Warum schaut die Welt hier tatenlos zu ??

ninja: Gefunden.

"US-Rechtsvorschrift untersagt Zusammenarbeit mit dem IStGH
Laut Bundesregierung hat US-Präsident George W. Bush am 2. August den American Servicemembers Protection Act (ASPA) unterschrieben, dessen wichtigste Vorschriften amerikanischen Behörden und Gerichten die Zusammenarbeit mit dem IStGH untersagen und außerdem den US-Präsidenten dazu ermächtigen, Maßnahmen zur Befreiung amerikanischer Staatsbürger aus der Haft des IStGH zu ergreifen. Am völkerrechtlichen Handlungsrahmen der US-Regierung ändere ein innerstaatliches Gesetz wie der ASPA aber nichts. Die Bundesregierung sei im Vorfeld wiederholt an die US-Regierung und an Abgeordnete und Senatoren im US-Kongress herangetreten und habe sich darum bemüht, sie davon zu überzeugen, von einem solchen Gesetz Abstand zu nehmen."

Zitat von Kompromiss mit USA behindert Zielsetzung des IStGH

Die spinnen die Amis.

bye
m@rtin

Zitat

Ich stehe übrigens zu 100% hinter der Meinung und Einstellung von dr zuzelbach, allerdings denke ich das dieser Thread im Chaos enden wird.

Hinter diese Meinung stehe ich auch zu 100% hinter.

Zitat

Fundierte Kritik ist eben nicht blinde US-Hetze !

Genau! Und das was Mr. Präsident zur Zeit veranstaltet ist Sch....
Jedoch sinkt die USA dadurch bei mir nicht in ihrem Ansehen,das einfache Volk ist da eh Machtlos.

MFG CHris

Das Problem ist nicht Amerika. Das Problem ist die Bush-Administration. Diese Administration entwickelt zunehmend imperialistische Ambitionen. Sie meinen, sie können sich alles erlauben. Na ja, was soll man sagen bei einem Präsidenten, der nen IQ von ganz wenig zu haben scheint.

Doch selbst von der amerikanischen Bevölkerung wird Bush nicht völlig gestützt. Ich unterhalt mich seit einigen Tagen mit US-Amerikanern in einem anderen Forum über aktuelle Ereignisse und die meisten haben verstanden, daß da nicht alles richtig abläuft. Auch die, die sich selbst als republikanisch nahestehend bezeichnen, sind mit den Aktionenn Bushs nicht einverstanden.

Hoffen wir, daß er sich bis Herbst '04 noch genug leistet, dann sind Wahlen. Das Problem ist nur, daß die Demokraten sich nicht wirklich einigen können.

Was die Sache im Irak angeht: Ich hab vor einiger Zeit im "Parlament" einen interessanten Bericht gelesen. Dort ging es darum, daß das US-Militär icht in der Lage sei, einen dauerhaften Frieden aufzubauen und mit der Bevölkerung nicht umgehen könnten und sie deshalb nach dem Krieg andere Nationen die Aufbau-, Befriedungs-, und Polizeiarbeit machen lassen. (s. Afghanistan) Das Problem ist also, daß keine andere Nation im Irak diese Arbeit machen wird. War ja fast kein Land, das dazu in der Lage wär, für den Krieg.

Man kann nur hoffen, das die aktuelle Administration balt merkt, daß die irakische Bevölkerung etwas anderes will, nämlich Selbstverwaltung. Mit der Beseitigung des Saddam-Regime bin ich allerdings einverstanden, denn ich denke, daß ein socher Mensch nicht an der Spitze eines Staates stehen drarf. Aber nun sollten die Amerikaner zusehen, daß sie eine funktionierende Selbstverwaltung aufbeuen. Ich denke, in der Bevölkerung gibt es auch demkratisches Potential, so daß vielleicht das Militär relativ schnell abziehen kann und Meister Bremer (ist doch der Zivilverwalter, oder?) die Macht an eine irakische Zivilverwaltung abgeben kann.

