Mit welchem Netz in der Münchner u-bahn telefonieren?

  • Zitat

    Original geschrieben von Martin Reicher
    Das war nicht der MVV sondern die MVG (ein Verkehrsunternehmen das Leistungen im MVV erbringt). Die S-Bahn München hat sich nie gegen Mobilfunk gesträubt


    Wenn die Konstellation so wie von Dir beschrieben ist, dann hat der MVV als Besteller beim MVG dieses Haltung nicht unterbunden und damit gebilligt.

  • Zitat

    Original geschrieben von gaspode
    Wenn die Konstellation so wie von Dir beschrieben ist, dann hat der MVV als Besteller beim MVG dieses Haltung nicht unterbunden und damit gebilligt.


    Besteller dürfte die Stadt München (bzw. Landkreis München Land für die U6-Nord) sein, ebenfalls nicht der MVV.

  • Was in den Fahrzeugen (was über den gemeinsamen MVV-Standard hinweggeht) erlaubt ist und was nicht, entscheidet der Verbundpartner - vgl. die lange Zeit (oder immernoch) unterschiedlich gehandhabten Fahrradsperrzeiten. Die DB als Betreiber der S-Bahn konnte sich kaum gegen Mobilfunk sträuben da um die Jahrtausendwende GSM-R als Regelbetriebsverfahren bundesweit eingeführt wurde. Die U-Bahn benutzt wie die gesamte MVG bis heute einen analogen UHF-Funk.


    Dass die Telekom jetzt bastelt wundert mich auch, hiess es doch man wartet die Fertigstellung der Brandschutznachrüstung inkl. Wiederanbringung der Deckenverkleidung ab da das die Funkkeulen ändert. Da die Telekom aber zuletzt Isartor-Ostbahnhof schon arge Probleme hatte ist man jetzt wohl aktiv geworden (menno, immer wenn ich Urlaub hab!).

    Immer unterwegs auf Straße und Schienen mit:
    Samsung Galaxy A54 - Physische SIM: Vodafone + 1&1. // eSIM: o2 + Telekom.

    o2 VDSL mit AVM FritzBox 7590 AX /// Viele viele Test-SIM und ein im Aufbau befindliches Gerätemuseum.

  • Was hat denn nun GSM-R mit dem Verbot von Handytelefonaten für Fahrgäste zu tun?
    Die MVG begründete das mit Fahrgastumfragen die gezeigt hätten, dass die Kunden es nicht wünschten wenn telefoniert wird. Technische Gründe gab es nie. Ganz im Gegensatz zu Regensburg wo die RVB in den Bussen darauf hinwiesen, es könnten irgendwelche Grenzwerte nach DIN überschritten werden und man solle deshalb nicht telefonieren. Aus meiner Sicht allerdings auch eher ein vorgeschriebener Grund, wenn man bedenkt wie groß die strahlungsdurchlässige Fensterfläche bei einem Bus ausfällt.

    Viele Grüße
    Martin

  • Zitat

    Original geschrieben von elchris
    Was in den Fahrzeugen (was über den gemeinsamen MVV-Standard hinweggeht) erlaubt ist und was nicht, entscheidet der Verbundpartner - vgl. die lange Zeit (oder immernoch) unterschiedlich gehandhabten Fahrradsperrzeiten. Die DB als Betreiber der S-Bahn konnte sich kaum gegen


    Ja, weil die Partner das so vereinbart haben. Diesen Vertrag haben zwei Parteien miteinander geschlossen. Wenn der Vertrag in diesem Punkt nichts sagt oder drin steht der Erbringer der Leistung kann tun was er will, dann ...

  • Kann Telekom LTE auf der Stammstrecke bestätigen. Heute vom Isartor bis zum Stachus Empfang. Speedtest ergab 30 mbit down und 3 mbit up.

    Handy: Pixel 7 Pro
    1. Sim: O2 Unlimited Max
    2. Sim: Fraenk

  • Heute mal wieder S-Bahn (Stammstrecken West -> Ost) gefahren, mit Telekom (9:00 vormittags):


    Hauptbahnhof: Abriss von LTE bei Tunneleintritt, in 3G gefallen: trotzdem keine Daten geflossen
    Stachus: 3G, immer noch keine Daten
    Marienplatz: 3G, Daten fliesen
    Isator: LTE am Bahnsteig, ab Tunnel wieder nur 3G, Daten o.k.
    Rosenheimer Platz: 3G, keine Daten
    Ostbahnhof: (wieder Überirdisch): LTE, Daten o.k.
    Leuchtenbergring: LTE, Daten o.k.
    Daglfing: kein LTE mehr, nur 3G
    Engelschalking: nur 3G
    Johanneskirchen: nur 3G
    Unterföhring: wieder LTE

  • Ich hatte vor ein paar Wochen ganz guten Empfang, nur zum Tunnel Ein- und Ausgang kein LTE, sonst eigentlich durchgehend. Aber ich denke offiziell ist es auch noch nicht ausgebaut oder? Es hieß ja es soll was in 2018 passieren.


  • Da ist wohl das Problem das die Telekom nur zwei UMTS2100 Frequenzbloecke hat.


    Aber da die Antennen wohl auch fuer 1800 MHz geeignet sind (GSM1800) sollte eigentlich auch der Ausbau von LTE1800 kein Problem sein.

  • Was bisher auch noch nicht ein einziges Mal geklappt hat von West nach Ost auf der Stammstrecke: Hand-Over bei der Tunneleinfahrt. Eigentlich sollte es ja ein VoLTE -> GSM (3G) Handover geben, das scheint aber in der Situation problematisch zu sein.


    Bzgl. Daten kann ich die Beobachtungen von x-or bestätigen.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!