Der Polizeiruf 110 Thread - alle Teams & Folgen

  • Den Artikel habe ich heute bei AOL gelesen. Finde ihne leider nicht. Wenn ich ihn habe schreibe ich ihn noch rein.

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  • Charly Hübner verlässt „Polizeiruf 110“: Rostocker werden „ihren“ Bukow vermissen

    Er zählte zu den Urgesteinen der Krimiserie "Polizeiruf 110". Seit 2010 gehört Charly Hübner zur Besetzung der ARD-Sendung. Doch der letzte Einsatz des TV-Polizisten steht bald bevor.


    Nach mehr als zehn Jahren als Kommissar Sascha Bukow verabschiedet sich Charly Hübner aus dem Rostocker Team der Krimireihe "Polizeiruf 110".


    "Charly Hübner verlässt den "Polizeiruf 110". Leider!", sagte der NDR-Programmdirektor Fernsehen, Frank Beckmann, laut einer Pressemitteilung des Senders am Mittwoch.


    "Dem Publikum wird Kommissar Sascha Bukow sehr fehlen." Hübner habe die Figur mit ihren Ecken und Kanten auf einzigartige Weise verkörpert. Er zählte zu den absoluten Lieblingen der Produktion.

    Man habe Verständnis für die Entscheidung Hübners und danke für die großartige Zusammenarbeit, so Beckmann. Der Schauspieler hatte demnach den Sender bereits vor einiger Zeit darüber informiert, dass er Abschied von der Krimireihe nehmen wolle.


    Letzter "Polizeiruf" mit Hübner 2022

    Hübner bedankte sich in der Mitteilung für die tollen Jahre, in denen viel gewagt werden durfte und auch gelungen sei. Allzu schnell müssen Fans jedoch keinen Abschied nehmen: Die letzte Folge mit ihm als Kommissar Bukow wird erst im kommenden Jahr zu sehen sein. Es ist der 24. Fall des Ermittlerduos Katrin König (Anneke Kim Sarnau) und Bukow. Wer künftig an der Seite von Sarnau ermitteln wird, will der Sender "zu gegebener Zeit" mitteilen.


    Dem Nachrichtenmagazin "Spiegel" hatte Hübner zuvor gesagt: "Ich hänge den Bukow mit viel Dank für die tolle Zeit an den Nagel". Bukows Trotz und Intuition seien ihm schon sehr nahe gegangen, "aber irgendwann hat die Figur angefangen, meine gesamte Arbeit zu dominieren. Dann kommen Regisseure in ganz anderen Arbeitszusammenhängen und sagen: "Komm, mach doch mal den Bukow!" Das ist konträr zu dem, was ich will."





    Pressemitteilung NDR: Charly Hübner verlässt das Team des Rostocker „Polizeiruf 110“

    Fast zwölf Jahre hat Kommissar Sascha Bukow – gespielt von Charly Hübner - an der Seite von Katrin König (Anneke Kim Sarnau) im Rostocker „Polizeiruf 110“ des NDR ermittelt. Für die Verkörperung des rauen Kommissars wird Charly Hübner von Macher*innen und Zuschauer*innen gleichermaßen geschätzt. Dass er auf eigenen Wunsch Abschied von der Krimireihe nehmen möchte, darüber hat Charly Hübner den NDR bereits vor einiger Zeit informiert.


    Frank Beckmann, NDR Programmdirektor Fernsehen: „Charly Hübner verlässt den ‚Polizeiruf 110‘. Leider! Dem Publikum wird Kommissar Sascha Bukow sehr fehlen. Charly Hübner verkörpert diese Figur mit ihren Ecken und Kanten auf einzigartige Weise. Das Zusammenspiel mit Anneke Kim Sarnau und dem Team des Rostocker ‚Polizeirufs‘ ist im wahrsten Wortsinn ‚sehenswert‘. Gleichwohl haben wir Verständnis für die Entscheidung von Charly Hübner. Der NDR dankt für die großartige Zusammenarbeit. Wir arbeiten bereits an neuen Projekten, auf die sich das Publikum jetzt schon freuen darf."


