Hallo,
bekanntermassen erhalten "gute Kunden", also die mit einem hohen Umsatz, bessere Vertragsverlängerungsangebote als Kunden mit wenig Airtime.
Nun frage ich mich, was beim Kunden als Umsatz zählt.
Ich habe Verträge bei E-Plus und O2 und produziere wohl eher unterdurchschnittliche monatliche Rechnungen (so je 20 bis 30 EUR).
Allerdings habe ich ein Vielfaches an eingehenden Telefonaten auf den Handys. Zum einen landen die natürlich nirgends auf meiner Rechnung und zählen so zumindest nicht sichtbar zum Umsatz, den ich generiere, zum anderen verdienen die Netzbetreiber gerade an den eingehenden Telefonaten ja sehr ordentlich.
Ganz besonders betrifft dies meinen E-Plus Vertrag, wo ich zwar auch recht viel telefoniere, aber dank dem 3 cent-Tarif ja nicht wirklich viel Gewinn für den Betreiber abfällt. Gleichzeitig erhalte ich viele Stunden monatlich eingehende Gespräche auf diesem Gerät, da verdient E-Plus ja gut dran.
Auch O2 wird sich bei mir nicht beschweren, ich nutze die Mobile-Option fleissig und als "fallback" führe ich auch dort regelmässig eingehende Mobiltelefonate.
Daher meine Frage: kann ich diesen Umstand bei "Vertragsverlängerungsverhandlungen" mit in die Waagschale werfen?
Gruß, Andy