Empfehlung für Hotel in Berlin gesucht


  • :D Finde es witzig wenn ein Spandauer sich als Berliner bezeichnet!


    Aber ich muss Ninja6 recht geben, man unterscheidet die Bezirke noch in Kiez(e) und jeder Kiez hat so seine Vor-/Nachteile, zum Teil sind ein paar hundert Meter entscheidend.


    Also Neuköln ist für mich die Gegend die Ninja beschrieben hat. Rudow ist eher Einfamilienhausgegend am Rand von Berlin.


    Charlottenburg hat auch seine Gegenden, wo ich ungern wohnen würde, z.B. die Gegend um den S-Bahnhof Charlottenburg (dieser wird gerade um ein paar 100m verschoben). Dort in der Nähe im Kant-Hotel (Kantstr. ) da geht es schon wieder und man ist mit der U-Bahn / Auto in wenigen Minuten City-West (Ku-Damm [Kurfürsten Damm])

    MfG
    Kaweh Jazayeri
    KJNetzwerkservice
    KJNetzwerkservice Inh. Kaweh Jazayeri, Stamitzstr. 19, 68167 Mannheim Tel: 0621 . 339 34 - 78
    TT@Jazayeri.de Bitte das PM Postfach bei Angeboten nicht fluten. Bestellungen sind nur über die angegeben eMailadressen gültig.

  • Zitat

    Original geschrieben von Netzwerkservice
    Charlottenburg hat auch seine Gegenden, wo ich ungern wohnen würde, z.B. die Gegend um den S-Bahnhof Charlottenburg (dieser wird gerade um ein paar 100m verschoben). Dort in der Nähe im Kant-Hotel (Kantstr. ) da geht es schon wieder und man ist mit der U-Bahn / Auto in wenigen Minuten City-West (Ku-Damm [Kurfürsten Damm])


    Och, die Ecke Kantstraße ist schon viel sauberer als noch vor ein paar Jahren und in Charlottenburg gibts definitiv schlimmere Ecken (Westend z.B. :rolleyes: ) ;)


    Und nördlich wie südlich (Richtung Kudamm) der Kantstraße liegt ja gerade der neue und sehr schöne Teil von Charlottenburg, mit sehr vielen Bars, Kneipen, ruhigen Seitenstraßen usw. - klar ist das für einen Kurztrip nicht entscheidend, aber ist es nicht schöner, wenn man nach einem schönen Abend in der City noch in einem Straßencafe vor dem Hotel oder der Pension direkt in Citylage einen Absacker trinken kann (in Berlin gibts keine Sperrstunde! ;) ), als wie wenn man noch mit dem Nachtbus nach Spandau (Sorry, Ninja6 :D ) fahren muß!? :)

  • :) andi2511 ich kenn die Gegend.


    ;) Wohnung in Charlottenburg in der Nähe vom Schloss(Park). Dann mein Vater wohnt Kanstr., dort gibt es in den Nebenstr. von der Wilmersdorfer (Einkaufsstr. dort) viele schöne Kneipen.


    Sperrstunde, das war das 1. was ich in Mannheim gelernt habe. Als Berliner kannte man(n) ja sowas nicht.


    Ich meinte auch eher die Gegend vom C&A (Wilmersdorfer) Richtung -> S-Bahnhof Charlottenburg und dann weiter die Str., da ist nämlich Rotlichtbereich.


    Aber Fahrtechnisch ist natürlich Charlottenburg und Tiergarten ideal. Tiergarten ist der Bezirk mit Gegensätzen, wo ich sagen würde, wenn man es kennt sehr schöne Gegenden, aber auch Gegenden wo man ab bestimmten Zeiten doch nicht so gerne ist.

    MfG
    Kaweh Jazayeri
    KJNetzwerkservice
    KJNetzwerkservice Inh. Kaweh Jazayeri, Stamitzstr. 19, 68167 Mannheim Tel: 0621 . 339 34 - 78
    TT@Jazayeri.de Bitte das PM Postfach bei Angeboten nicht fluten. Bestellungen sind nur über die angegeben eMailadressen gültig.

