Laptop: Mac vs "Rest"

  • Hi!


    Was einige von euch "Fachleuten" so über den Mac zu berichten haben ist ja echt sehr spannend. Eigentlich wollte ich mal ein paar Worte dazu schreiben - aber eigentlich fällt mir dazu nur noch ein:


    Don't feed the trolls...


    Es ist schon klar, dass man als WinDOSen-Graukisten-Schraub-User (das war ich immerhin auch mal von 1986 - 2003) eine Auspack-Zeremonie eines Appleproduktes in keinster Weise nachvollziehen kann... LOL ;) :D


    Jedem das seine!


    "You have choosen Apple! Welcome to reality, you took the right pill..." :D


    Gruß
    plant

  • Ciao,


    ich glaube der Topic Titel Vergleich hinkt! Apple hat nen Namen, und diesen muß man auch bezahlen! Das heißt man sollte dann Apple auch mit den PC "Namen" vergleichen! Ich meine damit Ausstattung und Preis. Einige sagen: Mac teuer und wenig Ausstattung... mein Elitegroup Schlepptop ist da viel besser! Also wenn, dann mit HP, Sony, Toshiba, Dell, IBM, ...!


    Ich selber bin keine Mac User und Besitzer. Hab nen Dell Notebook! Denke aber wenn das mit meinem Job klappt, werde ich wohl ein wenig in meiner Hardware Ecke umrüsten (nein nein, nicht vollständig)!


    Ciao Vito

    Der Mann mit den Hochzeiten

  • Zitat

    Original geschrieben von symbian
    Naja das ist ja wohl Geschmackssache Mir fallen auch ne ganze reihe nachteile ein:


    Macs sehen alle gleich aus. Keine Individualität.


    Wollen wir das Apple-Design gegen andere PCs vergleichen? Wohlkaum, was Design anbelangt ist Apple wohl unübertroffen.

    Zitat

    Apple ist das Monopol und einziger Hardware Hersteller. Kein Konkurenzkampf = Hohe Preise und abhängigkeit


    Apple steht immerhin in Konkurrenz zu sämtlichen anderen PC-Hersteller. Nur auf ihr Betriebssystem haben sie ein Monopol (auch nur begrenzt, da es ein UNIX ist). Zudem sind die Apple-Preise massiv gesunken. Gerade bei den Notebooks sind die Preise gemessen an dem was man bekommt sogar günstig. Zudem ist Apple oft auchs ehr innovativ, was wieder kostet.

    Zitat

    Nur 1 Maustaste!!


    Wenn man dieselben Funktionen mit einer Maustaste haben kann, für was dann 2?

    Zitat

    MacOSX ist komplizierter als XP. Viele anwendungen sind noch für das alte OS9. Aqua Skin wird schnell langweilig und läßt sich nicht wie bei Windows ausstauschen. Viele interessante Software gibts nur für Windows. Bei Spielen siehts ganz schlecht aus.


    Meiner Meinung nach ist XP einiges komplizierter. Mittlerweile sind eigentlich alle Anwendungen auch für OS X erhältlichen. Dass es viele interessante Software nur für Windows gibt stimmt nun gar nicht. Viele Pro-Software ist speziell für den Mac entwickelt worden. Bei den Spielen hast Du recht, da ist Windows geeigneter. Aber da ich Spiele eh nicht ausstehen kann, kommt mir das eigentlich entgegen resp. stört mich nicht.

    Zitat

    Macs sind im Vergleich zu PC's fürs gleiche Geld immer schlechter ausgestattet und haben meist veralltete Grafikkarten selbst in neuesten Modellen.


    Falsch.

