LC-Display = LCD = LCD-Display (letzteres ist eigentlich gestottert, hat sich aber schon eingebürgert wie z.B. ABS-System und HIV-Virus)
LCD bedeutet also erst mal Flüssigkristalldisplay. Das besagt noch nichts über die Technik des LCDs und die Art der Beleuchtung aus. Ein LCD ist im Gegensatz zu Röhrenmonitoren oder Plasmaschirmen nicht selbstleuchtend.
(Ältere Semester erinnern sich vielleicht noch an die Overheaddisplays in der Schule, da war der Projektor die Lichtquelle.)
TFT ist eine Technik die den Aufbau eines LCDs beschreibt, ist aber immer noch nicht die Beleuchtung.
LCDs können mit Leds, Leuchtstoffröhren, Leuchtfolien oder reflektierten Tageslicht beleuchtet werden. Meist sind es eine oder mehrere Leuchtstoffröhren die das Display beleuchten und mit der Zeit verschleissen, also dunkler werden. Eine Hintergrundbeleuchtung gilt als defekt, wenn sie nur noch 50% der ursprünglichen Helligkeit liefert. Dies ist nach etwa 30.000 bis 50.000 Stunden der Fall (Herstellerangabe), realistisch ist natürlich ne andere Zahl.
Das was "ausläuft" ist immer das LCD, nicht die Beleuchtung. Wer's nicht glaubt wirft einfach mal den Flachbildschirm runter...
Gruß, Tom.l