999 wechselte er zum neu gegründeten BAR-Team, wo er aber über zwei dritte Plätze nicht hinauskam. Insgesamt feierte er in 131 Rennen elf Siege und stand neunmal auf der Pole Position.
Quelle: sport1.de
Kauft FERRARI Regen fürs Wochenende?
Ferrari-Star Michael Schumacher fährt am Sonntag beim letzten Formel Eins-Rennen der Saison in Suzuka seinem sechsten Weltmeistertitel entgegen. Damit würde der Kerpener in die Geschichtsbücher eingehen. Damit nichts schief geht, will man es Gerüchten zufolge für "Regengott" Schumacher sogar künstlich regnen lassen.
Sollte es wie beim letzten Rennen in Indianapolis auch zum Saisonende in Suzuka regnen, stehen die Chancen für Michael Schumacher allerdings sehr gut auch dieses zu gewinnen. Nicht umsonst hat der Kerpener den Beinamen "Regengott". Hinzu kommt, dass die Rennwagen, die mit Reifen der Marke Bridgestone unterwegs sind (wie der Ferrari), bei regennasser Fahrbahn Vorteile gegenüber der Konkurrenz mit Michelin-Bereifung haben.
Wie die "Bild"-Zeitung berichtet brodelt die Gerüchteküche in Formel-1-Kreisen schon heftig. Sorgen die Wetterexperten im Ferrari-Team etwa noch für künstlichen Regen um ihrem Schützling auf den Thron zu verhelfen?
Der Gedanke ist zumindest nicht ganz abwegig. Das es möglich ist, Regen künstlich zu erzeugen, hat der US-Physiker und Nobelpreisträger Irving Langmuir bewiesen. Erst im letzten Jahr wurde die Technik bei einem Waldbrand bei Moskau angewendet. Dabei wird eine Wolke von einem Flugzeug aus mit einem Spezial-Gemisch basierend auf Silberjodid besprüht. Bei der anschließenden chemischen Reaktion kommt es zu Niederschlag.
Wie "Bild" weiter berichtet, haben die Regenmacher ihre Dienste den Bridgestone-Teams für nur 15.000 Euro angeboten. Eine vergleichsweise mickrige Summe. Verschlingt doch der Formel-1-Zirkus Milliarden.
Vor dem wohl wichtigsten Rennen seiner Karriere bleibt Schumacher weiterhin vorsichtig: "Ich kann rechnen, und ich fühle mich erst als Champion, wenn ich es bin", sagte der Ferrari-Star, dem nur noch ein Punkt fehlt, um als erster Fahrer zum sechsten Mal Formel-1-Weltmeister zu werden. "Die meisten Leute denken, dass die Sache erledigt ist. Ich tue das nicht."
Quelle: BILD, freenet