Allgemeiner "Matrix Revolutions" - Thread

  • war auch 'gerade' drin ... naja ... ist zwar lustig mit den special effects aber sonst nich so der renner ... am ende bleiben ein paar fragen offen und geben raum für spekulationen ... mein fazit - solala :rolleyes:

  • ich komme grad aus dem tripple und weiss ehrlich gesagt absolut nicht was ich von dem film halten soll...
    ich denk da muss ich noch mindestens eine nacht drüber schlafen und mir die zusammenhänge ordnen...


    |-!-!-!-|SPOILER|-!-!-!-|


    bitte nicht weiterlesen wer den Film noch NICHT gesehen hat!!!


    Verständnisproblem: Sind nicht alle Programme die Smith "angeschwärzt" hat platt? warum hat das Orakel das überstanden?


    Und am Ende war mir die Anlehnung an Irgendwas mit Bibel und Jesus dann doch was viel, das ganze grelle licht, die Musik, Neo´s Haltung...Und die Mainframe oder wie man das Ding auch immer nennen will fand ich absolut schwach..."Wir brauchen GARNICHTS"


    Neo ist nicht eindeutig tot, der Frieden nicht auf Dauer gewahrt da keine Partei ausgelöscht wurde oder auch kein "Abkommen" über gemeinsames Auskommen getroffen wurde....


    Aber viel auf die reale Welt übertragbare, zum Nachdenken anregende Sachen waren wieder drin, wie bei Reloaded


    Wie gesagt, ich hab noch absolut keine Meinung über den Film... aber ich habe auch noch nie einen Film geschweigedenn eine Trilogie gesehen die so viele gesellschaftliche Probleme anspricht und dermassen zum nachdenken und philosophieren anregt, in der Hinsicht auf jeden Fall ein Meisterwerk!

    greetz´n regards,


    Da_StriKa

  • ich habe mir gestern den film auch angesehen.
    den dritten teil finde ich mit den schwächsten teil der triologie.
    die spezialeffekte sind wie immer top aber mir dem ende kann ich mich nicht anfreunden.
    die produzenten halten sich alle mögichkeiten offen einen vierten teil zu drehen,
    der meines erachtens auch kommen wird
    ;)

  • Zitat

    Irgendwie mußt Du im falschen Film gewesen sein, denn Reloaded hatte ungefär das dreifache an Handlung


    Kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Und ich bin da nicht der einzige, der so denkt. Der zweite Teil war nur an eine Aneinanderreihung von massenhaften Special-Effects und Kampfszenen, zwischen denen es mal ein wenig Handlung und Dialoge gab. Einen durchgängigen roten Faden, eine Handlung, welche einen wie im ersten Teil von Anfang bis zum Ende "packt" und mitreißt, gab es nicht. Und IMHO war Teil 1 ein in sich abgeschlossenes Projekt, welches (wieder von der Handlung her) keine weiteren Teile mehr brauchte.

  • @Krähe:


    Tja, das ist halt das Problem bei Matrix: Ein großer Teil der Leute geht wegen dem Actionspektakel rein, versteht aber vom Film als solchem, der Message und den philosophischen Fragen, die aufgeworfen werden, nicht die Bohne.


    Auch so ein einmaliger Aspekt bei Matrix: Einerseits pures Actionkino, andererseits sollte es eher in "Kunstkinos" laufen, um Leute zu erreichen, die das Ding inhaltlich auch erfassen können.


    Nix für ungut, is aber leider so... Hat sich gestern auf dem Rausweg aus dem Kino einmal mehr bestätigt - der Dumpfbackenfaktor unter den Besuchern lag bei ca. 60 bis 80 Prozent... Diese Rate ist bei anderen Filmen natürlich auch nicht anders, einfach weil das auch der ganz normale Dumpfbacken-Bevölkerungsdurchschnitt ist. Nur fällt es halt bei anderen Filmen nicht weiter auf... :D:D

    Ist das eine von den Kirchen, wo man so kleine Cracker kriegt? Ich habe Hunger!

