Wer von euch fährt täglich längere Strecken zur Arbeit?

  • Sind so 370 Euro.


    Errechnet sich irgendwie aus Entfernungx0,30xArbeitstage.

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  • Zitat

    Original geschrieben von galahad13
    Sind so 370 Euro.


    Errechnet sich irgendwie aus Entfernungx0,30xArbeitstage.


    Bleibt das netto dann mehr oder wie muss ich den Freibetrag verstehen? Also die Vorweggenommenen Fahrtkosten die man sich über die Steuererklärung eh zurückholen würde.
    Gruß Gunn

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  • Der in der Lohnsteuerkarte eingetragene Betrag wird weniger versteuert, vermindert also das brutto (nur für die Steuer).

  • Habe die gleiche Situation, fahre seit dem 01.07. ca 100 km eine Strecke zur Arbeit, 5 x pro Woche.


    Habe mir die Freibetragsthematik auch überlegt. Kommt letztendlich auf die steuerliche Belastung an, Steuerklasse, Familienstand, etc wie hoch das zusätzliche Netto-Gehalt ausfällt.


    Lässt man sich auch die ersten 20 km auf der Sterukarte als Freibetrag eintragen blüht einem nach der Steuererklärung evtl. eine Nachzahlung. Muss man dann wissen, ob man lieber ein paar Euro mehr netto im Monat haben möchte, mit der Folge vielleicht eine Nachzahlung zu bekommen oder ob man auf die ersten 20km bei dem Freibetrag verzichtet und so vielleicht auch um eine Nachzahlung herumkommt.

  • Zitat

    Original geschrieben von gehring
    Ich bin jeden Tag zwischen 7 und 8 Stunden mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs.


    Also, ich weiß ja nicht genau, welche Fahrtkosten Du damit monatlich hast. Aber bevor ich derlei Fahrtzeiten auf mich nähme, und auch keine Zweitwohnung oder Zimmer hätte, da würde ich mich für das Geld lieber dauerhaft in eine kleine Pension einmieten. Das hat ein Arbeitskollege von mir auch mal längere Zeit gemacht, der aus Norddeutschland zu uns kam und anfangs noch keine eigene Unterkunft hatte. Und er zahlte anschließend für seine 1½-Zimmer-Wohnung mehr als für sein "Hotelzimmer".

  • Ich finde auch 7-8 Stunden Fahrzeit pro Tag sind nicht wirklich zumutbar, ob eine Zweitwohnung eine Alternative ist, hängt aber auch davon ab welche Freizeitmöglichkeiten es dort gibt und ob du dort auch einen Bekanntenkreis hast.


    Weil wenn es dort kaum Freizeitmöglichkeiten gibt und du auch kaum jemanden dort kennst und dann nur im Zimmer rumhängen kannst ist es auch keine grossartige Verbesserung.

  • Also Fahrzeiten zwischen 7 und 8 Stunden, Dienstzeiten zwischen 7 und 9 Stunden und Schlafzeiten von 4 Stunden - da ist es reichlich egal, welche Freizeitmöglichkeiten es gibt oder wie der Bekanntenkreis aussieht ... :rolleyes:
    Aber ich verstehe jetzt was es bedeutet, wenn man lebt, um zu arbeiten, und nicht arbeitet, um zu leben. ;)

  • Wie es aussieht wird ohnehin am 10.September das Bundesverfassungsgericht, die Streichung der ersten 20 Kilometer für verfassungswidrig erklären.


    Oder hätten die Finanzämter sonst Vordrucke da liegen, mit denen man sie jetzt schon eintragen lassen kann. :D


    Und lieber pro Monat dem Staat etwas weniger schenken, statt sich das Ganze in der Lohnsteuerjahresabrechnung zurückzuholen und die Zinsen dem Staat geben.

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  • Zitat

    Original geschrieben von galahad13
    Wie es aussieht wird ohnehin am 10.September das Bundesverfassungsgericht, die Streichung der ersten 20 Kilometer für verfassungswidrig erklären.


    Oder hätten die Finanzämter sonst Vordrucke da liegen, mit denen man sie jetzt schon eintragen lassen kann. :D


    Und lieber pro Monat dem Staat etwas weniger schenken, statt sich das Ganze in der Lohnsteuerjahresabrechnung zurückzuholen und die Zinsen dem Staat geben.


    Das sehe ich genauso, daher wird der Antrag eingereicht.


    Zitat

    Original geschrieben von echter-elch
    Der in der Lohnsteuerkarte eingetragene Betrag wird weniger versteuert, vermindert also das brutto (nur für die Steuer).


    Also wäre das bei Ralphs Rechnung


    65km * 30 Cent * 230 Tage / 12 Monate = 373,75


    Diese 373,75 werden dann nicht versteuert. Und man zahlt auf den geringeren Betrag nur die Lohnsteuer.


    Gruß Gunn

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  • Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    Ich finde auch 7-8 Stunden Fahrzeit pro Tag sind nicht wirklich zumutbar, ob eine Zweitwohnung eine Alternative ist, hängt aber auch davon ab welche Freizeitmöglichkeiten es dort gibt und ob du dort auch einen Bekanntenkreis hast.


    Weil wenn es dort kaum Freizeitmöglichkeiten gibt und du auch kaum jemanden dort kennst und dann nur im Zimmer rumhängen kannst ist es auch keine grossartige Verbesserung.


    stimmt... da gebe ich dir vollkommen recht! vor allem sollte auch ein mcdoof oder so in der nähe sein, sonst verhungert er noch.


    ach mom... evtl. reicht auch das gehalt nicht für eine zweitwohnung? oder muss die der arbeitgeber zwingend bezahlen?

    "Sind das die Nazis, Walter? – Nein, Donny… Diese Männer sind Nihilisten! Du brauchst keine Angst zu haben…"

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