    Charly Hübner: „Das waren tolle zwölf Jahre und wir haben vieles wagen dürfen und vieles ist uns auch gelungen. Und dafür möchte ich dem NDR von ganzem Herzen danken und hier insbesondere unserer Redakteurin Daniela Mussgiller, die man getrost als die Mutter vom Rostocker ‚Polizeiruf 110‘ bezeichnen darf, und die mir und uns in all den Jahren eine tolle Chefin und Partnerin war.“


    Die letzte Folge des „Polizeiruf 110“ mit Charly Hübner als Kommissar Bukow mit dem Titel„ Keiner von uns“ ist im kommenden Jahr im Ersten und der ARD-Mediathek zu sehen. Es ist der 24. Fall des Ermittlerduos. Wer künftig an der Seite von Anneke Kim Sarnau ermitteln wird, wird der NDR zu gegebener Zeit mitteilen.


    12. Mai 2021 /RP

    https://www.ndr.de/der_ndr/pre…ressemeldungndr22390.html




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  • Polizeiruf 110 – Die Krimidokumentation

    50 Jahre "Polizeiruf 110"



    Ein Jahr nach dem "Tatort" wird 1971 eine Krimiserie geboren, die anders aber nicht weniger erfolgreich war und ist. Der "Polizeiruf 110" hatte nicht nur die erste Ermittlerin im deutschen Fernsehen, er wollte auch realistischer sein, näher an der Arbeit der Kriminalisten, weniger reißerisch. Die Krimi-Reihe aus dem Osten wurde vielleicht auch deshalb schnell zum Straßenfeger und nach der Wende zur gesamtdeutschen Krimi-Alternative. Selbstverständlich war das nicht! Nach der Wende musste sich der "Polizeiruf 110" behaupten und seinen Platz im gesamtdeutschen Fernseh-Krimi finden.


    Die DDR ist längst Geschichte, aber ihre legendäre Krimireihe gibt es immer noch! Sonntags, 20 Uhr 15 wird das Böse gejagt und die Welt wieder ein bisschen besser! Wer "Polizeiruf 110" wählt bekommt ausgeschlafene Kommissare und spannende Fälle. Inzwischen gibt es fast 400 Folgen, ermittelten rund 70 Kommissarinnen und Kommissare. Einige sind inzwischen selbst Legenden. Und so gibt es zum 50. Jubiläum des "Polizeiruf 110" nicht nur ein Wiedersehen mit den Kommissaren Fuchs und Beck, mit Oberleutnant Thomas Grawe, dem "Schimanski des Ostens" und mit Polizeihauptmeister Horst Krause. Wir schauen auch hinter die Kulissen des neuen "Polizeiruf 110" aus Halle und treffen mit Charly Hübner, Anneke Kim Sarnau, Claudia Michelsen, Maria Simon, Edgar Selge, Michaela May, Jaecki Schwarz, Ben Becker und Andreas Schmidt-Schaller viele bekannte "Polizeiruf"-Gesichter.


    So., 30.05. | 23:35 Uhr


    https://www.daserste.de/unterh…f-110/50-jahre/index.html




    An der Saale hellem Strande

    Folge 392 (90 Min.)

