Funknetzwerk

Moin!

Einfachste Lösung: Wireless-LAN nach IEEE 802.11b. DSL-Router mit eingebautem AccessPoint kaufen gehen (z.B. NetGear MR311) und zwei Wireless-Karten für die PCs besorgen. In Notebooks kommt entweder eine PCMCIA-Karte oder es wird eine Station per USB angeschlossen. In den Desktop passt entweder eine PCMCIA-Karte in einem PCI-Kartenadapter oder auch wieder über USB. Die Netzwerkkarten werden so installiert, dass die IP über den Router via DHCP zugeteilt werden, außerdem wird noch eine Client-Software auf den PCs installiert für den Wireless-Krempel. Da wird dann auch (analog zum Router) alles eingetragen: Channel, SSID, WEP-Verschlüsselung usw.

Wirf einfach mal die Suche hier im Forum Hardware an, Du bist nicht der erste mit dem Problem Da hatte ich schonmal ausführlicher was zu gepostet - jetzt muss ich schleunigst zur Arbeit...

C U

P.S.: Welcome bei TT!

Salut,

die derzeit günstigste Lösung im Bereich Wireless LAN kommt von Dr. Neuhaus/Sagem und heit FuryLan Wireless. Karten und Accesspoint sind unkritisch zu bedienen.

Von der ebay-Intel-Lösung rate ich Dir ab, das ist keine kompatible Lösung, und Du wirst Probleme haben, wenn es um Erweiterungen geht.

Ansonsten hat mein Vorredner recht - es gibt ein paar Threads zu diesem Thema, die das Lesen wert sind.

Gruß, JL

Dieses Siemens-Teil sagt mir jetzt wiederum nix (und ich bin auch zu faul, Recherchen anzustellen ;)), aber grundsätzlich kannst Du es natürlich so machen, dass ein PC 2 Netzwerkkarten hat - eine kabelgebundene, die mit dem DSL-Modem verbunden ist, sowie eine zweite Wireless, die im Peer-to-Peer-Mode ("AdHoc" statt "Infrastructure") direkt mit der anderen Wireless im 2. PC kommuniziert. Wenn Du dann auf PC 1 den Internetzugang freigibst (funzt unter 98.2, ME und XP), kannst Du mit beiden surfen. Nachteil: es muss immer ein PC laufen, mehr als die zwei PCs wireless geht nicht. Vorteil: Du sparst Dir den AP (und Router) und benötigst nur 2 W-LAN-Karten.

Bei den Produkten ist generell wichtig, dass sie dem WiFi-Standard entsprechen - das ist die Populärbezeichnung für den darin werkelnden Standard 802.11b. Es gibt dann höchstens Unterschiede in der WEP-Verschlüsselung - einige unterstützen nur 64bit und keine 128bit.

Entweder Du kaufst Dir einen kombinierten Router/Access-Point, dann wird daran das DSL-Modem angeschlossen und Du musst einfach die IP dieses Routers als Default-Gateway in allen Clients einstellen.
Wenn Du einen einfachen Access Points kaufst, was meiner Meinung nach völlig ausreichend ist, musst Du im Windows Rechner, der sich per DSL einwählt, die Internetfreigabe (ICS) aktivieren. Das machst Du in den Netzwerkeinstellungen der Karte, an der das DSL Modem hängt.
Bedenke aber, dass für die letztere Lösung der ICS-Rechner immer eingeschaltet bleiben muss, wenn Dein Sohn ins Internet will. Das wäre dann natürlich auch eine geschickte Art den Zugang zu kontrollieren.

Ok, nochmal langsam zum Mitdenken Zumal es auch keine dummen Fragen gibt, sondern nur in Eile erstellte Antworten. Und wie immer gilt: "Ich weiß erst, was ich gesagt habe, wenn ich die Antwort gehört habe"

Also. Du hast zwei Möglichkeiten:
1. Die "saubere" Lösung: Hier stellst Du Dir einen DSL-Router mit integriertem Access Point hin, stöppelst in jeden PC eine W-LAN-Karte und kannst den PC fast überall im Umkreis von 20-30m (je nach Beschaffenheit des Hauses) hinstellen, wo Du willst. Der Router wird mit dem DSL-Modem verbunden (Du hast doch DSL, oder? Wobei es für ISDN auch Router gibt...). Im Router wird eingetragen: einmal Deine Zugangsdaten für T-Offline oder 1&1 oder über wen auch immer Du reingehst. Dann muss DHCP aktiviert werden, damit die Clients ne IP-Addresse zugewiesen bekommen (vereinfacht die Sache ungemein). Zu guter letzt wird noch der Wireless-Teil (AP) im Router konfiguriert, hier sind u.a. einzutragen eine SSID, der Chanel (zw. 1-13), Infrastructure - Modus, die WEP-Verschlüsselung (sollte man schon machen, sonst kann jeder Dösel ohne vorigen "Abhör"aufwand mitsurfen) und ein Key für die Verschlüsselung.
Am PC wird konfiguriert: Wireless-Karte einbauen, Treiber installieren (Schon im Treiber bzw. den Eigenschaften des Geräts (Gerätemanager) werden einige Infos wie SSID, Kanal, Infrastrucutre und WEP eingetragen!). Für jede Karte wird in den Netzwerkverbindungen (zu erreichen über Rechtsklick auf dem Netzwerkumgebung-Icon auf dem Desktop, Eigenschaften) ein Eintrag unter LAN erstellt. Auf dem Eintrag (bei mir per Hand umbenannt) rechtsklicken, Eigenschaften: IP-Addi automatisch zuweisen lassen, TCP/IP muss natürlich aktiviert sein
Weiterhin wird noch eine "Wireless-"Software installiert, wo auch nochmal SSID, Chanel und WEP + Schlüssel eingetragen werden. Sie zeigt Dir auch an, wie gut der Empfang ist.

2. Die "umständliche" Lösung
Hier hast Du wie beschrieben einen PC mit Kabel-Netzwerkkarte, die mit dem DSL-Modem verbunden ist und eine W-LAN-Karte (siehe letztes Posting). Im zweiten PC steckt noch eine W-LAN-Karte, beide werden im Ad Hoc-Modus betrieben. Ein AP entfällt, weitere Wireless-Geräte lassen sich nicht betreiben (Ad Hoc geht immer nur zwischen zwei Geräten).
Für die Internet-Freigabe auch wieder die Netzwerkverbindungen aufrufen, diesmal hast Du mit dem Verbindungsassistent eine Breitbandverbinung zu T-Offline (oder 1&1 etc.) erstellt (über die Kabel-NW-Karte) und rufst bei diesem Eintrag die Eigenschaften auf. Auf dem letzten Reiter findest Du die Freigabe (siehe Bild). Was da jetzt genau eingestellt werden muss, kann ich Dir leider nicht (mehr) sagen, da ich dass noch nie gemacht habe. Ist aber entweder selbsterklärend ("learning by doing"), oder mit Sicherheit in einem der Threads hier im Hardware oder Internet & Onlinedienste erklärt. Da bitte mal ggf. die Suche benutzen
Für den Ad Hoc Modus wie bei 1. beschrieben die W-LAN-Karten installieren, es ändert sich lediglich die Einstellung von "Infrastructure" auf "Ad Hoc". Es kann höchstens sein, dass es hier sinnvoller ist, den Karten feste IP-Adressen zuzuweisen (z.B. 192.168.0.10 und 0.11), das hab ich noch nie probiert. Einfach mal tüfteln

So - das war's im Groben

Wenn das einer noch ausfeilen mag, könnte es direkt in die FAQ übernommen werden - er bekommt auch ein Co-Autoren Credit