ZitatOriginal geschrieben von Martyn
Natürlich ist das Suchtpotential bei machen Substanzen, Gegenständen und Verhaltensweisen niedriger und bei anderen höher, aber vom Prinzip her kann man nach Allem süchtig werden.
Deswegen ist es bei der Suchtpräventation nicht damit getan einfach bestimmte Substanzen zu verteufeln und sie aus dem Alltag zu verdammen, sondern die effektivste Suchtprävention ist den Charakter zu stärken und Depressionen/Frustrationen aufzuarbeiten damit man sich halbwegs unter Kontrolle hat.
Ansonsten gilt was Paracelsus gesagt hat: Alle Ding' sind Gift und nichts ohn' Gift; allein die Dosis macht, dass ein Ding' kein Gift ist
Das sind ja alles richtige Binsenweisheiten. Aber danach hattest Du nicht gefragt, sondern angemerkt, dass man eben dann gleich auch alles sein lassen müßte. Und da kam ich mit dem Suchtpotential ins Spiel, und danach soll auch jeder entscheiden, was er sein lassen will und was nicht. Einkaufen = niedriges Suchtpotential, also machen, Heroin = hohes Suchtpotential, also lass ich es.
Alles klar?
Danke
Der Dingens