Hallo,
ZitatUnd das witzige ist: Keiner versteuert diesen vermögenswerten Vorteil Obwohl, bis 50 Euro darf ein Arbeitgeber auszahlen, oder?
Stimmt nicht ganz, der geldwerte Vorteil ist bis zu einer bestimmte Höhe steuerfrei.
Wie hoch die Grenze liegt, kann ich aber nicht sagen.
ZitatMich interessiert halt der Datenschutz in der Telekommunikationsbranche im Allgemeinen.
Punkt 1: in der TK-Branche gilt ein Gesetz, nennt sich Grundgesetzt, speziell der Artikel 10 darin ( Post, Brief, Fernmeldegeheimnis, usw. )
Jeder Mitarbeiter muss sich dem unterwerfen und hat die Datenschutzbestimmungen des Unternehmens zu beachten, das ist im allg. Bestandteil des Arbeitsvertrages. Wer dagegen verstösst steht schon mit einem Beim im Gefängniss und ist auf alle Fälle seinen Job los.
Punkt 2: Was glaubst du eigentlich, wieviele Leute von den O2 Mitarbeitern ( ich schätze mal 5000 sind das ) überhaupt die Möglichkeit haben, eine Rufnummer zu überwachen oder ähnliches ? Ich schätze mal, das sind max 50, die überhaupt die technischen Möglichkeiten haben, auf solche Daten zuzugreifen.
Oder glaubst du, jeder Larry bei O2 hat die Möglichkeiten, mal eben was nachzusehen, welches Handy sich wo aufhält. Sorry, aber das ist recht naiv von dir.
Oder glaubst du, jeder O2 Mitarbeiter kann mal eben in einen MSC-Raum reinspazieren, oder kurz mal in NMC oder OMC vorbeischauen. Der wird schon an der ersten Türe stecken bleiben, weil ihn die Zutrittsberechtigung zu dem Sicherheitsbereichen fehlt.
Ich kann mich noch gut dran erinnern, das unsere damaliger Niederlassungsleiter keinen Zutritt zum Serverraum hatte und die hat er auch nicht bekommen.
Gerade in der TK-Branche gelten die höchsten Sicherheitsrichtlinie und Datenschutzbestimmungen, da kann nicht jeder machen, was er will.