Das war es wohl mit Xelibri als Edelmarke?!

  • Zitat

    Original geschrieben von Mobiroid
    Wie abgehoben, dämlich und realitätsblind so ein Statement ist, kann man dann z.B. in der Wirtschaftswoche Nr.30 nachlesen. Kein Wunder, dass Siemens immer weiter zurückfällt. Statt Wolkenkuckucksheime zu bauen, besser zu wissen als die Nutzer, was diese wollen und damit auf die Nase zu fliegen, täte Siemens gut daran, sich den Wünschen der Nutzer zuzuwenden und der Realität des Marktes zu stellen.


    "Wie abgehoben, dämlich und realitätsblind so ein Statement ist, kann man z.B. an der Aussage mancher User sehen."


    Auch die WW ist nicht allwissend und im Nachhinein kann man natürlich immer gut "klugscheißern".


    Ich will hier nicht die Unternehmenspolitik von Siemens schön reden, jedoch maße ich mir auch nicht an, diese Komlexität gänzlich verstanden zu haben...


    Ohne diesen Thread zu sehr OT zu führen sollte man fairerweise sagen, dass einige andere Wettbewerber ebenfalls versuchen, sich nicht alles von den Netzbetreibern aufoktruieren zu lassen (vgl. standardisiertes Menü bei Vodafone Live).


    Die Aussage von Herrn Skrypalle, "Nicht wir müssen unsere Handys anbieten. Sie sollen sich um unsere neuen geilen Modelle reißen!", kann durchaus aufgehen, wie der wohl baldige Einstieg (soll heißen, es werden erstmals Samsung Geräte angeboten) von Samsung bei Vodafone zeigt.


    Was sich schlussendlich durchsetzen wird, werden wir wohl erst im Nachhinein wissen... ;)



    Gruss, marks

    Manchmal ist das Licht am Ende des Tunnels der entgegenkommende Zug...

  • Zitat

    Original geschrieben von marks
    Auch die WW ist nicht allwissend und im Nachhinein kann man natürlich immer gut "klugscheißern".


    Lies besser erst mal die Wirtschaftswoche (u.a.), bevor Du über Artikel und Zusammenhänge urteilst. Übrigens: Nr.30 erschien bereits am 17.07.3003... ;)


    Siemens hat zudem bei Vodafone große Schwierigkeiten, *weil*die Betreiber in eine ganz andere Richtung gehen und sich damit auch durchsetzen werden - ganz egal, wie wichtig sich da ein Designer gerne sehen möchte.


    Beste Grüße

  • @ Mobiroid


    Zitat

    Original geschrieben von Mobiroid
    Lies besser erst mal die Wirtschaftswoche (u.a.), bevor Du über Artikel und Zusammenhänge urteilst.


    Wie schon gesagt, Papier ist sehr geduldig und deshalb glaube ich nicht alles, was so geschrieben wird.


    Außerdem sind vielleicht manche Leute hier tiefer in der Materie, als Du Dir vorstellen kannst... ;)




    Zitat

    Original geschrieben von Mobiroid
    Übrigens: Nr.30 erschien bereits am 17.07.3003...


    Wenn Du natürlich aus der Zukunft zu uns sprichst, könnten Deine Infos in der Tat aktueller als meine sein... :D



    Gruss (aus der Gegenwart...), marks

    Manchmal ist das Licht am Ende des Tunnels der entgegenkommende Zug...

  • Re: @ Mobiroid


    Zitat

    Original geschrieben von marks
    Wie schon gesagt, Papier ist sehr geduldig und deshalb glaube ich nicht alles, was so geschrieben wird.


    Das musst Du ja gar nicht. Wenn Vorstände usw. im Interwiew selbst sagen, wohin die Reise geht, messe ich dem allerdings schon ein wenig Gewicht bei, mehr als dem Wunschdenken eines Designers, dem der Markt offenbar gänzlich fremd ist. Zudem ist die Wirtschaftswoche bekannt für ihre guten Kontakte und ihre akribische, saubere Recherche. Von mir selbst will ich mal gar nicht sprechen. Du hast dagegen noch gar nichts Substantielles vorgebracht, bist nur persönlich geworden - offenbar fehlen Dir sachliche Argumente?