  • Zitat

    Original geschrieben von Ninja6
    OT :
    Und Marzahn / Hellersdorf ist wohl auch nicht so gerade eine " feine " Gegend :rolleyes:



    Sorry,


    auch wenn das Thema schon einmal rum sein sollte, hier muss ich mich - obwohl ich dort nicht wohne, das nie tat und nicht vor habe - auch nochmal einklinken:



    Was verstehst Du unter einer "feinen Gegend"? Zugegeben, die Bauten sind allesamt sehr ähnlich, und die Gebiete sind, je nach Viertel, teils sehr weitläufig angelegt. Das war's dann m. E. aber auch schon.


    Fakt ist: Unter allen östlichen Bezirken liegt das Durchschnittseinkommen pro Kopf in Hohenschönhausen, dicht gefolgt von Hellersdorf, am höchsten! Selbst westliche Bezirke wie Neukölln liegen darunter. Das durchschnittliche Bildungsniveau liegt in den genannten Bezirken ebenso an der Spitze aller östlichen Bezirke und auch die meisten West-Bezirke noch überrunden (Vorreiter wieder Hohenschönhausen). Der Sanierungszustand aller Gebäude ist wesentlich besser als der in fast allen anderen Berliner Gegenden. Probleme mit dem zunehmenden Vandalismus, der sonst überall in Berlin anzutreffen ist, sind in Marzahn etc. spürbar geringer wahrnehmbar. Der Grünanteil gerade von Marzahn rangiert direkt hinter dem von Köpenick. Mit Ausnahme von EFH-Siedlungsgebieten besitzt keine Baustruktur ein vergleichbar hohes Besonnungsmaß, wie jene in diesen Gebieten (Hellersdorf nur mit Einschränkung, da dort teils andere städtebauliche Leitbilder umgesetzt wurden) Die Grundstückspreise in Aussenrandlagen der genannten Bezirke liegen über dem Berliner Durchschnitt! Allerdings rekrutieren sich die Interessenten vorrangig aus der bereits ansässigen Bevölkerung (Das mag u. a. auch an der substanzlosen Negativ-Propaganda liegen).


    Dann wäre da noch das alte Vorurteil, dort würden nur die "Rechten" wohnen, die nachts Ausländer jagen. Auch das ist nicht belegbar. Weder sind diese im Straßenbild häufiger als an anderen Orten anzutreffen (nämlich so gut wie nie), noch gibt es überhaupt gesicherte Hinweise auf eine dort ansässige Szene. Auch müsste sich dieses Klischee, so lange es sich schon hält, doch langsam mal im Wahlverhalten der dort Ansässigen bemerkbar machen. Aber wieder Fehlanzeige. Im Gegensatz zu anderen Bezirken - gerade westlichen (siehe temporär Neukölln, Tempelhof) - sitzt dort weder jemand von denen in der BVV, noch sind auffällige Häufungen bei übergeordneten Wahlen festellbar. Und falls es jemanden interessiert: Nach meinen Beobachtungen zieht es den so genannten "rechten Mob" eher in gewachsene, aber dennoch preiswertere Strukturen in Randlagen, bzw. an außerhalb der eigentlichen Stadt liegende Orte (Beispiele: Berlin-Köpenick, Berlin-Adlershof, Erkner, Oranienburg etc.)


    Aus meiner Sicht sprechen im wesentlichen zwei Gründe für die oft anzutreffenden, und so auch hier von ninja6 kolportierten Mutmaßungen:


