Wer von euch fährt täglich längere Strecken zur Arbeit?

  • Zitat

    Original geschrieben von StebuEx
    Wenn Du dieses Jahr noch gar nicht arbeiten warst, sind die 3 Monate in 2009 grob geschätzt sowieso steuerfrei, so daß die Erstattung für 2009 Null beträgt.


    Nur zum Verständnis:
    Ist es nicht eher so, daß er bei seiner Einkommensteuererklärung quasi (fast) alle gezahlten Steuern für diese drei Monate zurückbekommt!? Somit beträge die Erstattung (da "sowieso steuerfrei") nicht "null", sondern quasi 100%!?
    Oder?

    Die Handy-History gehört nicht in die Signatur!

  • Du hast schon recht, ich hab mich nicht ganz korrekt ausgedrückt und meinte: für die
    Pendlerpauschale ist kein zu erstattender Steuerbetrag mehr vorhanden, da wegen dem geringen Jahreseinkommen schon die gesamte ESt erstattet wird.

  • Ok, kapiert.
    Macht auch Sinn, mehr als 100% zurück geht halt (leider) nicht! ;)

    Die Handy-History gehört nicht in die Signatur!

  • Also ich würde die 6 Monate auch pendeln, ist ja noch ein überschaubarer Zeitraum, außerdem weiss man ja nicht, wie es so im neuen Job laufen wird, daher halte ich einen Umzug erst nach der Probezeit für sinnvoll.


    Dauerhaft sind 2x 85km täglich aber ganz schön belastend, ich habe mal nur 50km täglich gependelt und nach ein paar Monaten ging mir das schon ganz schön auf den Wecker.


    Wenn du aber dauerhaft pendeln willst, dann rüste deinen Wagen unbedingt auf LPG um, die Kosten dürften sich schon nach weniger als einem Jahr rechnen.

  • Ich danke euch für die Ratschläge. Ich werde es so machen, wie die meisten hier vorgeschlagen haben. Die Probezeit über Pendeln und dann entweder umziehen oder irgendwas mit Gas oder Diesel kaufen. Hoffe, dass mein 15 Jahre altes Auto die Probezeit-Pendelei mitmacht. ;-)


    Und für die Steuergeschichten werde ich mal einen Berater aufsuchen. Mit dem ganzen Kram habe ich mich noch nie beschäftigt und langsam wird es Zeit.


    Danke

  • vielleicht auch für später dann Doppelte Haushaltsführung.....


    Da kommt einiges an Werbungskosten zusammen, eine Heimfahrt pro Woche a 30 cent/km und Mietkosten usw.

  • Mal so nebenbei, weil es auch hier rein passt.


    Kann ich das Auto, dass ich mir mit meiner Freundin teile und auf sie zugelassen ist, auch in der Steuererklärung angeben?
    D.h. wir würden dann beide Hälfte Pkw, Hälfte OPNV angeben und könnten somit den 4.500 Euro auch übersteigen, richtig?



    Laut der Erklärung eines Finanzbeamten wird für OPNV kein Nachweis benötigt.
    Für Pkw sollte man Tankrechnungen, Reperatur- bzw wenn man es selbst macht Teilerechnungen vorlegen. Ideal wäre es, wenn man sich von seiner Werkstatt den km-Stand am Anfang und am Ende des Jahres bestätigen lassen würde. Vielleicht machen die auch die Angaben, die ich möchte für einen 10er in die Kaffeekasse;)..


    Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

  • Hängt vom Finanzamt ab. Ich habe die Erfahrung vor einem Umzug gemacht, über 6.000E eintragen zu können ohne Nachweis. Nach meinem Umzug wollte man bei 4501E einen Nachweis. Nach einem 10Min Telefonat, war das dann auch alles hinfällig.


    Bei meiner Frau, ÖPNV Nutzerin, wollte man eine Abokarte vom Jahr als Kopie.

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