Versandversicherung bei der Deutschen Post AG

  • Moin Moin.


    Seit kurzem bin ich bei E-Bay aktiv geworden und stosse immer wieder auf den Begriff "Versandversicherung". Leider kann ich keine Informationen darüber finden was dies kostet, was es genau bringt und wie es genau abläuft. Habe schon die Post-Homepage gefilzt und sowohl die Suche-Funktion und auch Google hat nichts Handfestes ergeben.
    Weiß jemand genaue Quellen oder hat jemand genaue Informationen?


    Gruß, BigDaddy :)

  • das ist bei jedem Paket (NICHT bei Päckchen) dabei und dann zahlt die die Post im Falle eines Verlusts oder einer Beschädigung (das aber nur in bestimmten Fällen) den Warenwert, maximal jedoch die Versicherungssumme (standardmäßig um die 500€, entweder 511,xx oder sie haben es jetzt auf glatte 500€ gesenkt)

    Viele Grüße
    Martin

  • Bei einigen Sachen kann man es aber wohl auch separat abschließen, z.B. bei normalen Briefen, Bücher- und Warensendungen. Hauptsächlich verschicke ich nur Kleinteile wie Videos oder Handyzubehör wo sich ein Paket nicht wirklich lohnt.

  • Zitat

    Original geschrieben von BigDaddy
    Bei einigen Sachen kann man es aber wohl auch separat abschließen, z.B. bei normalen Briefen, Bücher- und Warensendungen. Hauptsächlich verschicke ich nur Kleinteile wie Videos oder Handyzubehör wo sich ein Paket nicht wirklich lohnt.


    Du kannst bei der Post (bzw. bei DHL, dem Partner der Post) Pakete verschicken. Pakete sind bis ~500 EUR automatisch versichert gegen Verlust und, bei angemessener Verpackung, auch gegen Beschädigung.
    Höhere Summen kann man bei Paketen zusätzlich versichern, das kostet extra.


    Bei einem Päcken oder anderen Versandformen quittiert der Empfänger nicht beim Briefträger, somit bietet die Post hier auch keine Versicherung an. Ausnahme ist ein Wertbrief, mit dem man z.B. Schmuck oder Geld verschicken kann (wobei ich beim Geldversand immer die bar-Auszahlung duch den Briefträger bevorzugen würde, da dieser dann vom Auftraggeber die Anweisung erhält den Betrag xy auszuzahlen, so kann es später keinen Streit geben, wieviel Geld tatsächlich im Umschlag war).


    Bei eBay gibt man als Verkäufer die Versandkosten an, damit der Verkäufer weiß, wie hoch der Endpreis sein wird, den er zu zahlen hat. Da der Käufer normalerweise das Risiko des Versandes trägt sollte man es ihm schon ermöglichen einen versicherten Versand zu wählen. Um Ärger zu vermeiden könnte man als Verkäufer eher auf unversicherten Versand verzichten oder diesen nur auf ausdrücklichen Wunsch ermöglichen. Bei günstigen Kleinteilen im Bereich von einigen EUR Kaufpreis lohnt sich aber ein versicherter Versand oft nicht.


    In so einem Fall würde ich dann das normale Porto für einen Brief als Versandkosten angeben und beim Preis für die Versandversicherung die Differenz, die nötig ist, um das Ganze als Paket zu verschicken. Somit kann der Käufer dann wählen.


    Ist sowieso Paketversand vorgesehen, dann gibt man an, dass die Versandversicherung bereits inklusive ist. Das erspart Hin- und Hergeschreibe weil weniger Mißverständnisse entstehen. Im Auktinstext kann man ja dann noch erwähnen, dass auf ausdrücklichen Wunsch auch ein unversicherter Versand zu günstigeren Konditionen möglich ist, wenn der Käufer das Risiko trägt (ist bei schwereren Artikeln sowieso hinfällig, da alles > 2kg sowieso als Paket verschickt werden muss).


    Auf keinen Fall aber sollte man die Auswahl treffen "Versandversicherung wird nicht angeboten". Dann könnte man später evtl. doch noch vom Käufer für den Verlust verantworlicht gemacht werden. Ist aber IMHO eine strittige Sache.


    Natürlich kann man auch beim Versand von Briefen, die ja auch ein gewisses Gewicht und eine gewisse Größe haben dürfen (in einen Maxi-Brief passt schon einiges) für mehr Sicherheit sorgen, wenn man die Sendung als Einschreiben verschickt, wobei hier das "Einwurf-Einschreiben" nichts bringt, da dabei nur der Briefträger quittiert, dass er den Brief eingeworfen hat. Versichert ist man beim Einschreiben jedoch nicht, geht der Brief aber verloren, dann bekommt man eine Entschädigung von der Post. IMHO ist der Maximalbetrag aber sehr gering (25 oder 50 EUR ??) und IMHO gilt das auch nicht (oder nur auf Kulanz??) wenn die Sendung beschädigt ankommt (zumindest dann nicht, wenn es sich um empfindliche Sachen gehandelt hat oder die Verpackung nicht angemessen war); ich denke schon, dass die Post Ersatz leisten muss, wenn ich eine Urkunde auf teurem Papier als Einschreiben verschicke und diese dann in zwei Teile gerissen beim Empfänger eintrifft....


    Warensendungen sind die günstigste Versandform, der Versand muss aber offen (Verschluss mit Musterbeutelklammer o.ä.) erfolgen, dafür ist aber auch das Riskio größer, dass sie verloren gehen:


    IMHO ist die Inanspruchnahme von Versicherungsleistungen beim Paket am einfachsten, auch die Nachforschung dürfte hierbei unkomplizierter sein als bei den anderen Versandformen.


    Waren- oder Büchersendung ist supergünstig aber unsicher. Brief ist schon sicherer und kommt so gut wie immer an, beim Einschreiben bekommt man wie beim Paket einen Beleg, den man ggü. dem Empfänger auch als Beweis verwenden kann und ggf. eine Entschädigung bei Verlust.

    "Technisch sind wir Übermenschen; moralisch sind wir noch nicht einmal Menschen." Aldous Huxley

  • bei mir ist auch noch nie eine Warensendung verloren gegangen...
    Ich verschicke eigentlich alles was nicht <15€ wert ist als Paket, das kostet mich beim DPD nur 4,40€, da tu ich mir nicht den STress an, wenn die Post ein Päckchen verschlampt das immerhin satte 4,20€ kostet

    Viele Grüße
    Martin

  • Würde auch gerne DPD als Empfänger nutzen, nur leider ist es, wenn nicht stets jemand zu Hause ist, so kompliziert mit der Abholung, da keine Abholstelle in der Nähe. Bei der Post ist die nächste Filiale 1000m entfernt, da kann man abens schnell hin und die Sendung in Empfang nehmen.

    "Technisch sind wir Übermenschen; moralisch sind wir noch nicht einmal Menschen." Aldous Huxley

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