    Zitat

    Außerdem sind vielleicht manche Leute hier tiefer in der Materie, als Du Dir vorstellen kannst... ;)


    Von wem sprichst Du? Ich spreche (trotz Deiner wenig für Dich sprechenden persönlichen Gangart) mit *Dir*. Wie weit bist Du denn in der Materie? Offenbar doch nicht so weit wie die Chefetage von Siemens, die bezüglich Xelibri und ihrem diesbezüglichen Durchblick lägst Fehler eingestanden hat, und die zum großen Teil auf ebendiesem Trip basieren, den der zitierte Designer noch immer nicht verlassen hat. Der Hase im Mobiltelefongeschäft läuft längst in eine ganz andere Richtung, s. die Vorhaben der Netzbetreiber, Brandings und die zukünftigen Einschränkungen in der Funktionalität, s. auch die internen Entscheidungen bei Vodafone bezgl. Siemens-Mobiltelefone (übrigens wörtlich zitiert auch in der WiWo nachzulesen ;) ). Es ist auch kein Zufall, dass Siemens inzwischen immer weiter zurückfällt, weswegen u.a. inzwischen ein großes Stühlerücken im Vorstand stattgefunden hat, evtl. wird Siemens die Mobilfunksparte sogar ganz abstoßen.


    Toll, wenn Siemens zukünftig weiter bzw. wieder konkurrenzfähige gute Telefone zur Zeit hinbekommt, aber Machtfantasien, wie sie dieser Designer äußert, gehen sehr heftig an der Realität vorbei. Und so etwas war noch nie gesund für ein Unternehmen. Ein etwas bodenständigeres Herangehen an die Problematik würde einiges mehr bringen.


    Zitat

    Wenn Du natürlich aus der Zukunft zu uns sprichst, könnten Deine Infos in der Tat aktueller als meine sein... :D


    Nun kommst Du also ganz vom Thema ab und rettest Dich in Tippfehler (die ich bei Dir ignoriere, weil sie nichts zur Sache tun). Nun, so ist eine seriöse Diskussion über die Sache gar nicht möglich, aber das möchtest Du ja offenbar auch gar nicht.


    Beste Grüße

  • Zitat

    Original geschrieben von BigBlue007
    So? In welchem? Ich habe noch in keinem MM Xelibris gesehen... :confused:


    Falls es Dich noch interessiert: Auch im MM Heidelberg gibt es die Xelibris (zumindest Nrn. 1 und 3).

  • Re: @ Mobiroid


    Zitat

    Original geschrieben von Mobiroid
    Nun kommst Du also ganz vom Thema ab und rettest Dich in Tippfehler (die ich bei Dir ignoriere, weil sie nichts zur Sache tun). Nun, so ist eine seriöse Diskussion über die Sache gar nicht möglich, aber das möchtest Du ja offenbar auch gar nicht.


    Eines vorneweg - ich möchte nicht, dass dieser Thread nun in einen "Chat" zwischen uns beiden ausartet, jedoch würde ich ein paar Dinge gerne noch klarstellen:


    1. Warum Du Dich plötzlich persönlich angegriffen fühlst, kann ich auch nach nochmaligem Lesen unserer Beiträge nicht verstehen - wirklich beleidigend war meine Reaktion auf Dein erstes Posting definitiv nicht!
    Die einzige Erklärung hierfür wäre, dass Du den Artikel in der WW selbst verfasst hast und ich mit meinem leichten Zweifel daran Deine narzistische Ader als Journalist verletzt habe. Könnte ich sogar noch verstehen, da ich selbst in diesem Metier tätig bin...


    2. Ich bin in der Tat nicht in der Chefetage von Siemens tätig und kann Dir trotzdem versichern, dass die ein oder andere "heiße" Information gelegentlich bei mir vorbeischaut - glaube es oder nicht, überlasse ich gänzlich Dir...


