Holocaust Mahnmal in Berlin

Das ist mir aber alles zu eintönig.

Zitat:

Können sie denn den Ausmaß dieses geschichtlichen Desasters versinnbildlichen? (die betonblöcke)

Es ist einfach nur grau, groß und unübersichtlich. Es trägt kosten hinter sich her die den Wert nicht rechtfertigen. Ich gebe dem Ganze Projekt 1 Jahr spätesten
dann heulen die ersten Fördervereine los ,weil sich Geld zum Erhalt brauchen....

Wir können uns doch nicht von der geschichtlichen Tatsache loskaufen indem wir da 28 millionen in Beton vor unsere Füße gießen, weil irgendein Psychoanalytiker sagt das es wirkt.

ben

absolute geldverschwedung !!!!

für so was ist auf einmal wieder geld in der kasse.
ich fände es absolut ausreichend wenn man in unseren schulen zu diesen thema was lernt.

wir haben ja das geld...

Ich halte es zwar absolut nicht für Geldverschwendung, denn ich bin schon der Meinung das ohne große Denkmäler die Geschichte mit der Zeit immer mehr in Vergessenheit gerät. Sonst würden ja wohl kaum wieder so viele dumpfe Vollspacken in manchen Teilen Deutschlands die Bevölkerung terrorisieren.

Ich bin nur auch der Meinung, das die Art des Denkmals nicht wirklich gut gewählt ist. Wie schon erwähnt, dürfte das Denkmal in kürzester Zeit Sprayer und Obdachlose anziehen. Grade in Berlin sind ja von beiden Lebensrichtungen jede Menge vorhanden. Ich wäre eher für Figuren gewesen, die das Leid der Opfer ausdrücken sollten. Dann würden zwar wieder viele aufschreihen, weil es bestimmt wieder nicht mainstreamig und stromlinienförmig genug wäre aber die Leute würden mal wenigstens zum Denken gezwungen. Freiwillig macht das ja heute kaum noch einer..

Gruß,

Tom

Die Idee eines Mahnmals ist gut, da sollte auch die Haushaltsdisskussion keine Rolle spielen. Die gewählte Form finde ich nur häßlich. In der Innenstadt steht schon genug Beton rum - so ein Mahnmal hätte bestimmt mehr Zulauf, wenn es grün wäre... Man hätte doch einen symbolischen Frioedhofspark oder sowas machen können... Nur so als Beispiel.

ich gehe noch weiter: während woanders Krankenhäuser nicht mehr wissen, wie sie ihre Intensivmedizin finanzieren sollen, wird inmitten einer Großstadt so ein Schandfleck geplant, der noch dazu 28 Mio.€ aufsaugt.
Man sollte eine einstweilige Verfügung anstreben, um den Mist zu stoppen.
Befürworter dieser geschmacklosen Orgie: fasst Euch mal an den Kopf, was es bedeutet achtundzwanzigmillionen Euros in ein Mahnmal zu stopfen. Hier ist doch der Wahnsinn am Werke !

Gruss
Jens

PS: diese Meinung würde ich auch vertreten, wenn die Gedenkstätte für oder gegen Moslems/Sozis/JU´s/Indianer/Amerikaner/Autofahrer/Radfahrer/Handyhasser/Handyfreaks/Eskimos/Palästinenser.....∞ errichtet werden sollte.

Zitat

Original geschrieben von windsandsterne
Die Idee eines Mahnmals ist gut, da sollte auch die Haushaltsdisskussion keine Rolle spielen.

das ist doch nicht Dein Ernst, oder ?? Dann hauen wir für die verfolgten Zigeuner doch gleich mal eine Milliarde hinterher....

Wenn mich das Gefühl beschleicht, dass die Mehrzahl so denkt, werde ich dafür sorgen, dass meine Steuerbeiträge nicht mehr an die Staatskasse der BRD fließen.

Wer ein Mahnmal braucht, um an irgendwas erinnert zu werden, dem hilft auch ein Mahnmal nicht mehr...

Geldverschwendung, die keinem was bringt. Gerade die, die es nötig hätten, werden es nie besuchen. Und wenn sie es täten, würden sie es nicht verstehen.

Die nächsten Interessengruppen stehen schon auf der Matte - in Berlin soll auch ein Vertriebenendenkmal gebaut werden. Schröder hat schon "nein" gesagt - besser is' das...

Hi,

wir brauchen 2, 3, 4 viele Mahnmähler. Grad im Jahr 2003 wo es anscheinend wieder okay ist gegen "Juden" zu hetzen muss das dumm-deutsche Volk daran erinnert werden. Antisemieten findet mensch heute in jeder Position, schau einfach mal in den Reichstag.

Sofortige Entschädigung aller NS-Zwangsarbeiter und Verfolgten des Nationalsozialismus. Vegen das Vergessen, kein Vergeben.

MfG, Snem.

Zitat

Original geschrieben von Snemeis
wir brauchen 2, 3, 4 viele Mahnmähler. Grad im Jahr 2003 wo es anscheinend wieder okay ist gegen "Juden" zu hetzen muss das dumm-deutsche Volk daran erinnert werden. Antisemieten findet mensch heute in jeder Position, schau einfach mal in den Reichstag.

Ich glaube nicht, daß es im Reichstag Antisemiten gibt. Es scheint ebenfalls modern zu sein, Leuten, die gewisse, möglicherweise nicht ganz von der Hand zu weisende Dinge äußern, als Anti-wasauchimmer zu bezeichnen. Ich persönlich habe kein Problem damit, die Vergangenheit zumindest insofern ruhen zu lassen, als ich denke, daß jede Volksgruppe einschl. Juden auf dieselbe Art und Weise betrachtet wird und niemand aufgrund der Vergangenheit mit besonderer Vorsicht und verbaler Zurückhaltung behandelt wird.

Und wie ich oben bereits sagte - ein Mahnmal bringt nix, da genau die Leute, die es bräuchten, es eh nie sehen und/oder seine Aussage verstehen würden.

snemeis: Gegen Rechtsradikalismus auch bei TT.

...jetzt will man kein Mahnmal - schon ist man Nazi...

Ich empfehle das Schloß aufgrund völlig hirnloser Beiträge.....