Dann kann auch diese "Ölindustrieunfehlbarkeit" hoffentlich schnell wieder abgeschaft werden.

just my two cents.

In den USA gibt es sehr viele Bush Kritiker aber auch viel Befürworter (z. B. weil er bekennender Christ ist). Leider können oder wollen die meisten Amerikaner nicht von ausen auf ihr Gebilde sehen und wissen deshalb gar nicht, wie arrogant sie in der Welt auftreten. Auch die Medien sind zu wenig objektiv und kritisch und bringen zu wenig Auslandnachrichten. So wird die Meinung vieler US Bürger verstärkt, sie seien die einzigen auf dieser Welt. Das sind jedenfalls die Eindrücke, die ich vor kurzem in diesem faszinierenden Land gewonnen habe!

Bnet: prima Kommentar. Jeder, der Kritik an bestimmten Handlungen der US-Administration äußert, ist ein fanatischer USA-Hasser :top:
Ganz nach dem Motto: Feind oder Freund(Freund der USA= meinungskastrierte Mariontette); dazwischen gibt es deiner Ansicht nach nichts

Zitat

Original geschrieben von Snake
Ganz nach dem Motto: Feind oder Freund(Freund der USA= meinungskastrierte Mariontette); dazwischen gibt es deiner Ansicht nach nichts

vorsicht
auf den spruch hat unser "bushmann" seit dem 12.11.01 wahrscheinlich ein copyright drauf

es ist überhaupt NICHT lächerlich, wenn hier mal wieder Kritik an den USA laut wird. Es ist sogar mehr als berechtigt. Was da abgeht ist extrem fragwürdig. Eine arrogante Weltmacht, die Gesetze zurechtbiegt und erlässt, wie es gerade passt. Nach Lust und Laune.
USA meint ja nicht zwingend all die "normalen" Leute dort, sondern hier wohl in erster Linie die Regierung und deren Unterstützer/Geldgeber.
Man möge mich als "ewig gestrig" bezeichnen, aber was unsereins damals in den Schulen der DDR über den "bösen US-Imperialismus" gelernt hat (und damals hat man´s natürlich nicht geglaubt) ist so falsch nicht gewesen! Für und mit Macht und Geld wird dort so ziemlich alles ermöglicht. Zur Zeit mit diesem Ding, was sich "Präsident" nennt, geht´s halt alles noch etwas wundersamer zu.
Klar, wir sind weit weg und der Irak erst recht und die Anschläge von 9/11 sind nicht gutzuheisen. Aber darauf nun eine Politik der absoluten Herrlichkeit aufzubauen und mit unglaublicher Dummheit und Arroganz aufzutreten ist mehr als falsch. Das kann sich böse rächen... und dann haben nicht nur die Amis ein Problem, sondern vermutlich noch ganz andere. Grössenwahn hat noch selten gut getan, das hat die geschichte mehr als einmal bewiesen. Aber das wissen die Amis nicht, weil man´s dem kleinen Mann nicht sagt und der "grosse" Mann scheinbar zu blind ist, das zu begreifen.
Aber das alles ist ja böser unberechtigter Antiamerikanismus. Wir haben denen ja soooo viel zu verdanken und müssen daher auf ewig gutheissen, was sie tun.....

Und wenn Bush wirklich Christ ist, ist das ein Beweis, dass es Gott nicht gibt. So einen und die von ihm iniziierten Machenschaften würde doch kein
"Lieber" Gott dulden

d@niel

P.S. nein, ich bin kein Terrorist und ich akzeptiere auch nicht, was Terrorsiten tun. Aber was Amerika da tut ist nichts anderes, nur geben sie sich dabei einen offiziellen Anstrich. Mord, Diebstahl und Zerstörung sind Mord, Diebstahl und Zerstörung. Egal von wem begangen...

Ich denke immer nur, dieser kleine Cowboy ist ein gefährlicher und kranker Mann...