    3. Du hast offensichtlich eine nicht zu verheimlichende Aversion gegen Herrn Skrypalle, den von Dir so gerne benannten Designer - ob diese nur auf seiner von Dir zitierten Aussage resultiert, mag ich nicht zu beantworten.
    Ich gebe hierzu nur eines zu bedenken: häufig werden Statements aus dem Gesamtzusammenhang eines Interviews gerissen, nur um einen entsprechend griffigen "Aufmacher" zu haben. Ob dies hier der Fall war, kann wohl nur Herr Frühbrodt beantworten...


    4. Meine "Rettung in Tippfehler" war ein leicht ironischer, aber trotzdem humoristisch gemeinter Beitrag - nicht mehr und nicht weniger. Vielleicht hast Du dies ja in den falschen Hals bekommen...


    5. Eine "seriöse Diskussion" wie Du sie mir absprichst, sehe ich bei Dir ehrlich gesagt auch nicht - außer folgendem Statement hast Du bisher nicht wirklich viel in diesen Thread eingebracht:


    Zitat

    Original geschrieben von Mobiroid
    Wie abgehoben, dämlich und realitätsblind so ein Statement ist, kann man dann z.B. in der Wirtschaftswoche Nr.30 nachlesen. Kein Wunder, dass Siemens immer weiter zurückfällt. Statt Wolkenkuckucksheime zu bauen, besser zu wissen als die Nutzer, was diese wollen und damit auf die Nase zu fliegen, täte Siemens gut daran, sich den Wünschen der Nutzer zuzuwenden und der Realität des Marktes zu stellen.


    Entschuldige bitte, aber unter "Substantiell" stelle ich mir dann doch ein wenig mehr vor, als zwei, mehr oder wenig schlaue Sprüche, basierend auf einem über einen Monat zurückliegenden Artikel...


    Lernt man eigentlich bereits im ersten Semester Journalismus: Nichts ist älter als die Wirtschaftswoche Nr. 30 vom letzten Monat...




    Gruss, marks (der für heute genug hat...)

    Manchmal ist das Licht am Ende des Tunnels der entgegenkommende Zug...

  • Re: Re: @ Mobiroid


    Hallo,


    Deine Interpretationen sind alle nicht nachzuvollziehen:


    Zitat

    1. Warum Du Dich plötzlich persönlich angegriffen fühlst


    Wie kommst du denn auf dieses schmale Brett? Ich weise einfach auf den Umstand hin, dass Du persönlich wirst statt sachlich zu bleiben. Zur Verdeutlichung: Ich habe gar nichts über Herrn Skrypalle gesagt, sondern über seine Äußerung. Herr Skrypalle ist in seinem Fach sicher ein fähiger Mann, darüber hinaus maße ich mir gar nicht erst an, seinen Geisteszustand zu beurteilen. Das von mir zitierte *Statement* halte ich jedoch weiterhin für zwar medienwirksam, aber im Kontext des strategischen Umfeldes für völlig daneben. Selbst der klügste Mensch sagt mal was dämliches, und genau darauf beziehe ich mich.


    Du hingegen hast im Anschluss absichtlich deutlich abgesetzt und in Fettschrift meine Aussage auf *User*, mithin Menschen, umgemünzt, bist also tatsächlich nicht mehr bei der Diskussion über die Äußerung geblieben, sondern persönlich gegen was-weiß-ich-wen geworden. Und so geht es dann auch weiter im Text.


    Zitat

    2. Ich bin in der Tat nicht in der Chefetage von Siemens tätig und kann Dir trotzdem versichern, dass die ein oder andere "heiße" Information gelegentlich bei mir vorbeischaut - glaube es oder nicht, überlasse ich gänzlich Dir...


    Stimmt, ich entscheide selbst, was ich für gut recherchiert und glaubwürdig oder für glaubwürdiger halte.


    Zitat

    3. Du hast offensichtlich eine nicht zu verheimlichende Aversion gegen Herrn Skrypalle


    Das ist wieder eine Deiner Fehlinterpretationen, s.o. Wenn Du wirlich journalistisch tätig bist, könntest Du viel gewinnen, indem Du beginnst, Tatsachen und Deine persönlichen Interpretationen dieser Tatsachen, sowie Sachliches und Persönliches, auseinander zu halten.


    Zitat

    4. Meine "Rettung in Tippfehler" war ein leicht ironischer, aber trotzdem humoristisch gemeinter Beitrag - nicht mehr und nicht weniger. Vielleicht hast Du dies ja in den falschen Hals bekommen...