  • Zitat

    Original geschrieben von SnoopyDog
    Und IMHO war Teil 1 ein in sich abgeschlossenes Projekt, welches (wieder von der Handlung her) keine weiteren Teile mehr brauchte.


    Es war aber von Anfang an als Trilogie ausgelegt!


    Hab gerade im neuen Stern nen 1 Seiten-"Bericht" gelesen. Zu lesen war, dass man im 2. Teil herausfindet, dass Neo nur ein Programm ist und die Leute in Zion gar keine echten Menschen, sondern auch welche in einer Matrix sind. Ich hab den Film 3 oder 4 Mal gesehen, aber das ist mir irgendwie verborgen geblieben! Kann mich einer aufklären zwischen welchen Zeilen man das lesen kann!??!?

  • Was "Reloaded" angeht, so muss ich sagen, war für mich zu wenig Action, besser gesagt, zuviel anspruchslose Action (im Vergleich zu Teil 1) und viel zu viel Gelaber.
    Es geht mir dabei nicht darum, dass ich was gegen etwas anspruchsvollere Dialoge oder dementsprechende Handlung habe, aber bei "Reloaded" artete das Ganze eben in mehr oder minder belangloses und "pseydo-intellektuelles" Gequatsche aus.
    Der Film wurde von bedeutungsschweren und -schwangeren Dialogschlachten zu Grunde gerichtet, dieses aus Teil 1 in guter Erinnerung behaltene "Matrix-Feeling" wurde unter einem Wust von Wortfetzen buchstäblich begraben.


    "Revolutions" werde ich mir dennoch, allein schon aus Gründen der Vollständigkeit, am Freitag zu Gemüte führen, wenn auch meine Erwartungen sehr gedämpft sind.


    Unter anderem auch aufgrund netter Artikel wie diesem Stern-Bericht und dieser netten Unterhaltung, ebenfalls aus dem Stern.
    Sehr nett zu lesen und generell habe ich noch nicht eine wirklich gute Kritik zu "Revolutions" gelesen. Ich mache zwar mein eigenes Urteil keinesfalls davon abhängig, finde es aber sehr bezeichnend.


    Das beste an "Matrix" ist sowieso das Marketing...


    P.S.:

    Zitat

    Original geschrieben von jrklatt
    Es war aber von Anfang an als Trilogie ausgelegt!


    So wird es zumindest heute gesagt und später auch in den Geschichtsbüchern stehen. Ob dem wirklich so ist, wird von vielen Seiten stark angezweifelt, da es quasi rückblickend betrachtet zT sehr nach reinem Kommerz aussieht, weniger nach Planung.


    Manchmal habe ich zudem das Gefühl, dass die selbsternannten "echten" Matrix-Fans Teil 2 + 3 einfach nur auf Teufel komm raus verteidigen, um nicht zugeben zu müssen, dass auch sie so ihre Probleme damit hatten, sei es inhaltlich oder sonstwie.
    Aber durch eine solche Möchtegern-Elite wird das Ganze keinen Deut besser. Klar gibt es Leute, die schlichtweg unfähig sind, näher auf die Filme einzugehen, weil sie, gelinde gesagt, etwas beschränkt sind. Das ist aber nichts weiter Tragisches.
    Viel schlimmer finde ich diese strikte Trennung und Klassifizierung der Zuschauer: Wer glaubt, die Story irgendwie verstanden zu haben, hält sich für 'nen duften Typen, alle andern sind ja eh zu doof. :rolleyes:

  • Filme, die eine Message haben und/oder wo entweder der Kritiker selbst ihn nicht versteht oder er sich zumindest sicher ist, daß seine durchschnittlichen Leser ihn nicht verstehen werden, bekommen oftmals keine guten Kritiken... ;)


    edit: Der Stern-Redakteur hat ja wirklich einen an der Waffel. Einerseits moniert er "küchenphilosophisches Gelaber", andererseits ist sein eigener gesamter Beitrag eine Aneinanderreihung von pseudo-intellektuellem, pseudo-intelligentem und inhaltsfreiem Journalisten-Geschwätz... :D

    Ist das eine von den Kirchen, wo man so kleine Cracker kriegt? Ich habe Hunger!