    Erstens) assoziiert man im "Westen" ostdeutsche Trabantensiedlungen in Fertigteil-Bauweise gerne mit den westseitig oft ähnlich errichteten Sozialbau-Gebieten. Da liegt es dann scheinbar nahe, eben auch die einheimisch anzuteffende Bevölkerungsstruktur - nochmals bildlich überzogen - auf die unbekannten Ost-Platten zu projizieren. Allerdings ist das grundlegend falsch! Im Gegensatz zu westlichen Wohnförderprogrammen besaßen die teils weitflächig errichteten Ostberliner Gebiete keine Auffangfunktion für sozial Gestrandete etc. Vielmehr waren diese oftmals - gerade gegenüber den größtenteils unkomfortablen und unsanierten Bestandsbauten - gefragte Wohnlagen, die entsprechend häufig nur über Personalabteilungen einzelner Firmen kontingentiert vergeben wurden. Auch traten in Zeiten des überdeutlichen Wohnungsmangels Aspekte wie die architektonische Qualität etc. eher in den Hintergrund. Die Steuerungsfunktion damaliger "Wohnungsämter" trug ein Übriges dazu bei, dass vorwiegend "unauffälligere" bis "etablierte" Zeitgenossen dort Wohnungen anmieten konnten. Ihr dürft nicht vergessen, das kulturelle Leben in den Ostberliner Innenstadtbezirken, wie es teils schillernd bunt und anarchisch gerade in den Nachwendejahren abgebildet wurde (und manchmal heute noch zitiert wird), ist im Wesentlichen eine Medienblase gewesen, von der Viertel wie etwa der Penzlauer Berg nachhaltig profitieren konnten, die jede dadurch eher einen negativen Schatten auf die anderen Stadtteile warf.


    Zweitens) begeht man leicht den Fehler, die medial stark aufbereiteten Bilder ehemals gerade in Deutschland (Ost) vorgekommender Ausländerhatzjagden, Asylbewerberheim-Brandstiftungen etc. - die zugegeben häufig vor der Kulisse der DDR-Platte statt fanden - generell mit den Befindlichkeiten der Bewohner vergleichbarer Gebiete gleichzusetzen. Dabei gibt es a) keinen direkten Zusammenhang zwischen Architektur und Politik oder Ideologie (auch wenn uns das einige Kritiker gerade am Beispiel der NS-Architektur weiterhin Glauben machen wollen) und b) ist es m. E. nicht korrekt, aus Einzelbeobachtungen derartig globale Schlüsse zu ziehen (dies müsste sonst auch in vielerlei anderen Bereichen geschehen). Nicht zuletzt unterscheiden sich gerade auch die Befindlichkeiten der Bewohner von ehemaligen DDR-Vorzeigesiedlungen in heute wenig beachteten Landstrichen wesentlich von denen, die in den Köpfen der Einwohner von Berliner Stadtteilen anzuteffen sind. Es war zu Zeiten der DDR auch nicht ohne Weiteres möglich, als Ortsfremder seinen Wohnsitz nach "Berlin - Hauptstadt der DDR" zu verlegen. Auch das wurde gesteuert. Dabei waren im Wesentlichen gerade junge Akademiker jene, die, sofern sie einen Job in Berlin "zugeteilt" bekamen, in den Genuss kamen, die begehrten Wohnungen der realsozialistischen Moderne am Stadtrand zu beziehen (daraus resultiert zu Teilen auch der oben beschriebene hohe Bildungsstand etc.).


    Folglich sind also die bekannten negativen Bilder, die man sofort im Auge hat, keinesfalls bedenkenlos übertragbar. Ich kenne sogar einige gebildete und einkommensstarke Leute meiner Generation (ich war gerade erst volljährig, als die Mauer fiel), die aus tradierten Werturteilen heraus sogar freudig Willens sind, zumindest temporär in entsprechenden Bauten zu wohnen (Ich gehöre nicht dazu). Die "Plattte" bietet mit ihren konstruktiven Eigenschaften auch sehr viel Raum für individuelle Anpassungen. Da wird derzeit auch häufig baulich so einges praktiziert.


    Dennoch gibt es selbstverständlich auch dort Segrationsbewegungen, wohl größtenteils von den übernommenen, nun gesamtdeutschen Klischees beeinflusst. Man kann m. e. nur hoffen, dass sich der Wohnraum in Berlin wieder so weit verknappt, dass es für einen jungen Menschen, der zufällig in A oder B, statt C aufgewachsen ist nicht mehr so einfach ist, sich ausgerechnet darüber - ohne großes eigenes Zutun(!) - zu positionieren. Das in der heutigen Zeit, wo viele Viel mit Wenig darstellen wollen, leider immer häufiger anzutreffen.



