Nicht mehr als 50 Euro pro Monat für Handy und Co... (Marktanalyse)

  • Nicht mehr als 50 Euro pro Monat für Handy und Co.


    Der wirtschaftliche Erfolg des neuen Mobilfunk-Standards UMTS scheint zunehmend fraglich. Eine Marktanalyse der Unternehmensberatung Putz und Partner zufolge liegt die Schmerzgrenze für die monatliche Handy-Rechnung bei 50 Euro.


    Vier von fünf Mobilfunk-Kunden wollen nicht mehr als 50 Euro pro Monat ausgeben, so die Studien von Putz und Partner. Unternehmen, die UMTS-Standards einführen wollen und milliardenteure Lizenzen ersteigert haben, gehen in ihren Geschäftsmodellen von monatlichen Einnahmen von 100 Euro und mehr je Kunde aus. Auch die Absatzzahlen von UMTS-Vorläufern wie GPRS und i-Mode liegen bislang unter den Erwartungen.
    "Für die Anbieter wird es in nächster Zeit entscheidend darauf ankommen, ihre Angebote wesentlich differenzierter und zielgruppengerechter zu vermarkten,” sagten die Berater von Putz und Partner.


    Unter Handy-Nutzern herrsche zudem Unzufriedenheit über die intransparente Gebührenstruktur und über die im europäischen Vergleich sehr hohen Kosten für mobiles Telefonieren in Deutschland.


    © dpa


    Quelle: FTD


    Seht Ihr das auch so?


    Schöne Grüße SpeedTriple

  • Moin :D


    Diese Meldung flatterte bei mir heute morgen auch schon über den Screen.
    Allerdings kann man diese Untersuchung nicht mit unseren Handygewohnheiten über einen Kamm scheren. Wenn ich denke, was einige von uns schon alleine im Monat für Hardware ausgeben :D
    Repräsentativ sind wir ohnehin nicht ;-)


    Aber ich denke, dass die Studie recht hat!


    SALUT
    STEFFEN

  • Zitat

    Original geschrieben von Steffen[HH]
    ...Repräsentativ sind wir ohnehin nicht ;-)


    Aber ich denke, dass die Studie recht hat!


    SALUT
    STEFFEN


    Wir auf keinen Fall ;)
    Aber es geht ja um den "Otto-normal-Handy-Nutzer" und da sehe ich das auch so.
    INHO will die Masse der Leute "nur" telefonieren und SMSen und um das neue Angebot zu nutzen ist es preislich zu uninteressant.


    Grüße SpeedTriple

  • glauben dir wirklich, dass jeder Kunde 100€ im Monat für sein Mobiltelefon bezahlt? Es gibt Kunden die zahlen überhaupt nichts oder sind gar keine echten Kunden weil sie die Karte weggeschmissen haben oder in die Schdulade gelegt haben...

    Viele Grüße
    Martin

  • ich halte schon


    50 euro für reichlich übertrieben - denken wir einfach an der derzeitige Wirtschaftssituation - da wird die Zahl der (potentiellen) Kunden, die 100 DM monatlich ausgeben wollen bzw überhaupt können aber verlixt gering!


    Luposen

    Handys sind die einzigen Objekte, bei denen Männer sich streiten, wer das kleinere hat.

  • hi,


    haben wir vor 10/5 Jahren gewußt, wieviel die Leute für Mobilfunk ausgeben würden?


    Wie schon mal geschrieben, letztlich ist das Einkommen der "Otto-Normalverbraucher" gleich, da muß halt jedes Kuchenstück schauen, was es abbekommt. Die Miete, das Essen etc. sind fest.


    Aber ob die Jugendlichen sich CD's kaufen oder SMS verschicken / Klingeltöne herunterladen macht dann den Unterschied.


    Und warum sollte ich mir nicht den Palm und den MP3-Player sparen können, wenn ich die Files über umts gefunkt bekomme?
    Macht so um die 750 Euro: geteilt durch (sagen wir mal 24) macht dann 31 Euro, welche ich zusätzlich verbrauchen könnte (für Traffic etc.)


    Ich glaube, es ist wirklich nur eine Frage der Inhalte! Wenns gut und günstig ist, dann zahlen wir auch um die 100 Euro, dafür geht dann halt weniger fürs Kino, Kneipe, Kinder, Auto weg...


    Gruß
    tt

    Die großen LKWs des Gartenamts fahren frühmorgens durch die Fußgängerzone und verteilen Schnee. Es wird Winter.

  • Ich halte solche Umfrage auch für sehr virtuell. Oder konnte sich irgendjemand von uns, bevor er ein handy hatte genau kalkulieren, was er so im Monat dafür ausgibt?

    \/\/olfgangS

  • IMHO ändern sich die Telefongewohnheiten sowiso täglich. Es gibt Wochen dach brauch ich das Handy gar nicht, dann habe ich auf einmal 1000sms im Monat geschrieben oder war für 100 Euro Wappen. Natürlich kann man
    einen Schnitt errechnen, aber letztendlich sagt der doch nichts aus.

  • Hi,


    ich halte die Studie auch für realistisch, aber werden wir doch mal etwas nostalgisch und denken einfach mal 10 Jahre zurück....


    Als das D-Netz entstand, haben sich den Luxus einige wenige geleistet. 2-3 DM für eine Gesprächsminute waren für viele unbezahlbar. Die Handys wurden zu einem Statussymbol. Wer ein Handy hatte war wichtig.


    Plötzlich hatten immer mehr Menschen den Wunsch auch wichtig zu werden und sowie es eben möglich war, wurde sich eins zugelegt. Je mehr Kunden die Betreiber hatten, desto günstiger wurden die Minutenpreise und die Basispreise. Als der Markt boomte, wurden immer mehr Zusatzdienste, zum größten Teil mittlerweile kostenlos, angeboten. Die Handys wurden immer mehr subventioniert.


    Jetzt soll also einen neue Technik kommen und plötzlich haben wir wieder hohe Preise. Es wird trotzdem Leute geben, die sich den Luxus leisten werden, auch mit hohen Kosten.


    ...vielleicht nicht so stark wie Mitte der 90er, aber ich bin mir sicher, der Trend wird sich wiederholen.

    die Fee

  • Okay, dann werde mich mal outen.....
    Möglicherweise bin ich hier im falschen Forum:D , denn im Monat 50 € oder mehr auszugeben, ist für mich unvorstellbar.
    Wenn ich nicht zufällig ein Mitarbeiterhandy hätte, mit dem ich mehr oder weniger kostenlos telefoniere, wäre ich vermutlich ein Prepaid-Kunde......
    Ebenfalls gnadenlos übertrieben finde ich bei Privatkunden Rechnungen, die monatlich über 100 € liegen.... Soviel kann man sich doch gar nicht erzählen
    :p .....


    Gruß
    Faceman

    Zu welchen Anlässen man Whisk(e)y trinkt :
    Man sollte immer eine kleine Flasche Whisky dabeihaben, für den Fall eines Schlangenbisses - und ausserdem sollte man immer eine kleine Schlange dabeihaben.
    (W.C.Fields)

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