Billigste Stadt für Studenten (Miete, Lebenshaltungskosten, Semesterticket,...)

  • Als eine der günstigsten Großstädte mit tollem Flair, exzellentem Ausgeh- und Kultur-Angebot und im Großen und Ganzen recht guter Uni kann ich Dresden mit Begeisterung weiterempfehlen. :top:


    Bin eigentlich Schwabe, bleibe aber gerne noch eine ganze Weile hier.


    Gruß, Chris

  • Allgemein ist es in den neuen Ländern um einiges günstiger zu studieren(finanziell gesehen), als in den "Alten".
    Auch die Lebenshaltungskosten sind meistens geringer.
    Wohnungen sind dort auch spottbillig.

    "Das einzige Backup das Du je brauchst ist das, wofür Du keine Zeit hattest."

  • Hallo!
    Gießen ist echt teuer, aber trotzdem noch billiger als manche Großstädte. In diesen ganzen Campustest schneidet die Uni mittelmäßig ab, aber ich muss sagen, ich finde die Seminare, Unipartys, Profs, etc gar nicht schlecht und ich fühl mich hier wohl, die Stadt ist nett und übersichtlich.


    Vielleicht sollten wir erstmal definieren, was man unter teuer verstehen kann.


    Momentan werden hier 1 Zimmer Appartements für 280 Euro warm angeboten. Ich finde das teuer. Für ne 2 Zimmer Wohnung zahlen wir 440 Euro warm. Ein 0,3 er Bier kostet zwischen 2 und 3 Euro in den Kneipen, auf Unipartys kommts drauf an.
    Aber es gibt auch so Kleinigkeiten, wo ich denke, dass sie teuerer als zu Hause sind. Das fängt bei Maggi-Fix an und hört bei Klopapier auf.


    Gruß
    Mekong


    Edit: Ah so, fürs Rückmelden, also Semesterticket, Internetentgelt und co. habe ich dieses Semester 124,40 € bezahlt.

    Ein Hund denkt: "Sie füttern mich, sie pflegen mich, sie kümmern sich um mich...
    ...sie müssen Götter sein!"


    Eine Katze denkt: "Sie füttern mich, sie pflegen mich, sie kümmern sich um mich...
    ...ich muss ein Gott sein!

  • Auf all diese Punkte kenne ich eine Antwort: Kaiserslautern


    Der Studentenausweis zählt als kostenloses Ticeket für Bus und Bahn.
    Die Studentenwohnheime liegen in Sichtweite zur Uni.
    Das Uni-Wohngebiet ist desweitern reich an Appartements und kleinen Wohnungen.
    Wohnungsmangel herrscht defintiv nicht (meine Eltern z.B. vermieten Zimmer und haben in den letzten Jahren massiv Probleme Studenten zu finden => aufgrund der ganzen neuen Wohnheime.)
    Die Wohnheime haben durchgehend kostenlosen Internetanschluss.
    Die Stast hat Unmengen Kneipen und das Studi Leben hier ist okay.
    Desweiten liegen im Umkreis von sagen wir mal 1-2 km ein Edeka, ein Plus, ein Aldi und ein "Ihr Treff"


    Links:
    Uni Homepage
    Wohnheime
    Studentenwerk Kaiserslautern
    Essensplan der Mensa :D
    Privatzimmervermittlung der Uni mit ca. Preisen


    Preise eines Wohnheims:166 Einzelappartements
    möbliert, eigene Dusche, Kochnische, teils Balkon,
    Wohnfläche: 15,5 qm bis 22,8 qm,
    Miete: 146,23 € bis 166,17 € je nach Größe inkl. aller Nebenkosten


    bye
    m@rtin

  • Ich gebe auch mal mein Senf dazu!:)
    Ich studiere in Bocholt, ist ne Zweigstelle von Gelsenkirchen. Die Stadt hat 80.000 EW und man kann alles bequem per Fahrrad erreichen. Die Innenstadt ist genial. Kneipen etc. gibt es auch genug!Ach ja,Wohnungen sollten auch gut und günstig zu finden sein.:top:
    FH-Gelsenkirchen

  • Dresden hat wirklich Klasse!


    Kultur, Kneipen und eine einzigartig schöne Umgebung, die zudem noch mit dem Semsterticket für knapp 100 €/ Semster erreichbar ist (inkl. Elbfähren!).


    Ja, preiswert ist es dort auch, wie in vielen Städten im Osten wohl. Und die Uni ist auch okay. Im Viertel Neustadt wohnt der Studi für 150-300 € im WG- Zimmer mit Parkett, hat irgendwas um die 200 Kneipen im Radius von 2 km um sich und der Altersdurchschnitt liegt bei 30 Jahren.


    Viel Glück bei der Suche!

  • Wow! So viele Antworten in so kurzer Zeit ;) Thanx...



    Zitat

    Original geschrieben von beugelbuddel
    Naja,
    ich würde eher nach der Qualität der Studienmöglichkeiten in einer Stadt fragen?
    In der heutigen Zeit spielt es auch eine Rolle,daß man "nicht einfach nur studiert" hat sondern sich auch von der Masse abhebt!
    Und wenn man genau weiß,was man studieren möchte,kann man sich auch eine Liste der in Frage kommenden Städte anlegen und diese Städteauswahl mal einfach in diesen Thread posten,oder?;)


    Ja genau, so dachte ich das auch; erstmal alle günstigen Städte auflisten und dann kann man die Liste vergleichen mit diversen Rankings usw.
    Natürlich ist es wichtig, dass die Uni was her gibt, aber manchmal kann es ja auch besser sein, ne leichte Uni zu haben und dafür 2,3 Semester früher fertig zu sein bzw. bessere Noten zu haben, als an den super-renommierten Unis.


