Da fällt mir aber noch ein "interessanter" Fall ein:
Eine Oma hat doch schon mal ihren Mikrowellen-Hersteller verklagt. Sie hatte ihre Katze daran trocknen wollen. Das hat die gute Katze aber nicht überlebt. Dann hat die alte Damen eben den Hersteller verklagt, weil sowas nciht in der Bedienungsanleitung stand.
Irgendwo hab ich das auch schon gelesen, aber in diesem Thread wars nicht.
Es ist wirklich unvorstellbar, mit was für Humbug sich die Gerichte manchmal beschäftigen müssen.
ZitatOriginal geschrieben von Luposen
Hat sich nicht mal ein Typ im McDrive seinen Dödel mit dem Kaffee verbrannt? Hat doch auch geklagt und meines Wissens nach sogar gewonnen...
Ja genau, seitdem steht auf den Kaffebechern "Vorsicht heißes Getränk!" Außerdem hat der seinen Kaffe beim Autofahren zwischen die Beine gestellt... tststs
Das treibt hier in Amerika immer krassere Blueten. Als ich vor ein paar Tagen zur Mittagspause in der Union Station in Washington war und gerade mein Sandwich bezahlen wollte, rutscht doch glatt hinter mir eine Dame mittleren Alters aus und macht sich mit einem lauten "Plumps" auf dem Boden lang. Natuerlich eilte ihr sofort der Kassierer zu Hilfe, noch bevor ich ueberhaupt kapiert hatte, was passiert war.
Noch auf dem Boden sitzend, fing sie schon an, nach dem Manager zu verlangen und dass sie alle hier vor Gericht bringen werde, falls sie sich verletzt haben sollte.
Und seitdem stehen an dieser Stelle "Wet Floor" Schilder, obwohl der Boden gar nicht nass ist. Aber Vorsicht ist ja bekanntlich besser als Nachsicht...
Sicherlich ist das nur ein weiteres, isoliertes Beispiel, aber der Trend in den USA geht definitiv dazu, sich an einem kleinen Missgeschick oder einer wie auch immer gearteten Situation finanziell zu sanieren. 
Stimmt!
Als ich zum ersten Mal im Land der unmöglichen Begrenztheiten (:D ) war, kamen mir etliche Sitten schon sehr komisch vor: bebilderte Gebrauchsanleitungen bei Zahnstochern, Kindersicherungen bei Feuerzeugen usw.
Das heftigste aber war das Unilabor, in dem ich dort war: Vor dem Betreten wurde ich über mögliche Risiken aufgeklärt, die dort auf mich warten könnten (inklusive dem Verdrecken der Kleidung!) und mußte diese beinahe halbstündige Prozessur anschließend schriftlich bestätigen. Auf meine Frage, was denn der Unsinn sollte, war die Antwort, die Uni könne es sich nicht leisten, verklagt zu werden. Ich hab das damals schlicht nicht geschnallt, aber jetzt kapier ich es.
Luposen
ZitatOriginal geschrieben von Stef@n
Ja genau, seitdem steht auf den Kaffebechern "Vorsicht heißes Getränk!" Außerdem hat der seinen Kaffe beim Autofahren zwischen die Beine gestellt... tststs
Dann steht vielleicht demnächst noch auf den Bechern: "Nicht zwischen die Beine stellen!".
Vielleicht sollte ich McDonalds auch mal verklagen. Während des Autofahrens hat mich der Aufdruck im Becherboden abgelenkt und ich hab einen Unfall gebaut...
Re: Re: *hochschieb*
ZitatOriginal geschrieben von Stef@n
Nicht nur dort! Auch hier hat ein 45jähriger Mann versucht, die Fa. Kraft und Coca-Cola zu verklagen, weil er vom stndigen Mars-Futtern und Cola trinken Diabetes bekam. Natürlich ohne Erfolg...
Ich glaub das war sogar ein Richter (oder ein Anwalt?) und verloren hat er soweit ich weiß nur, weil er nicht nachweisen konnte, dass keine anderen Einflüsse die Krankheit herbeigeführt haben könnten.
Abzuwarten bleibt, ob es vielleicht in 20 oder 30 Jahren Klagewellen von Cola-Light-Trinkern (zu denen ich auch gehöre) geben wird, noch ist ja nicht abschließend geklärt, ob der Süßstoff nicht doch schädliche Wirkungen haben kann (karzinogen).
Und ob nicht auch die Handy-Hersteller in 40 Jahren eine Klagewelle von uns tumorgeplagten Rentnern zu erwarten haben sei auch mal dahingestellt 
Re: *hochschieb*
ZitatOriginal geschrieben von LJ
Hab ich heute morgen im Radio gehört:
ein fettleibiger Amerikaner hat 4 FastFood Ketten verklagt. Er war 4 bis 5 mal in der Woche dort essen. Jetzt gibt er denen die Schuld für seine Fettleibigkeit und die daraus resultierende Diabetes.
Hab' ich ebenfalls gehört, bzw. dachte ich hätte mich verhört ?!
Hab' heute dann mal (ewig lange!) nach einem Link zu der Meldung gesucht, leider nichts gefunden bei http://www.einslive.de o. ä. 
Tja, da kann ich nur Luposen (frei ;)) zitieren: "USA, Land der unmöglichen Begrenztheiten"
Laubi :kopfschüttel:
ZitatOriginal geschrieben von LJ
Da fällt mir aber noch ein "interessanter" Fall ein:
Eine Oma hat doch schon mal ihren Mikrowellen-Hersteller verklagt. Sie hatte ihre Katze daran trocknen wollen. Das hat die gute Katze aber nicht überlebt. Dann hat die alte Damen eben den Hersteller verklagt, weil sowas nciht in der Bedienungsanleitung stand.
Da gibts ein buch, wo viele solcher unglaublichen geschichten drin stehn. Das buch heißt "Urban Legends"
Das mit der Mikrowelle stimmt aber afaik tatsächlich -- seitdem steht in den Bedienungsanleitungen wohl auch drin, dass das Gerät nicht zum Trocknen von Haustieren geeignet ist
In den USA hat eine Oma Disney verklagt, weil sie mit Ihren Enkeln In
Disneyworld war und die Enkel zufällig mitbekommen haben, wie sich die Darsteller von Micky Mouse und Goofy umgezogen haben....
Die Oma meinte, den Kindern würde dadurch die Illusion geraubt.
Urteil: 12 Millionen Dollar!!! Schadenersatz (ob die Enkel da auch was von bekommen? )
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