Ein Leben ohne DSL - geht das überhaupt noch?

  • :) Nutzt denn schon jemand hier DSL per Satellit,welches von Stelekom und auch anderen angeboten wird um in nicht versörgten"Draht"-Gebieten DSL zurealisieren?

    "Was man bei RTL erlebt, lässt am Verstand der Programmverantwortlichen zweifeln"
    Klaus Staeck

  • Als ich im Mai umgezogen bin, habe ich mir um DSL garkeine Gedanken gemacht. Ich war es gewohnt und bin davon ausgegangen, daß es kein Problem gibt, schließlich bin ich ja nur in eine eigene Wohnung in einen anderen Ortsteil gezogen.
    Dann gab es aber doch noch Schwierigkeiten und ich war mir nicht mehr sicher, ob ich den Mietvertrag unterschreiben soll. Habe es dann riskiert und nach 4 bangen Wochen hatte ich dann wieder mein DSL.

  • Mit einer ISDN-Flat für 19,95€ läßt es sich auch gut leben.
    Hier tickt auch kein Gebührenzähler mehr.

  • Zitat

    Original geschrieben von jabrokoss
    (...)telebumm(...)


    Zitat

    [i]Original geschrieben von BenediktW
    (...)Telekotz(...)


    Muss diese kindische Namensverstümmelung sein?? :rolleyes: "Telekomiker" kann man sich noch gefallen lassen, solch extreme Verstümmelungen nerven allerdings nur noch.



    Zuhause komme ich gut ohne DSL aus. Meine ISDN-Flat leistet gute Dienste - für die diversen Fachforen (wo ich mich die meiste Zeit befinde) brauche ich weniger die Bandbreite als die Zeit, ohne dass ein Gebührenzähler im Hintergrund tickt. Die diversen Tauschbörsen interessieren mich recht wenig.


    Beruflich nutze ich DSL 1500. Das normale Surfen geht auch nicht viel schneller als mit ISDN vonstatten, bei großen Downloads ist es natürlich extrem angenehm.


    In Paranoia zu verfallen, weil DSL ein paar Tage nicht verfügbar ist, halte ich für leicht übertrieben - die paar € die dann für ISDN anfallen sind ja wohl auch noch zu verschmerzen. Für Radiogenuss gibt es noch die heimische HIFI-Anlage und auch die Tauschbörsen kommen ein paar Tage ohne ständige Anwesenheit aus.


    Also alles eine Frage der Einstellung. Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass es beruflich und privat wichtigeres als das Internet gibt.



    Stefan

  • Zitat

    Original geschrieben von Stefan
    Muss diese kindische Namensverstümmelung sein?? :rolleyes: "Telekomiker" kann man sich noch gefallen lassen, solch extreme Verstümmelungen nerven allerdings nur noch.



    Hui, da muss ich dir sogar mal recht geben :D
    Solche Namensverstümmelungen müssen echt nicht sein, denn sauer kann man der Telekom IMO nicht sein wenn auf dem Land oder wegen OPAL noch kein DSL verfügbar ist. :rolleyes:

  • Zitat


    ...Meine ISDN-Flat leistet gute Dienste ...


    Aber was tun, wenn es sowas noch nicht einmal gibt bzw nicht in der betreffenden Gegend angeboten wird (bei uns gibt es nur die Telekom als Anbieter)? :( XXL ist auch nur eine halbherzige Notlösung, wenn überhaupt.

    I think I speak for all women capable of reproduction when I say... no.
    ------

  • Zitat

    Original geschrieben von Stefan
    Muss diese kindische Namensverstümmelung sein?? :rolleyes: "Telekomiker" kann man sich noch gefallen lassen, solch extreme Verstümmelungen nerven allerdings nur noch.
    ...


    Wenn ich mir die aggresive Marktpolitik der Tele*pieps* ansehe, haben die auch nichts anderes verdient. Wer hat denn damals die ganzen analog- und ISDN-Flat-Anbieter wie NGI vom Markt gedrängt? Die Telekom. Wer kann mir in etwa einem halben Jahr keine Flat liefern? Genau - die Telekom. :(


    Ich begreife daß es für ein Konzern nicht machbar ist, jeden deutschen Haushalt mit einer Flatrate zu versorgen. Aber dann ist es für mich nicht nachvollziehbar warum die Anbieter zuerst vom Markt gefegt wurden und jetzt eine riesiege Lücke bezüglich der Flat (egal ob analog, ISDN oder DSL) entstanden ist. War es der Geiz oder einfach ein paar "Telekomiker" die diesen Schildbürgerstreich erdacht haben?