  • Hhm, also ich war mal Mitte der 90er zu Mac gewechselt (Performa 5200) und dann mit Erscheinen von Win 95 wieder zurück (weil ich Laptop haben wollte und Powerbooks zu der Zeit zu teuer waren). War ein großer Fehler.
    Seit 5 Jahren gibts zu Hause nur Macs, auf der Arbeit muß ich weiter mit Windows werkeln.
    Habe also tagtäglich den direkten Vergleich.
    In der Regel ist es so, dass die wenigsten, die zum Mac gewechselt sind, je was anderes haben wollen.
    Der Mac ist um Längen einfacher zu bedienen als Windows (auch XP). Beim Mac stimmt die Kombination aus spaßmachendem Betriebssystem und gut aufeinander abgestimmter Hardware. Man bekommt ganz einfach ein Super-Paket und keine Bastellösung.
    Macs sind nicht teurer als vergleichbare Marken-PC. Apple ist sehr innovativ.
    Ich habe noch keine Software auf dem Mac vermißt. Lieber kleine und feine Auswahl als ein Haufen Softwaremüll.
    Apple entwickelt zunehmend die Software auch selber (iLife-Programme und vor allem der Safari-Browser), so dass man nicht mehr zu sehr von anderen Herstellern/Entwicklern abhängig ist.
    Usw. und so fort. Die Apple Gemeinde weiß wovon sie redet, dass hat nichts mit Arroganz zu tun o.ä., aber Apple User sind in der Regel Windows Umsteiger oder arbeiten zwangsläufig beruflich mit Windows und wissen wovon sie reden.
    Ich habe momentan ein 12" Powerbook und bin restlos glücklich (mit Hardware und dem MacOS ;) ).

  • So, ich muss jetzt hier auch nochmal meinen Senf dazugeben, da ich selber letzte Woche von PC auf Mac umgestiegen bin.


    Also, nachdem ich meinen Mac (gebrauchtes Powerbook G4 550Mhz, 768MB Ram) abgeholt habe, und ihn dann zum ersten Mal zu Hause angemacht habe, war ich erstmal begeistert vom Erscheinungsbild. Aber irgendwie klappte alles nicht unbedingt so, wie ich mir das gedacht habe. Software installieren bzw. deinstallieren habe ich zuerst gar nicht hingekriegt, aber das lag alles daran, das es auf dem Mac sowas von simple und einfach war, und ich nur die langen komplizierten Vorgänge vom PC gewöhnt war. Es gab natürlich auch Momente, wo ich am liebsten meinen PC wiedergehabt hätte, aber wenn das Mac mal in Ruhe kennenlernt, ist es ein Hervorragendes Betriebssystem. ( obwohl ich glaube, das auch Windows XP ein wirklich sehr gelungenes Betriebssystem ist, und die beiden sich nicht allzu viel nehmen, was die generelle Bedienbarkeit angeht).


    Jetzt nach ca. 1 Woche bin ich total zufrieden mit meinem Mac, und werde wohl nicht mehr wechseln. An Software gibt es mittlerweile wirklich so viel, das eigentlich kein Wunsch offen bleibt (Banking, Auktionsverwaltung für Ebay, usw.). Und auch die Geschwindigkeit ist nicht so langsam, wie das immer wieder angedeutet wird. Selbst wenn mehrere Programme gleichzeitig laufen, macht er keine Zicken und läuft super Flüssig, selbst mit Photoshop 7.


    Ich muss sagen, das es wirklich eine gute Entscheidung war, zu wechseln. Natürlich gibt es sicherlich auch Nachteile, und für manche Leute ist der Mac aufgrund ihrer Bedürfnisse auch gänzlich ungeeignet, aber ich persönlich kann nur empfehlen, den Versuch zu wagen.


    Ein meiner Meinung nach großer Vorteil (oder auch Nachteil, jenachdem) ist die enorme Wertbeständigkeit der Apple Computer. Selbst für ältere Geräte bekommt man beim Wiederverkauf noch sehr gute Preise. Denn sobald ein Mac nicht mehr gemacht wird, ist er schon fast wieder Kult.


    Ausserdem ist das Design ja nun wirklich der Hammer (finde ich zumindest).


    So, das war meine Meinung, lass mich aber immer wieder gern eines besseren belehren. Schönen Abend noch


    Malte

    Selbstständig = Selbst, und das ständig !

  • Prinzipiell muß man sich natürlich etwas umgewöhnen wenn man vorher nur Windows gewohnt war. Das ging den Macianern aber beim Umstieg vom klassischen MacOS auf das MacOS X aber ähnlich.
    Wenn man sich dann aber eingearbeitet hat, und den groben Aufbau versteht, ist alles eigentlich ein Kinderspiel, gerade was Installationen und diverse Systemeinstellungen betrifft.


