Zum ot:
Wenn jemand sich so stark erschrickt, weil ein anderes Fahrzeug von hinten sehr schnell näher kommt und dicht auffährt und dadurch in Panik gerät und/oder das Lenkrad verreißt, .....
Sorry, aber dafür habe ich sehr wenig Verständnis. Wie weltfremd kann man denn sein? Das hat nichts mit Fahrzeugbeherrschung zu tun. Diese Fahrer sollte von sich aus die BAB meiden oder zumindest die Fahrweise anpassen.
So ein Fahrer gefährdet sich selbst und andere im Straßenverkehr. Bei so einem Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug kann leicht viel mehr passieren, da auch andere Verkehrsteilnehmer dem schleudernden Fahrzeug ausweichen müssen.
Passendes Beispiel: Eine Frau fährt auf einer einsamen Landstraße. Es kommt Gegenverkehr, die Frau erschrickt sich und fährt in die Botanik. *kopfschüttel*
Kein Witz, das ist wirklich passiert.
Ich möchte in diesem konkreten Fall den Mercedesfahrer nicht in Schutz nehmen, auch ihn trifft eine Teilschuld. Dichtes Auffahren ist nun mal nicht die feine englische Art, auch wenn sie tausendfach praktiziert wird.
Aber in Panik geraten, nur weil jemand mit halbem Tachoabstand (Was kann ich denn dafür, dass der Tacho nur sooo schmal ist?" :D) an der Stoßstange hängt?
Das muß schon eine sehr schreckhafte Natur sein
Bess dehmnäx,
Carsten
P.S.: IMHO bekommt man automatisch eine gewisse Teilschuld aufgebrummt, wenn man schneller als ~150km/h unterwegs ist und es zu einem Unfall kommt.