  • Zitat

    Original geschrieben von BigBlue007
    edit: Der Stern-Redakteur hat ja wirklich einen an der Waffel. Einerseits moniert er "küchenphilosophisches Gelaber", andererseits ist sein eigener gesamter Beitrag eine Aneinanderreihung von pseudo-intellektuellem, pseudo-intelligentem und inhaltsfreiem Journalisten-Geschwätz... :D


    Auch wenn ich die Kritik ganz lustig zu lesen fand, wo der grosse Blaue Recht hat, hat er Recht... :D

    Die Handy-History gehört nicht in die Signatur!

  • Hier noch eine Kritik( Quelle Bild)


    Es begann mit einem Paukenschlag und endet nun mit einem hohlen Scheppern. Denn „Matrix Revolutions“ ist totaler Kino-Schrott. Als 1999 der erste Teil der „Matrix“-Trilogie ins Kino kam, hielten die Zuschauer den Atem an. Was für ein Spektakel! Irre Effekte, coole Action und eine wirklich originelle und packende Geschichte.


    Teil 2, „Matrix Reloaded“, war zwar schon etwas wirr, hatte aber immer noch spektakuläre Stunts wie die wilde Highway-Verfolgungsjagd zu bieten. Zum Abschluss fiel den Machern gar nichts mehr ein. „Matrix Revolutions“ ist alles andere als eine Kino-Revolution. Es ist ein peinlicher Reinfall. Mit Schnarchgarantie. Wie enttäuschend!


    In der ersten Stunde der angeblichen Kino-Revolution passiert so gut wie nix: Cyber-Held Neo (Keanu Reeves) steckt auf einem virtuellen Bahnhof fest, der irgendwie die Matrix mit der realen Welt verbindet. Morpheus (Laurence Fishburne), Trinity (Carrie-Anne Moss) und die anderen Bewohner Zions bereiten sich derweilen gemächlich auf den bevorstehenden Angriff der Killer-Roboter vor und faseln permanent platte Grußkarten-Sprüche à la „Die Liebe gibt uns Kraft“ und „Alles, was einen Anfang hat, hat auch ein Ende“. Klar, nur die Wurst hat zwei. Und das Orakel orakelt ständig verworrenes Zeug, das niemand versteht. Die einzige Actionszene der ersten 60 Minuten ist eine mäßig packende Schießerei in einer Sadomaso-Disco (interessante Parallele zur Wirklichkeit: Autor und Regisseur Larry Wachowski hat kürzlich seine Ehefrau für eine bisexuelle Lack- und Leder-Domina verlassen).



    In der zweiten Stunde wird es dann lauter, aber leider nicht spannender. Die Maschinen greifen die unterirdische Stadt Zion an, es wird auf Teufel komm raus geballert. Und geballert. Und geballert. Und geballert. Bis einem die Ohren klingeln. Masse statt Klasse, Kino als Schießbude. Öde. Wer glaubt, dass „Matrix 3“ am Ende zumindest eine vernünftige Auflösung der Story liefert, dass zum Schluss die vielen offenen Fragen der Geschichte beantwortet werden und es ein dramatisches Finale gibt, wird enttäuscht: Das Ende des Films ist albern und macht absolut keinen Sinn. Keanu Reeves als Techno-Jesus? Dafür erntet der Film von den Zuschauern nur höhnisches Gelächter. Zu alledem droht „Matrix Revolutions“ am Ende sogar indirekt mit einer weiteren Fortsetzung. Gnade! (129 Minuten)


    Fazit: Albern, langweilig und unfreiwillig komisch: Teil 3 der „Matrix“-Saga ist nur ein schlechter Witz. Die Enttäuschung des Jahres!


    ist auch so ziemlich meine meinung :)

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