Also ich fahre von Würzburg nach Aschaffenburg, das sind 78 km einfach! Das geht schon und man muss halt flexibel sein, so wie es die Arbeitsämter immer sagen, dann bekommt man auch den Traumjob! Aber wir in D jammern lieber und kassieren Geld vom Arbeitsamt; aber mit diser Einstellung richtet sich D noch zugrunde!:confused:
Wer von euch fährt täglich längere Strecken zur Arbeit?
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Zitat
Original geschrieben von Tom_le_ours
Ich hab mal vor ein paar Jahren bei einer Zeitarbeitsfirma gearbeitet und durfte dann mit ÖPNV von Moers nach Ende Düsseldorf/Anfang Wuppertal. 2 1/2 Stunden waren mindestens pro Fahrtstrecke drin. Eher mehr.Geht mir momentan ähnlich: Von Duisburg-Hochheide, was ja faktisch mehr Moers als Duisburg ist nach Düsseldorf in die Innenstadt. Morgens bin ich nur ca. 1h 05m unterwegs, nach Feierabend, wenn die Bahnen nicht mehr ganz so oft verkehren inklusive Wartezeit auf Bus und Bahn locker 1h 40m. Total bekloppt, grade bei dem Wetter
-Andi-
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Hallo,
ich bin 2 Jahre lang von Ratingen nach Grevenbroich gefahren - mit der Bahn:- 09:52 ab Ratingen Ost (S-Bahn S6)
- 10:10 an Düsseldorf Hbf- 10:22 ab Düsseldorf Hbf (RE 10310)
- 10:32 an Neuss Hbf- 10:36 ab Neuss Hbf (RB 72757)
- 10:52 an Grevenbroich Bfüber eine Stunde fahrt morgens und abends.
Gruss
Thomas -
Ich bin 6 Wochen lang wegen einem Praktikum jeden Tag nach Linz gefahren und mit der Zeit ist es nervig. Koent ihr euch nicht eine Wohnung in der Mitte suchen.
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ich fahre seit über einem Jahr Mo - Fr 125 km pro Strecke, über die Autobahn.
Bin pro Weg zw. 50 und 70 min unterwegs. Dabei nehme ich fast jeden Tag Leute von Mitfahrzentrale mit. Dadurch wirds nicht langweilig und spart auch ne Menge Pinunse.
Mit dem Zug bräuchte ich für jeden Weg die doppelte Zeit (Fußweg zur Bahn, ICE, Straßenbahn, Fußweg zum Büro)
Jenachdem wo ihr wohnt köönte es sich lohnen mal unter Mitfahrzentrale.de nachzuschauen, um entweder mitzufahren oder aber Mitfahrer zu finden. Vielleicht ist ja nen Pendler dabei, der die gleiche Streccke fahren muß. -
Hallo Zusammen,
ich greife mal den alten Thread wieder auf, weils für mich bald zutreffen wird.
Wie geht Ihr mit langen Anfahrtswegen zur Arbeit um? Gerade wenn Öffentliche Verkehrsmittel den Aufwand in h verdoppeln? Also man mit dem Auto fahren muss um es wenigstens etwas erträglicher zu machen?
Bei mir sinds 85km einfache Strecke, ca. 60 min fast nur Autobahn.
Da kommt einiges an Spritkosten auf mich zu, round about 300€ / Monat.
Hat jmd Erfahrungen mit dem Antrag auf Lohnsteuerermäßigung, also Freibetrag auf der Lohnsteuerkarte?
Gruß Gunn
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Ich hab auch jeden Tag einfach ca. 65 km zum Büro und mir die vollen Kilometer inkl. der ersten 20 auf der Lohnsteuerkarte als Freibetrag eintragen lassen.
Einfach zum zuständigen Finanzamt gehen - Antrag ausfüllen bzw. Zusatz, das man auch die ersten 20 km bezahlt haben will und schon ist alles eingetragen. -
Ich persönlich kann nur davon abraten jeden Tag eine Strecke von mehr als 80 km mit dem Auto zu fahren. Ich habe Mitte der 90er Jahre jeden Tag die Strecke Gelsenkirchen - Bonn gefahren. Das waren lockere 140 km (einfache Strecke). Ich kann davon nur abraten. Für eine 8 h- bzw. 9 h-Schicht + mindestens 3h Autobahn, also ca- 12 h von Zuhause abwesend zu sein, war schon hart. Klasse war die Fahrt nach einer 9-stündigen Nachtschicht mit dem Wagen nach Hause. Bleifuß an der Sekundenschlafgrenze... Zusätzlich die schon damals immensen Spritkosten. Ich würde das heute nicht mehr auf mich nehmen, eher schon den Standort wechseln und näher zur Arbeit hinziehen. Geht einem schließlich alles von der Freizeit ab.
Und das ist imho heutzutage nur noch das Einzige, was in Zeiten der gesteigerten Abgabenlast überhaupt noch einen Wert hat. Mit "Kohle" kann dieser Freizeitverlust in normalen Einkommensverhältnissen nämlich kaum wett gemacht werden.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln habe ich zu wenig Erfahrung, da mein eigener Pkw mich flexibler gemacht hatte, als dies damals die Bahn ermöglicht hätte. Außerdem bin ich meistens zu stauarmen Zeiten unterwegs gewesen, da Schichtdienst.Gruß herold
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Ich bin auch 2 Jahre lang zur Berufsschule mit der Bahn gefahren, das hieß 1h Bahnfahrt und jeweils 30min von zuhause zum Bahnhof und vom Ankunftsbahnhof zur Schule....
Das war schon stressig genug, wenn man dann noch 8h arbeiten muss zährt das, ein paar Monate mag das gehen, ich würde es aber nicht zu lange hinauszögern. Und man gewöhnt sich defenitiv nicht daran, auch nicht an das frühe aufstehen....Ich habe mich 2 Jahre lang immer früh aus dem Bett gequält
Grüße
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Hallo und guten Morgen,
auch auf die Gefahr hin, dass ihr mich für total bescheuert haltet: Ich bin jeden Tag zwischen 7 und 8 Stunden mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs.
Das mache ich jetzt seit über 4 Jahren und merke jetzt immer mehr, dass meine Kräfte zu Ende gehen.Liebe Grüße
Tom
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