    XP ist natürlich auch recht leistungsfähig, aber im Vergleich zur MacOS Oberfläche sieht es schon recht einfach oder gar kitschig aus. Ist sicher für viele nicht so entscheidend, aber bei mir arbeitet das Auge mit ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von Kaske
    Prinzipiell muß man sich natürlich etwas umgewöhnen wenn man vorher nur Windows gewohnt war. Das ging den Macianern aber beim Umstieg vom klassischen MacOS auf das MacOS X aber ähnlich.
    Wenn man sich dann aber eingearbeitet hat, und den groben Aufbau versteht, ist alles eigentlich ein Kinderspiel, gerade was Installationen und diverse Systemeinstellungen betrifft.


    XP ist natürlich auch recht leistungsfähig, aber im Vergleich zur MacOS Oberfläche sieht es schon recht einfach oder gar kitschig aus. Ist sicher für viele nicht so entscheidend, aber bei mir arbeitet das Auge mit ;)


    Es ist auch nicht nur die Benutzung - gerade z.B. beim Installieren und Deinstallieren zeigen sich die Unterschiede. MacOS haelt seine Dateien ziemlich gut zusammen (d.h. alles zu einer App liegt in einem Verzeichnis/Bundle), waehrend Windows sie ueber die ganze Platte verstreut.


    Frank.

  • Zitat

    Original geschrieben von Blarney
    Es ist auch nicht nur die Benutzung - gerade z.B. beim Installieren und Deinstallieren zeigen sich die Unterschiede. MacOS haelt seine Dateien ziemlich gut zusammen (d.h. alles zu einer App liegt in einem Verzeichnis/Bundle), waehrend Windows sie ueber die ganze Platte verstreut.


    Frank.


    Entstehen dadurch nicht Redundanzen?
    Wenn eine Applikation eine bestimmte Datei vorraussetzt, und diese selber mitbringt, obwohl eine andere Applikation die gleiche Datei schon installiert hat?


    Thx,


    Tobix

    Ani weata neschane et haolam.
    Ani weata as jawou kwar kulam.

  • Zitat

    Original geschrieben von tobix
    Entstehen dadurch nicht Redundanzen?
    Wenn eine Applikation eine bestimmte Datei vorraussetzt, und diese selber mitbringt, obwohl eine andere Applikation die gleiche Datei schon installiert hat?


    Hehe... ;)


    Stell Dir das einfach so vor: Stört es die "test1.zip" wenn in der "test2.zip" die selben Dateien drin sind? Nein! So ähnlich verwaltet Mac OS X seine Programme.


    Im Prinzip hast du im Programmverzeichnis quasi nur eine Datei pro Programm. Das ist das Programm mit allen benötigten Daten/Dateien/Files. Um dieses Programm zu deinstallieren musst Du nur dieses eine Icon in den Papierkorb ziehen. Fertig. Alles sehr übersichtlich, einfach und nachvollziehbar.


    Als Windows-User fällt es einem manchmal schwer so einfach zu denken, weil man so an das "Denkmuster" von Windows gebunden ist. Man stellt aber schnell fest, dass das was MS da macht kompliziert, umständlich und eigentlich auch nicht wirklich nachvollziehbar ist (z.B. eine Registry in der jedes Programm rumfummeln kann usw.).


    Ich hatte gestern auch wieder ein Erlebnis der besonderen Art. Ich kenne es von Windows so, dass es anfängt "zu rödeln" wenn ich z.B. eine bisher dem System nicht bekannte PCMCIA-Karte in den Laptop schiebe. Da kommt dann "neue Hardware gefunden", "Treiber CD einlegen" (verdammt wo bekomme ich den *richtigen* Treiber her) usw.


    Bei meinem 15" Powerbook habe ich 3 PCMCIA-Karten reingeschoben, es hat zack gemacht und die Karten waren erkannt (!) und im System ansprechbar und haben funktioniert. Noch dazu waren das Karten die nicht wirklich weit verbreitet sind (Siemens I-Gate WLAN - einmal mit Prism-Chipset und einmal mit Lucent-Chipset). Kein gerödel, keine Treibersuche, Karte rein, läuft! Das nenne ich Plug-and-Play... ;)


    PS: Ich hatte von 1990 - 03/2003 ausschliesslich PCs! Ich weiss also sehr genau von was ich rede... ;)


    Gruß
    plant

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