Problem mit Freundin

  • "Den Jungen stoert ein Verhalten seiner Freundin, ob das nun kiffen oder furzen ist?"



    LOL, hab mit meiner Freundin Schluss gemacht, weil sie manchmal furzt!


    Hab sie vor die Wahl gestellt, Beziehung oder nie wierder furzen und sie hat es doch gemacht!


    Was denkt ihr darüber?


    In einer Beziehung ist es das Wichtigste, Dinge die einem nicht passen NIE durchgehen zu lassen! Wo kämen wir denn dahin?


    :D

  • Ich kann Dich verstehen.


    Mein Freund hat sehr lange sehr viel gekifft. Dann ein Jahr gar nimmer (und geraucht hat er dann auch nicht mehr). Dann kam einer seiner ach so tollen Kumpels (der dazu auch noch immer sagt, mein Freund solle sich von mir trennen) - und schwups rauchte und kiffte mein Freund wieder. Erst heimlich. Aber man merkt´s ja...


    Tja, ich kann es nicht ausstehen, wenn dieser eine, blöde Kumpel in meiner Gegenwart kifft. Aber ich sage nichts. Bei einem anderen Kumpel von meinem Freund macht es mir inzwischen fast nichts mehr aus beim Kiffen zuzuschauen...


    Hm, und wenn ich meinen Freund kiffen sehe, dann tut mir das schon noch weh. Mal mehr, mal weniger. Eine zeitlang hat er wieder täglich gekifft. In der letzten Zeit kifft er aber nur ab und zu (bei Kumpels oder abends...).


    Und es bringt wirklich nichts den anderen vor eine Entscheidung zu stellen. Man muß entweder lernen damit zu leben (fiel mir sehr schwer, da ich werde rauche, noch kiffe und selten Alkohol trinke - letzteres z.Zt. jedoch aus gesundheitlichen Gründen :D ) oder man trennt sich voneinander...


    Wobei ich dazu sagen muß, daß mein Freund danach oft ein schlechtes Gewissen hat, etwas reumütig ist (besonders wenn ich es rauskriege und er es mir verheimlicht hatte).


    Einen Erfolg hatte ich immerhin: Die Bong ist im Keller gelandet (freiwillige Aktion seinerseits - sein Kumpel haßt mich noch mehr :D ).


    Ich wünsch Dir viel Kraft,
    Mokli

  • Woher nimmt man als Schüler/ Jugendlicher das Geld, täglich zu kiffen?

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • Zitat

    Original geschrieben von Jochen
    Woher nimmt man als Schüler/ Jugendlicher das Geld, täglich zu kiffen?


    Öhm, falls Du mich (bzw. meinen Freund) meinst - der war zu dieser Zeit kein Schüler mehr ;)

  • Und wie kann man es sich beruflich leisten, täglich bekifft zu sein?
    Selbst, wenn man arbeitet und Geld verdient, geht nicht gerade wenig dafür drauf, oder?!

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • am Kiffen ist wahrscheinlich noch keiner gestorben. Das ist vermutlich nicht gefährlicher als "normales" Rauchen. Letzteres würde ja aber vermutlich toleriert werden, oder?
    Und die Geschichte, dass Kiffen unweigerlich zu anderen Drogen führt und damit unweigerlich zum Absturz, Untergang und Tod, mag in manchen Fällen zwar stimmen, aber das kann man nun definitiv nicht verallgemeinern! Nicht das Kiffen führt einen Menschen immer tiefer in solche Probleme, sondern ganz andere Faktoren. Ich will nun Drogen konsum nicht schönreden oder gutheissen, aber man muss es auch mal von der anderen Seite sehen. Alkohol und "normales" Rauchen sind auch gefährlich und werden (zumindest in bestimmten Grenzen) toleriert und als "normal" angesehen. Und wenn einer ab und zu mal was anderes raucht ist es gleich der "schlimme Drogenmissbrauch". Ich denke, das ist einfach nur unverhältnismässig und völlig übertrieben. Gefährlich wird´s erst, wenn ohne die Tüte nix mehr geht und der Griff zu den "harten" Drogen unmittelbar bevor steht. Ich kennen einige Leute, die gerne mal was rauchen und mit beiden Beinen fest im Leben stehen. Die kiffen seit jahren und von denen hängt noch keiner zwangsläufig an der Nadel. Auch leben sie alle noch.


    d@niel


    P.S.
    zur Info: ich kiffe nicht, weil ich generell nicht rauche und das Prozedere daher ehr ekelhaft finde.

  • Hm, bei meinem Freund war es nicht so, daß er sich jeden Abend dann die volle Dröhnung gegeben hat. Ein Joint und dann war´s gut.


    Und wie das früher zu seinen extremen Kiffer-Zeiten gegangen ist, weiß ich natürlich nicht genau. Da waren wir noch nicht zusammen... Aber er hat es wohl von seinem normalen Gehalt (teilweise Ausbildungslohn) finanziert. Na ja, war ja eine ganze Clique (da leiht man sich wahrscheinlich auch mal was...).


    Inzwischen verdient er recht gut. Und er füttert mich gerade teilweise auch noch durch (nicht mehr lange! - habe morgen ein sehr vielversprechendes Vorstellungsgespräch *freu*). Es geht also schon... Wobei er im Moment in Relation zu vor ein paar Monaten wirklich wenig kifft - er zieht nur bei Kumpels mal am Joint (kostet nichts ;) ) und kifft sehr selten zu Hause (grüble gerade, wann das letzte Mal war - und ich kann mich Gott sei Dnak nicht daran erinnern)*jippie*

  • Zitat

    Original geschrieben von Jochen
    Und wie kann man es sich beruflich leisten, täglich bekifft zu sein?
    Selbst, wenn man arbeitet und Geld verdient, geht nicht gerade wenig dafür drauf, oder?!



    Ich bin kein Kiffer, aber das scheint soo wild nicht zu sein. Andere rauchen viel, kaufen Handys oder trinken Alkohol, das Geld lässt sich halt auch für Gras ausgeben. Kommt halt immer drauf an, wie man seine Prioritaeten setzt..

    Walking on water and developing software from a specification are easy if both are frozen.
    – Edward V Berard

  • tja woher nehmen die leute das geld. Das würde mich auch mal interessieren. Mal ganz abgesehen von Kiffen:


    Ich hab mir ein neues Auto gekauft und seit dem kann ich mir im Monat net mehr viel leisten.


    ein Kumpel von mir verdient 100 € mehr im Monat, hat sich auch ein neues Auto gekauft, fährt 2 mal im Jahr für 2000 € Euro in Urlaub, muss Einkaufen gehen und und und. Der kommt super damit hin.

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