  • @ supersiggi


    Ganz im Ernst, ich würde das glaub ich nur sehr schwer verkraften können. Bin vor kurzem erst wieder richtig online gegangen und den ersten Monat dann auch noch erstmal analog. Die Telefonrechnung war so hoch, das sich die Telekom ohne Probleme mal mit einem kleinem Blumenstrauß hätte bedanken können. Kunde des Monats oder so.. ;)


    Jetzt mit DSL bin ich irgendwie viel ausgeglichener.. Kein "verdammt dauert das wieder lange und was das wieder kostet" mehr.. ;)


    Ich würde nie wieder irgendwo hinziehen, wo es kein DSL gibt. Egal was der Grund wäre. Müßte ich halt länger fahren..


    Gruß,


    Tom

    Nutze den Tag


    Das Wort "Würde" kennen manche Menschen nur noch als Konjunktiv II in dem Satz: "Für Geld würde ich alles machen."

  • Ich finde es auch Problematisch, das es Flatrates eigentlich nur noch in Verbindung mit DSL gibt.
    Eben diese Sorge hatte ich auch als ich umgezogen bin. Der Traffic ist nicht mein Problem (Kollegen laden alles runter), aber ich mag es einfach täglich von 19-24 Uhr online zu sein um etwas zu surfen oder Mails zu beantworten. Am WE ist man sowieso online. Leider gibt es von Seiten der Telekom keinen entsprechenden ISDN-Tarif, und Arcor hat mein Ortsnetz nicht erschlossen.

  • Zitat

    Original geschrieben von ISCH
    Wenn ich mir die aggresive Marktpolitik der Tele*pieps* ansehe, haben die auch nichts anderes verdient. Wer hat denn damals die ganzen analog- und ISDN-Flat-Anbieter wie NGI vom Markt gedrängt? Die Telekom. Wer kann mir in etwa einem halben Jahr keine Flat liefern? Genau - die Telekom. :(


    Nicht unbedingt. Das waren auch teilweise die User selbst, deren Nutzverhalten sich durch die Flat grundlegend verändert hat.
    Um nicht falsch verstanden zu werden: Natürlich hat jeder das Recht, eine Flatrate 365/24 zu nutzen. Aber hätten sich die User am Riemen gerissen, gäbe es vielleicht noch eine ISDN-Flat. Ich nehme mich da nicht aus; ich bin damals bei Sonnet (IMO widerrechtlich) rausgeflogen.
    Letztendlich ist die Telekom nicht die AWo, sondern Gewinnmaximierer. Wenn sich eine Schmalband-Flatrate rechnet, würde sie auch angeboten werden. Und wenn sich die Telekom noch in ihrer Quasimonopolstellung sonnt, ist das auch nicht verwunderlich. Hier bräuchte man eine schlagkräftige _De_regulierungsbehörde und nicht diese in meinen Augen unfähige RegTP.

    Zitat


    Ich begreife daß es für ein Konzern nicht machbar ist, jeden deutschen Haushalt mit einer Flatrate zu versorgen. Aber dann ist es für mich nicht nachvollziehbar warum die Anbieter zuerst vom Markt gefegt wurden und jetzt eine riesiege Lücke bezüglich der Flat (egal ob analog, ISDN oder DSL) entstanden ist. War es der Geiz oder einfach ein paar "Telekomiker" die diesen Schildbürgerstreich erdacht haben?


    Och, IMHO ist das nicht schwer nachvollziehbar: Wenn die Telekom eine Schmalband-Flatrate anbietet, kommen gleich Drittanbieter wie z.B. AOHell und fordern die sog. "Großhandelsflatrate", was aber letztendlich zu Gewinneinbußen bei der Telekom führt. Lieber läßt man die Schmalband-Surfer für teuer Geld weniger surfen als für einen Pauschalpreis lange surfen.
    Ich glaube aber eher, daß es sich in diesem Fall um ein _natürliches_ Monopol handelt, d.h. die Schmalband-Flat hat sich sowieso erledigt.
    Wen es interessiert, müßte mal in vergleichbaren EU-Ländern schauen, wie es da aussieht.


    MfG
    bimmelbommel

    Es ist besser seinen Mund zu halten, um für einen Narren gehalten zu werden als den Mund aufzumachen, um alle Zweifel zu beseitigen.

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