@ muli
Ich zitiere mich ja ungerne selbst, aber genau das habe ich in meinem nächsten Posting noch näher ausgeführt:
ZitatOriginal geschrieben von Bash-T
Natürlich basiert der Schulden-Ansatz auf dem Plan, diese mal zu tilgen, wenn der Bundeshaushalt einen positiven Saldo aufweist, und nicht die Steueren zur Tilgung zu erhöhen.
Übrigens musst du sehen, dass die Leute, die die Zinsen bekommen, diese als Entschädigung dafür bekommen, dass sie darauf verzichten, ihr Geld anderweitig verwenden zu können, denn so ist Zins definiert: Zins ist der Preis für die zeitweilige Überlassung von Kaufkraft in Geldform. Ergo ist es die Entscheidung eines jeden einzelnen, ob er konsumiert, oder auf Kaufkraft verzichtet, indem er sein Geld anderen zeitweilig überlässt. Dass er dafür entschädigt wird, versteht sich von selbst. Und an diesem Ansatz kann zumindest ich nichts Unsoziales erkennen.
Jetzt kann man natürlich behaupten, dass die Schulden irgendwann mal von jedem Steuerzahler anteiligt getilgt werden, es also bei der Tilgung wieder die stärker trifft, die mehr Geld haben und damit mehr Steuern bezahlen müssen, was dann wohl meist dieselben sind, die auch Bundesschatzbriefe gekauft haben.