    Gruss
    Scott


    Ich weiß, ich neige zum Schwafeln. Wer mag, der kann meinen Beitrag gerne kürzen, ohne dessen Sinn zu entstellen. Ich übernehme ihn dann ;). (Ich fühlte mich lediglich durch ninja6' zweites Statement, das gegenüber dem ersten kaum Distanz erkennen ließ geradezu provoziert, mich hierzu zu äußern)

  • Zitat

    Original geschrieben von Elke2002
    Hallo? - Bitte GANZ zitieren und nicht aus dem Zusammenhang reißen! ;)


    "'Meiden' würde ich (bei empfindlichem Gemüt ) die Gegenden: Hohenschönhausen, Marzahn, Hellersdorf und evtl. Wedding und Neukölln.
    (Auch wenn man das so pauschal natürlich eigentlich nicht sagen kann!!)"


    Ja das widerspricht sich irgendwie und auf meine Frage bist Du auch nicht eingegangen...


    Zitat

    Original geschrieben von Der_Mond
    Mich würd wirklich mal Interessieren warum man die genannten Bezirke meiden sollte.


    Scott Atacma: Gutes Posting! :top:

    PARTOS meint: Es gibt ein Problem mit dem Request aufgetreten

  • Zitat

    Original geschrieben von DeusExMachina
    Ich war auch schon in dem Etap in Marzahn / Allee der Kosmonauten, und das war von der Fahrerei her schon grenzwertig. Naja, und zugegeben, da draußen war ansonsten auch der Hund begraben... :rolleyes:


    Da hast Du sicherlich recht und es wurde in diesem Thread ja auch ausdrücklich nach Zentrumsnah gefragt.Aber das Etap liegt dort doch direkt neben der S-Bahn die auch Nachts verkehrt?
    Kann mir aber auch kaum Vorstellen das Du dort in Marzahn Publikum getroffen hast was man laut Elke meiden sollte....
    Das ist ein typischer Arbeiterbezirk, da ist tagsüber nicht allzu viel los und Abends werden in der Woche die Bordsteine recht früh reingeholt.

    PARTOS meint: Es gibt ein Problem mit dem Request aufgetreten

  • Um euren Ruf zu retten:


    Ich bin als Wessi und Neuberliner damals um die Stadt kennenzulernen in alle Bezirke gelatscht oder gefahren und war sowohl von Marzahn als auch von Hellersdorf tatsächlich positiv überrascht weil dort so gar nichts mit den gängigen Klischees übereinstimmte. In dieser Hinsicht haben Steven und Scott Atacama schon recht und unsicher habe ich mich dort auch nicht gefühlt. ;)


    Allerdings, um die Kurve wieder On Topic zu bekommen, ist es für einen Berlin-Besucher fahrtechnisch und um das Flair der Stadt kennenzulernen schon schöner und praktischer, zentrumsnah und in Citylage zu übernachten und von daher würde ich eben von den genannten Bezirken ebenso wie von Spandau oder Köpenick abraten :)

  • Zitat

    Original geschrieben von Der_Mond
    Aber das Etap liegt dort doch direkt neben der S-Bahn die auch Nachts verkehrt?


    Stimmt. Trotzdem braucht es von Mitte o.ä. noch eine halbe Ewigkeit, und es war auch nur deshalb noch okay weil Springpfuhl die letzte Station vor der Gabelung der beiden Linien war. Ansonsten wäre doch bannig Wartezeit abends drin gewesen.


    Zitat

    Original geschrieben von Der_Mond
    Kann mir aber auch kaum Vorstellen das Du dort in Marzahn Publikum getroffen hast was man laut Elke meiden sollte....


    Genau genommen hat man da auf dem Weg vom Hotel zur S-Bahn kaum eine Seele getroffen, weder tags noch nachts...
    Aber was mir schon aufgefallen war, als wir uns dann mal in der näheren Gegend umgesehen haben, dass der Anteil von, sagen wir, sozialen Randgruppen dort schon etwas über dem Durchschnitt ist. Nichts, wobei ich mich bedroht gefühlt hätte, aber wie Elke schon schrieb mag die Kombination davon + Plattenbauschluchten empfindlichen Gemütern ein etwas merkwürdiges Gefühl bereiten.
    Ich für meinen Teil gehe z.B. gerne nach Kreuzberg, auch die Gegend Kotti oder Oberbaumbrücke, ohne mich da irgendwie unwohl zu fühlen - im Gegenteil. Wobei ich mich überall in Berlin sicherer fühle als z.B. im Ruhrgebiet oder Frankfurt am Abend.
    Und was Marzahn angeht - der Chinesisch / Japanische / Polynesische Garten da ist ja ohnehin einen Ausflug wert. Bei der Gelegenheit kann sich ja jeder selbst ein Bild davon machen.
    Ich persönlich würde da niemals hinziehen, was v.a. an meiner tiefsitzenden Abneigung gegen Arbeiterschließfächer seit meiner Zeit in Leipzig liegt, aber wer´s mag...


