Nicht mehr als 50 Euro pro Monat für Handy und Co.
Der wirtschaftliche Erfolg des neuen Mobilfunk-Standards UMTS scheint zunehmend fraglich. Eine Marktanalyse der Unternehmensberatung Putz und Partner zufolge liegt die Schmerzgrenze für die monatliche Handy-Rechnung bei 50 Euro.
Vier von fünf Mobilfunk-Kunden wollen nicht mehr als 50 Euro pro Monat ausgeben, so die Studien von Putz und Partner. Unternehmen, die UMTS-Standards einführen wollen und milliardenteure Lizenzen ersteigert haben, gehen in ihren Geschäftsmodellen von monatlichen Einnahmen von 100 Euro und mehr je Kunde aus. Auch die Absatzzahlen von UMTS-Vorläufern wie GPRS und i-Mode liegen bislang unter den Erwartungen.
"Für die Anbieter wird es in nächster Zeit entscheidend darauf ankommen, ihre Angebote wesentlich differenzierter und zielgruppengerechter zu vermarkten,” sagten die Berater von Putz und Partner.
Unter Handy-Nutzern herrsche zudem Unzufriedenheit über die intransparente Gebührenstruktur und über die im europäischen Vergleich sehr hohen Kosten für mobiles Telefonieren in Deutschland.
© dpa
Quelle: FTD
Seht Ihr das auch so?
Schöne Grüße SpeedTriple