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    In „Polizeiruf 110: An der Saale hellem Strande“ versuchen die Kripo-Ermittler Henry Koitzsch (Peter Kurth) und Michael Lehmann (Peter Schneider) durch intensive Zeugenbefragungen Licht in einen mysteriösen Mordfall zu bringen, der auch nach mehreren Monaten noch nicht aufgeklärt ist. Sie blicken in Alltagstragödien und Schicksale – und irgendwo dazwischen verbirgt sich vielleicht der Mörder. Mit dieser Folge feiert der „Polizeiruf 110“ sein 50-jähriges Jubiläum. In einem halben Jahrhundert hat er Fernseh- und Gesellschaftsgeschichte geschrieben: Die beliebteste Krimireihe der DDR konnte ihren Erfolg nach der Wiedervereinigung als gesamtdeutsches Projekt fortsetzen. Für die Lebenswirklichkeit in Ost und West steht der „Polizeiruf 110“ heute mit seinen Fällen, seinen Ermittlertypen und den Regionen, in denen er verwurzelt ist. Kriminalhauptkommissar Henry Koitzsch und Kriminalkommissar Michael Lehmann wissen nicht weiter: Vor drei Monaten lag Uwe Baude tot im Eingang seines Hauses, ermordet durch Stiche in Unterleib und Lunge. Der Fall ist mysteriös, es gibt keine Anzeichen auf ein Motiv, der Täter verschwand spurlos in der Nacht. Den beiden Ermittlern gelang es bisher nicht, einen Verdächtigen ausfindig zu machen, Indizien liegen nicht vor, niemand hat etwas gesehen. Was genau geschah in jener Nacht vor Uwe Baudes Haus? Nun soll als letztes Mittel eine groß angelegte Funkzellenauswertung helfen. Personen, die in der Mordnacht in der Umgebung des Tatorts telefoniert haben, werden vorgeladen. Koitzsch und Lehmann sind mit einer Vielzahl an Aussagen und möglichen Zeugen konfrontiert. Sie befragen akribisch, sortieren aus und geraten an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. In den Fokus geraten drei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten: der vorbestrafte Maik Gerster, der desorientierte alte Eisenbahner Günter Born und das sprunghafte Irrlicht Katrin Sommer. Die Zeugen widersprechen sich, geraten ins Straucheln. Haben sie etwas gesehen oder sogar mit dem Fall zu tun? Die Kommissare blicken in ganz verschiedene Leben und Welten, der Mörder von Uwe Baude bleibt dabei ein Phantom, das stets die Wege der Zeugen gekreuzt haben muss. Doch endlich gibt es eine heiße Spur: Die Aussage eines gewissen Rainer, der in der Tatnacht direkt vorm Haus telefonierte, führt die Ermittler zu Uwe Baudes Nachbarn, Olaf und Silke Berger. Olaf, Silke und Rainer widersprechen sich, sie versuchen etwas zu vertuschen. Immer tiefer geraten die Ermittler in den bizarren Lügensumpf der Trinkerfreunde. Doch was geschah wirklich in dieser Nacht vor drei Monaten? (Text: ARD)


    Deutsche Erstausstrahlung So 30.05.2021 Das Erste

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  • der Mörder von Uwe Baude bleibt dabei ein Phantom, das stets die Wege der Zeugen gekreuzt haben muss.

    das war auch ganz am Ende noch so - oder habe ich auf dem Schlauch gestanden? Es wurden eine Menge Rätsel gelöst, das entscheidende jedoch nicht.

  • War so, deswegen ja auch die Aussage:

    Zitat von Kriminalhauptkommissar Henry Koitzsch (Peter Kurth)

    Der macht einen Fehler. Der kommt irgendwann aus der Dunkelheit.


    Könnte man ja einen Teil 2 basteln :/


    Zur 100 dann ;)

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  • ja, an eine (jedoch noch nicht angekündigte) Fortsetzung dachte ich ebenfalls


    Mindestens eine Ungereimtheit fiel mir auf:

    der alte Bahnwärter war zufällig in der Nähe des Tatorts zur Tatzeit - war aber auf dem Nachhauseweg von seiner ehemaligen Bahnwärter-Dienststelle und hat sich nur in die Nähe des Tatorts verlaufen.


    Etwa zur gleichen Zeit tragen die vorbenannten Olaf, Silke und Rainer die elektrokutierte Leiche ihres Kumpels Ralf ("mein Vater war Elektriker"^^) aus dem Haus und stolpern dabei über das Mordopfer Uwe. Die Leiche jenes Ralf entsorgen sie dann auf dem Bahngelände... und werden dabei vom alten Bahnwärter an seiner ehemaligen Dienststelle beobachtet... aber eigentlich war der doch von der ehemaligen Dienststelle auf dem Nachhauseweg :?:


    Laut Wikipedia-Beschreibung hat der Bahnwärter das Mordopfer nur in der Straßenbahn gesehen (ohne sich an ihn zu erinnern) - aber das ist insofern nicht vollständig, als dass er später eben auch in der Nähe des Tatorts war und zur Tatzeit seine Frau anrief.

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