    Sicher nicht, aber OT.


    Zitat

    5. Eine "seriöse Diskussion" wie Du sie mir absprichst, sehe ich bei Dir ehrlich gesagt auch nicht - außer folgendem Statement hast Du bisher nicht wirklich viel in diesen Thread eingebracht:


    Ich habe auf eine Quelle einer guten Darstellung strategischer Überlegungen in den Unternehmen hingewiesen, diese Quelle ist öffentlich zugänglich und kann von jedem nachgelesen werden. Ich habe sie später auch ganz kurz inhaltlich angerissen, da Du sie offensichtlich nicht gelesen hast. Tu Dir halt mal was gutes und kauf Dir die WiWo. Solange Du es nicht tust, redest Du über Dinge, die Du nicht mal kennst. Und außer viel Aufregung darüber, dass ich das Statement des Designers für äußerst verträumt halte, und vagen Andeutungen über nicht weiter genannte Quellen war von Dir in der Sache noch nichts zu lesen. Stattdessen unterstellst Du mir ganz persönlich die Ergebnisse Deiner eigenen Fehlinterpretationen. Dagegen verwahre ich mich.


    Zitat

    Lernt man eigentlich bereits im ersten Semester Journalismus: Nichts ist älter als die Wirtschaftswoche Nr. 30 vom letzten Monat...


    Um damit endlich wieder den Bogen zum Topic zu bekommen (Danke an die Moderation für so viel Geduld): Strategieentscheidungen sind Mittel- und Langfristentscheidungen, daher bleibt das noch lange aktuell. Die Umsetzung beginnt gerade erst ganz langsam, die ersten Auswirkungen sind aber bereits sichtbar.



    Beste Grüße
    Frank Fleury

  • Zitat

    Original geschrieben von Laubi
    Die Idee, welche hinter dem "Produkt" Xelebri steht, bzw. stand ist/ war m. E. recht clever, auch der Verkauf über 'ausgewählte' Läden war nicht die schlechteste. Wären die Modelle ausgereifter und besser verarbeitet, hätte die Chance bestanden, recht erfolgreich am Markt zu agieren. Ich denke da an die 88xx Klientel aus dem Hause der Finnen ... und die angepeilte "hippe" Zielgruppe


    :rolleyes:


    Sorry, aber ich habe das Konzept von Anfang an für verfehlt gehalten. In der heutigen Zeit sind schon "normale" Handys Style-Objekte an sich, weil niemand mehr Klötze kauft. Xelibri konnte sich vom Design her schon nicht eindeutig abheben. Dazu kommt, dass auch die dümmsten Modepuppen ein wenig nach den Funktionen fragen, besonders nachd en sichtbaren wie Farbdisplay. Und da ist Xelibri eindeutig ein toter Patient.

  • Klar sind schon viele moderne Handys Style-Objekte, z.B. das T610 oder das 8910i.
    Das Konzept der Kollektionen bei Xelibri finde ich trotzdem ganz interessant und nicht unbedingt schlecht.
    Nur gibt es dabei einige Schwierigkeiten:
    1. Die Telefone werden ohne Karte verkauft. In Deutschland werden die meisten Telefone mit Vertrag oder als Prepaid-Paket verkauft und die Kartenwechslerei ist auch nicht jedermanns Sache...
    2. Mangelhafte Technik (IMHO), gerade in Zeiten des Farbdisplaybooms Geräte ohne rauszubringen ist schon gewagt. Und solche sichtbaren Sachen sind für den Verkauf immer noch am wichtigsten. Farbdisplay, polyphone Töne, Design, Wertigkeit, MMS, das sind im Moment die gefragten Features! Schlecht verarbeitete Plastikgehäuse (Xelibri 4) oder sehr schlecht ablesbare S/w-Displays (Xelibri 3) sind kein Renner ...
    3. Viel zu hoher Preis von 200 - 350 Euro für Geräte die nur telefonieren können und mit denen man mit Mühe SMS schreiben kann. Das Betiteln als "Modeaccessoire" meint ja etwas austauschbares, was man sich mal spontan kauft. Solche Preise sind aber für die allermeisten unter uns kein Betrag den man mal eben so im Geschäft läßt.
    Die Merkmale des Mode- und Bekleidungsmarktes sind nicht so ganz auf die Handysparte zu übertragen, da Handys samt Entwicklung eben nicht ganz billige Geräte sind.
    Für einen Preis von ca. 80-100 Euro wären die Dinger vielleicht als Modeaccessoire erfolgreich gewesen; bei der nächsten Kollektion (so es denn eine geben wird!) wird hoffentlich mehr auf die Materialien und die Technik Wert gelegt. Auch die Vermarktung sollte anders werden; H&M und solche jüngeren Gechäfte sollten auch in die Vermarktung einbezogen werden und die Werbung mit den albernen Sprüchen tut dazu nichts gutes....