    Lange Rede wenig Sinn - für Touris gilt m.E. die Grundregel, dass man innerhalb des S-Bahn-Ringes wohnen sollte. Was ja nicht gegen Ausflüge raus spricht...

    Die Mehrheit? Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn, Verstand ist stets bei wen'gen nur gewesen. Bekümmert sich ums Ganze, wer nichts hat? Hat der Bettler eine Freiheit, eine Wahl? Er muss dem Mächtigen, der ihn bezahlt, um Brot und Stiefel seine Stimm verkaufen. Man soll die Stimmen wägen und ncht zählen; Der Staat muss untergehn, früh oder spät, wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet.
    (Friedrich Schiller, Demetrius)

  • Zitat

    Original geschrieben von Der_Mond
    Ja das widerspricht sich irgendwie und auf meine Frage bist Du auch nicht eingegangen...


    Ich hatte meine erste Aussage ganz bewußt mit 2 x Augenzwinkern versehen, da natürlich jedem völlig klar ist, dass solch eine allgemeine Pauschalisierung nicht möglich sein kann! Ich wollte nur dem Threadersteller einen gaaanz allgemeinen Hinweis aus seine Frage geben, weil sich das anscheinend sonst niemand getraut hat (aus guten Grund... ;))


    Also, meine Aussage könnte ich begründen mit meinem persönlichen Eindruck (wobei man vielleicht bedenken muss, dass Mann manche Situationen anders erlebt, wenn man als Frau alleine unterwegs ist...).
    Ich wohne jetzt seit 4 Jahren in Berlin und habe mir die Bezirke auch alle mal angeguckt, und habe in den genannten Bezirken schon *einige* Ecken gefunden, wo ich nachts allein nicht hingehen würde. Auch habe ich dort mehr brenzlige Erlebnisse gehabt, wenn ich mit dunkellhäutigen Menschen dort war, als anderswo.
    Ist natürlich subjektiv.
    - Aber da es diese Ecken dort gibt (die zudem auch idR nicht besonder schön sind), würde ich einem Ortsfremden eher davon abraten, dort auf gut Glück irgendwo ein Zimmer zu mieten. - Er könnte natürlich positiv überrascht sein, aber wenn er negativ überrascht würde, dann auch richtig!
    (Selbstverständlich gibt es auch z.B. in Schöneberg und Steglitz ätzende Ecken, aber ich habe mich dort halt nie wirlklich unsicher gefühlt. Und es gibt natürlich auch in Neukölln und Co. sehr viele schöne Ecken - man muss halt nur wissen, wo!)


    Aber - wie gesagt - ich würde, wenn ich als völlig Ortsfremder die Wahl hätte, halt nicht das Risiko eingehen, evtl. in eine der 'Schmuddelecken' zu kommen. Denn der erste Eindruck prägt ja oft das gesamte Bild.


    So, aber nun wieder OT!

  • Okay ich gebe auf, jetzt werden wieder genau die Klischees bedient (dunkelhäutige Männer, soziale Randgruppen) die dort ggü. vielen anderen Berliner Bezirken ebend kaum vorhanden sind... Naja zum Glück sehen es nicht alle durch diese Brille. Lest euch nochmal das Posting von Scott Atacama genau durch... auch wenns viel Text ist.


    elke: Komm doch einfach mal zum Berliner TT Stammtisch. Ist oft in Friedrichshain... oder ist Dir das dort auch zu gefährlich? ;)

    PARTOS meint: Es gibt ein Problem mit dem Request aufgetreten

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!