hat wer tips für amerika reisende?

Bestell die getränke immer lieber ohne eis sonst bekommst du eis mit ein bisschen Getränk außerdem ist dort in dem meistens eis sehr viel Chlor drin und ich glaube das bekommt einen in hoher dosis nicht so gut wenn man nicht dran gewöhnt ist.

und am wichtigsten hab viel viel spaß

Also, nach meiner Erfahrung aus einem halben Jahr Praxissemesteraufenthalt in den USA, in ner klein Stadt (100000) Einwohner bei Detroit, würde ich empfehlen:

a) Auf jedenfall Kreditkarte, klar oder, nahezu alles lässt sich und wird damit in Amerika bezahlt, ob jetzt Visa oder Mastercard schenkt sich m. E. nach nichts

b) (Miet-) Auto, du wirst dich wundern über die Ausdehnungsgrößen der Städte und die damit verbundenen Entfernungen, zumal es in Randgebieten der Städte nicht einmal einen Gehsteig gibt.

c) Slums oder Stadtteile wo schon vom Äußeren her runtergekommen sind, würde ich zum einem nur mit Auto betreten und zum anderen schon gar nicht nachts. Bin damit immer gut gefahren, also hatte nie Probleme.

d) Oberflächlichkeit, die Menschen sind mir sehr offen und freundlich entgegen getreten, waren auch interessiert an einem Gespräch vorallem wegen dem Aktzent, der eben deutlich raus zu hören ist, aber das Gefühl das man gewinnt, das Sie an einem persönlich interessiert sind konnte ich in einem halben Jahr nur bei zwei Leuten feststellen, mit denen ich heute noch Kontakt habe (war 2001/02)

e) Im Restaurant wird man zum Tisch geführt. Wasser ist i.d.R umsonst, Softgetränke i.d.R. "refill" also einmal bestellen immer wieder nachfüllen lassen, nicht nur bei mc donalds. Es ist üblich bzw. nicht ungewöhnlich Essenreste mit zu nehmen, wird extra danach gefragt.

f) Alkohol in der Öffentlichkeit verboten und dran halten, ist kein Scherz. Erst ab 21 und man muss immer den Ausweis vorzeigen, auch in der Disco.

g) Einreise: Schonmal überlegen was man dem netten Officer bei der Einwanderungsstelle am Flughafen erzählen möchte, also Touri, Hotel so und so z.B.

So mehr fällt mir gerade nicht ein, natürlich können werden sich meine Erfahrungen nicht allgemein auf ganz Amerika übertragen lassen, da ich die meiste Zeit ja nur Bundesstaat Michigan verbrachte habe.

Gruss Wacer

Absolutes Don't:

One large Pommes Frites plz!

Die Dinger heissen French, pardon, Freedom Fries

greetz,
autares

EDIT: Wer sich der Laecherlichkeit nicht preisgeben will, sagt einfach: One large fries!

Im Restaurant dran denken, dass man den Tisch zugewiesen bekommt. Also nicht reinstürmen und irgendwo hinsetzen.
Um beim Bezahlen das Trinkgeld nicht vergessen. Die Bedienungskräfte leben ausschliesslich vom Trinkgeld. 10-15% der Rechnungssummer sind üblich. Dafür stimmt aber auch der Service. Toiletten heissen Restrooms. Und wenns ans bezahlen geht, reicht ein kurzes "the bill please".
Boston solltest Du auf jeden Fall mitnehmen. Tolle Stadt. Auf jeden Fall "Quincy Market" besuchen.

Re: hat wer tips für amerika reisende?

Zitat

Original geschrieben von mpbrei
da ich das erste mal nach amerika fliege und das gleich für fast 4 wochen würde ich doch gerne wissen worauf man achten sollte und was man nicht vergessen darf.
ich denke mal, dass doch schon einige von euch dort waren und ihre erfahrungen gemacht haben. würde mich echt freuen, wenn ihr diese erfahrungen mit uns/ mir teilen könntet
ich bin erstmal in der ecke von new york ... später dann bosten ... vielleicht auch noch den ein oder anderen abstecher in andere grossstädte ...

schonmal danke - greez mpbrei

Um es ganz kurz zu machen.Nutze diese Seite und das dazugehörige Forum !:top:

Dort findest Du als Neueinsteiger in Sachen USA eigentlich alles Wissenswerte!:top:

Speziell zu NYC:
Link 1
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Ich war Ende Juli zwei Wochen über dem Teich und auch in der Ecke Boston/NY!

In New York gibt es so viel zu sehen, da musst du selber entscheiden was du gerne sehen möchtest. Folgendes kann ich dir aber empfehlen: Es gibt so Schiff-Tours die um Manhatten fahren. Dauert etwa drei Stunden. Da bekommst du irsinnig viel zu sehen (Yankee-Stadion, Freiheitsstatue, Skyline, UNO Hauptgebäude etc.). Der Guide hat zu allem irgend etwas interessantes zu erzählen. Ebenfalls habe ich ein Musical am Broadway ("42nd Street") besucht, obschon ich sonst Kulturbanause bin. Aber es hat mich trotzdem fasziniert, nicht nur der schönen Tänzerinen wegen

Von Boston habe ich nicht so viel gesehen, ich war nur kurz dort. Aber die Stadt hat mir trotzdem gefallen.

Wenn du noch nördlicher gehst (New Hampshire und so), wäre sicher der Mount Washington ein Ziel. Allerding muss du ein paar Stunden Fussmarsch auf dich nehmen oder viele Dollars für die Bahn abdrücken.

pathfinder
Ist "Quincy Market" diese Halle mit den vielen Food-Ständen? Oder wie hiess diese Halle doch gleich?

Zitat

Original geschrieben von floeru
  pathfinder
Ist "Quincy Market" diese Halle mit den vielen Food-Ständen? Oder wie hiess diese Halle doch gleich?

Ja genau, das ist die Halle mit den Fressalien. Lecker,lecker:top:

Zitat

Original geschrieben von pathfinder
Ja genau, das ist die Halle mit den Fressalien. Lecker,lecker:top:

Ich habe vom Quincy Market sogar noch ein Bild geschossen:

Hey, meine Family kommt aus Gilbertsville in NY State und meine Tante wohnt in der Nähe von Boston, sprich in der Ecke war ich auch schon zig Mal.

Zu empfehlen sind z.B. noch, wenn man Zeit hat, einfach rauf nach Buffalo zu den Niagara-Fällen und auf dem Rückweg einfach rüber nach Kanada und noch Toronto mitnehmen.

Bei Boston gibt es einen Park, wo Schauspieler den Alltag der ersten Siedler nachspielen, sehr interessant (hiess glaube ich Plymouth Plantation, bin mir jetzt aber nicht so sicher.)

Boston ist auch sonst schön aufgrund seiner irischen/ europäischen Züge, z. B. auch viele Kneipen...

Auch sehr schön sind Cape Cod (Halbinsel unter Boston/ Kennedy Urlaubsresidenz), die Gebirge wie z.B. in New Hampshire, allgemein sind die ganzen Neuengland Staaten sehr nett anzuschauen. Speziell nach dem Sommer wenn sich alle Blätter bunt färben...

In NYC habe ich mal gearbeitet und könnte deswegen einiges erzählen, aber das meiste geben ja auch die Stadtführer aus dem Buchladen wieder.
Allerdings sage ich hier ganz klar, die Warnungen über das ein oder andere Stadtviertel in diesen Büchern steht dort nicht nur so. Brooklyn ist tagsüber noch ok, aber sieht Nachts ganz anders aus.

Das waren mal ein paar Ideen von mir, also viel Spass...