    Hoffe ich hab jetzt nicht zuviel geschwallt, die Sachen fielen mit nur gerade ein.


    Gruß, Victor

    Paranoia strikes deep
    into your life it will creep
    it starts when your always afraid
    you step out of line, the men come
    and take you away
    (stephen stills/ buffalo springfield "for what its worth" 1966)

  • Das mit der Funktionalität ist so eine Sache denke ich.
    Die meisten Leute staunen zwar über die gute Ausstattung und die "Tricks", die das S55 drauf hat, wenn sie sie in Aktion sehen, aber beim Handykauf richten sie sich nach anderen Dingen, nämlich
    a) dem Design (das hattet ihr schon besprochen hier)
    b) den "nackten Fackten"


    b) bedeutet halt nicht "eingebauter eMail-Client" oder "Syncbar mit Outlook", sondern wahllos das, was im Prospekt daneben steht.
    Dann heißt es z.B. "Das Modell XY hat zwar keinen eMail-Client wie Modell AB, aber dafür steht da was von GPRS und es hat 12 Stunden mehr Standby. Dann ist AB besser, denn es sieht besser aus. Was ist eigentlich GPRS?" Es wird also die Zahl der genannten Features verglichen sowie alles, was sich in Zahlen ausdrücken lässt - Anzahl der Stimmen bei Klingeltönen, Anzahl der Farben bei Displays. Die Auflösung der Displays interessiert schon wieder weniger als die Farbzahl. Die Qualität der Klingeltöne, und was eine Stimme überhaupt ist, wird gar nicht verglichen.
    Wichtig wäre für Xelibri also folgendes:
    tolles Design wie SL55, meinetwegen noch flippiger (klar, darum gehts da ja)
    Riesen Standby- und Gesprächszeiten
    260000-Farben-Displays wie bei Samsung (darf auch 101 * 80 Pixel sein)
    MMS
    Eingebaute Kamera (CCD-Auflösung ruhig 640 * 280 oder so)
    Fotos in 2-Megapixel-Auflösung (interpoliert, das stört aber niemand)
    64-Stimmen-Klingeltöne (verschiedene Instrumente sind aber nicht nötig)
    Tri-Band
    1600-Zeichen-SMS (natürlich 11 verkettete SMS)
    1000 Speicherplätze für Kontakte
    1000 Speicherplätze für SMS (alles statt eines praktischeren aber weniger aussagekräftigen Flexmems)
    Vodafone-Live! oder ähnliches zumindest optional
    Sim-Lock zumindest optional (manche Leute sehen das als Feature :rolleyes: )


    Mehr ist dann aber nicht nötig, außer die Netzbetreiber setzen einen neuen Trend fest und machen kräftig Werbung. Dann muss natürlich dieser Trend sofort berücksichtigt werden, damit die Kunden "das aus dem Fernsehen" vorzeigen können (wie es bei Vodafone-Live! Erfolg hatte - "Boah, das ist dieses Fotohandy aus der Werbung, das du da hast").


    Wenn also plötzlich alles nach Videomms schreit, dann muss es rein, sonst ist es gerade bei der Zielgruppe Tod. Die brauchen zwar nur die essentiellen Features, also weder Bluetooth noch Kalender, aber natürlich auch die Features, mit denen man angeben kann. Und dazu zählen nunmal 65000-Farbdisplays noch mal eher.


    Gruß
    Sebastian

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