Billigste Stadt für Studenten (Miete, Lebenshaltungskosten, Semesterticket,...)

  • Da ein guter Bekannter von mir demnächst anfangen möchte zu studieren, er aber nebenbei arbeiten werden muss, um sich das eine oder andere zu finanzieren, wollte ich euch mal fragen, welche Universitätsstadt ihr dafür empfehlen würdet. Der Studiengang soll bei der Findung der "billigsten Stadt für Studenten" erstmal keine Rolle spielen.


    Wichtigstes Kriterium ist die Höhe der Miete. Ein Untermietungszimmer in der Wohnung einer fremden Familie soll hier ausgeschlossen werden. Studentenwohnheim, Mini-Apartement etc. egal wie groß, Hauptsache Bett und Sanitäre Möglichkeiten. Die Uni sollte mit dem Fahrrad gut erreicht werden können (max. 5 km Entfernung). Auch sollte in dieser Stadt kein Wohnungsmangel herrschen.


    Desweiteren spielt die Möbilität eine große Rolle. Da er sich kein Auto leisten werden kann, ist er auf Öffis angewiesen, um möglichst viele Ziele mit dem Semesterticket in der Umgebung erreichen zu können. Wenn man mitten auf dem Land wohnen würde und sich bei Gepäckmitnahme jedesmal ein Taxi holen müsste, wäre das nicht gerade ideal.


    Auch möglichst billige Einkaufsmöglichkeiten sollten in der Nähe sein und alles was sonst noch Kosten verursachen könnte (hohe Kriminalität, Verwaltungsgebühren etc.) sollte möglichst niedrig sein.


    Ganz nett wäre auch natürlich, wenn die Stadt ein gutes soziales Klima hätte und die Uni halbwegs ansprechend wäre.



    Negativbeispiele (aus finanzieller Sicht) kenne ich genug:
    -München
    -Konstanz
    -Heidelberg
    -Stuttgart...,


    jetzt suche ich noch Positivbeispiele!!


    Bitte schreibt mir eure Erfahrungen :)

  • Zitat

    Original geschrieben von Snake
    Der Studiengang soll bei der Findung der "billigsten Stadt für Studenten" erstmal keine Rolle spielen.

    Es wird spätestens in 5 Minuten eh einer sagen, aber:
    Das ist nicht sein Ernst, oder? :eek:


    Die Stadt als Kriterium 1 zu nehmen, ist reichlich naiv.
    Er muß doch zumindest eine grobe Ahnung haben, was er studieren will?

    Signatur ist so 2002.

  • Also, ich habe sehr gerne in Osnabrück (170.000EW, mit Landkreis 500.000EW) studiert. Man findet in direkter Innenstadtnähe gute, preiswerte Wohnungen (WG-Zimmer für 200EUR sind immer drin). Die Uni liegt im Schloss und umgebenden Gebäuden im Herzen der Stadt. Das Bussystem ist sehr gut (incl. LateNightBussen) und im Semesterbeitrag enthalten. Ebenso ein Bahnticket für die nächsten Städte (Hannover, Münster, Bremen...). Zudem findet man ein ausgeprägtes Studentenleben, viele Kneipen und tolle Atmospähre.
    Wenn ihm die Stadtgröße gefällt, ist es sicher einen Blick wert.
    Die billigsten Angebote wirst du mit sicherheit jedoch in den Ostdeutschen Städten finden.


    http://www.uos.de
    http://www.fh-osnabrueck.de
    http://www.lkos.de
    http://www.schoenestadt.de

  • Berlin ist verhältnismäßig auch ziemlich preiswert - zumindest was Mieten und Semesterticket anbelangt.

    -> Tristan @ Work <-
    --

  • Da ist


    doch so ne Uni Mitten im Harz - Clausthal-Zellerfeld.


    Denke die Gegend ist ziemlich billig. Und ein Busticket ist bei der Größe des Ortes auch nicht nötig.

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    Ericsson T39m
    Legends never Die!
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  • Re: Da ist


    Zitat

    Original geschrieben von galahad13
    doch so ne Uni Mitten im Harz - Clausthal-Zellerfeld.


    Denke die Gegend ist ziemlich billig. Und ein Busticket ist bei der Größe des Ortes auch nicht nötig.


    Jau, da fällt mir noch die Uni Vechta ein. Die ganze Stadt hat 30.000EW. Da geht wirklich alles zu Fuß ;-)

  • In Sachen billige Stadt würde ich empfehlen, in Richtung Neufünfland zu schauen - in Leipzig z.B. wohnt man in jedem Fall sehr preisgünstig, und Wohnungmangel gibts da mal ganz sicher nicht (okay, vielleicht in den super-attraktiven Vierteln, aber wenn´s v.a. preiswert sein soll muß man wohl außerhalb der Südvorstadt wohnen...) der ÖPNV ist zwar noch nicht durchgehend auf modernstem Stand (Tatras sind halt schon ein Erlebnis :) ) aber es wird. Dicht ist das Netz jedenfalls - und auch aus Rhein-Main war ich jedenfalls keinen Rund-um-die-Uhr-Verkehr gewohnt!
    Die Uni schien mir zumindest passabel ausgestattet zu sein (halt sehr unterschiedlich, ob die Fakultät schon eine Runderneuerung genossen hat oder nicht), und ansonsten - naja, wenn man mit dem Schlag Menschen dort klar kommt, go ahead.
    Noch billiger könnte es in Halle, Magdeburg o.ä. sein - aber ob das auch ansatzweise die Lebensqualität bietet, erschien mir doch zweifelhaft...

    Die Mehrheit? Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn, Verstand ist stets bei wen'gen nur gewesen. Bekümmert sich ums Ganze, wer nichts hat? Hat der Bettler eine Freiheit, eine Wahl? Er muss dem Mächtigen, der ihn bezahlt, um Brot und Stiefel seine Stimm verkaufen. Man soll die Stimmen wägen und ncht zählen; Der Staat muss untergehn, früh oder spät, wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet.
    (Friedrich Schiller, Demetrius)

  • Naja,
    ich würde eher nach der Qualität der Studienmöglichkeiten in einer Stadt fragen?
    In der heutigen Zeit spielt es auch eine Rolle,daß man "nicht einfach nur studiert" hat sondern sich auch von der Masse abhebt!
    Und wenn man genau weiß,was man studieren möchte,kann man sich auch eine Liste der in Frage kommenden Städte anlegen und diese Städteauswahl mal einfach in diesen Thread posten,oder?;)

    Wer viel Geld hat, kann spekulieren; wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren; wer kein Geld hat, muß spekulieren. Zitat:Andre Kostolany

    Gruss
    beugelbuddel

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