    Es wäre auch schön, wenn ihr noch dazu schreiben könntet, ob man in der Stadt dann auch gut feiern kann, oder ob um ein Uhr am WE die Bürgersteige hoch geklappt werden und nur totale Partymuffel dort wohnen ;)

  • Und mein Senf sollt ihr auch erhalten und zwar kann ich Bochum empfehlen.
    Die Universität ist riesig und hat vier Bereiche, einmal Medizin(3 gebäuden), Geisteswissenschaften(3 Gebäuden), Naturwissenschaften(4 Gebäuden) und dann noch Ingenieurwissenschaften(3 Gebäuden).
    Das bedeutet wer z.B. auf Lehramt studiert(sagen wir mal Bio und Politikwiss.) hat einiges zu laufen bis er von den biologen bei den politologen angekommen ist.
    In der Mitte befindet sich das Audimax, ein rieeeeeeeesieges Gebäude(mit einer riesigen Orgel).
    Jede Sektion hat ihre eigene Bücherei und es gibt eine zentralbiblio. wo es noch mehr gibt.
    Die Busse und UB halten direkt an der uni und hundert meter weiter gibt es Globus,Schlecker,Plus(und diverse andere läden wie Bio etc)...
    und weitere 150 meter entfernt sind schon die ersten Studentenwohnheime , welche alle von AKAfö gefördert werden.
    Da bezahlst du ab 130€ bis ende offen(die teureren nicht von der AKAfö).
    Es versteht sich von selbst, dass die Wohnungen für 130€ nur aus einem Raum bestehen mit eingebautem Bett, Schrank etc. und natürlich nutzt man den rest mit allen anderen(Sprich Möbel und so weiter brauchst du nicht so viel, weil fast alles eingebaut ist)!
    Mit der UB fährst du ca. 10 Minuten bis zum Hauptbahnhof und bist dann in der innenstadt, wo es genügend Kneipen, Geschäfte und mehr gibt.
    ganz interessant ist natürlich das "Bermudadreieck", wo es viele Studentenkneipen gibt(sehr empfehlenswert für Nutzer von Laptops mit WLan, da fast alle kneipen, dafür zugänge anbieten).
    Hier ein paar nützlich adressen:



    Ruhruniversität in Bochum hier kannst du dich informieren, welche Studienfächer angeboten werden und welche abschlüsse möglich sind, darüber hinaus auch infos zur umgebung bekommen!


    ZSB, die zentrale Studienberatung!!! hier hat man immer zeit für ein offenes Gespräch(die haben schweigepflicht), ob es nun um den Fach allgemein geht oder persönliche Probleme(bei pers. Problemen, nebenan sind die Psychologen, kein Scherz!!!)


    JA ich glaub jetzt hast du fürs erste genung infos und wirst sogar nochmehr finden, wenn du etwas rumstöberst auf unihomepage.


    Edit: alle wohnheime des Akafö, sprich günstige vom Land geförderte Studentenwohnheime: http://www.akafoe.de/ mit bildern der Wohnheime


    MFG mayday7

    Die Paula ist ne Kuh, die macht nicht einfach Muh, die macht nen Pudding, der hat Flecken, Vanille Schoko, Schoko Vanille, nur echt von Paula mit der Brille!
    Ich liebe Hausmeister Krause - Ordnung muss sein!

  • wer hätte es gedacht, auch im Osten gibt es Städte! ;)
    Dazu noch schöne und welche, wo man günstig leben kann. Und beides zusammen auch.
    Spass beiseite. Habe neulich gelesen, dass Leipzig unter den grossen deutschen Städten in Sachen Lebenshaltungskosten das absolute Schlusslicht ist. Im positiven Sinne, weil es eben am günstigsten ist. In diesem "Test" wurden Punkte wie Kino, Kneipe, Kultur, öffentlicher Transport, Speisen/Getränke und natürlich Mieten eingerechnet. Da es hier an Studenten keinen Mangel gibt, muss man wohl auch ganz akzeptabel studieren können ;)
    Und sonst ist die Stadt einfach nur genial (zumindest für den, der keine sterile komplett durchgestylte Stadt oder ein Riesendorf wie München braucht, sondern eine lebendige Stadt). In der Leipziger Südvorstadt leben fast nur Studenten oder jüngere Menschen, an Kneipen aller Art herrscht kein Mangel, man lebt verkehrstechnisch günstig und die Mieten sind durchaus günstig (wenngleich man in Leipzig auch richtig billig wohnen kann, wenn man wenig Ansprüche stellt)
    Dresden kenne ich zu wenig, um es beurteilen zu können, nachdem ich viel gutes gehört habe (von leuten, die dort leben), kann ich mich den Vorrednern aber anschliessen.


    d@niel


    P.S. das "Test-Highlight" waren die Döner-Preise. Sowas bekommt man in Leipzig immerhin ab 1,-€ . Und die Dinger sind gut essbar!

  • Schau mal im Osten des Landes. Ich denke in den neuen Bundesländern sind die Mieten mehr als günstig und auch die Lebenshaltungskosten generell auf einen sehr tiefen Niveau. :top:

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