Kritischer Waffeninspekteur u. dessen mysteriöser Tod

Zitat

Original geschrieben von Ray
Soso, warum schreibst Du dann hier? :confused:

Hey Ray... Bitte den ganzen Satz lesen. Da steht's doch.

Zitat

Original geschrieben von Modi
Aber ich werde mit dir auch nicht darüber diskutieren, denn deine (festgefahrene?) Einstellung hast du ja im verlinkten Thema schon zur Genüge dargelegt.

Nur eine Anmerkung: (...)

Weitere Fragen? --> PN, denn hier schreibe ich dann wohl besser nicht mehr
Danke für deine Aufmerksamkeit, und einen schönen Samstag abend noch,

Modi

Zitat

Original geschrieben von Modi
Wenn du dir dein eigenes Leben nur unnötig schwer machen willst, in dem du jedes besondere Ereignis , jeden "unerklärlichen" Tod lieber als Geheim-Aktion durch irgendwelche "Dienste" interpretierst - bitte! Ich werde dich nicht daran hindern. Aber ich werde mit dir auch nicht darüber diskutieren, denn deine (festgefahrene?) Einstellung hast du ja im verlinkten Thema schon zur Genüge dargelegt.

Nur eine Anmerkung: Persönlich ziehe ich es vor, gerade wenn keine Fakten vorliegen, mich nicht in irgendwelche Verfolgungswahnvorstellungen hineinzusteigern. Denn die sind auf Dauer nicht gut für's Gemüt. Anders ausgedrückt: Meiner Meinung nach lebt es sich ohne Paranoia gesünder (... und länger! SCNR)

muss man wirklich alles glauben, was einem erzählt wird?
Eine gesunde kritische, souveräne und reflektierte Betrachtungsweise, halte ich für überlebensnotwendig.

Nur mal so für die Statistikfans: Jedes Jahr werden in Deutschland doppelt soviele Suizide verübt, wie Menschen im Straßenverkehr sterben. Ich denke die Zahlen dürften auf andere europäische Länder annähernd übertragbar sein.

Die Kombinition "Biochmiker - Irak - Selbstmord - Massenvernichtungswaffen" lassen zwar auch bei mir die Klocken läuten, ich denke aber man sollte es auch wieder nicht übertreiben. Merkwürdig finde ich es, dass die Identifizierung ja recht lange auf sich hat warten lassen, wenn man bedenkt, dass er sich angeblich die Pulsadern aufgeschnetten hat.

Was hat denn das Aufschneiden der Pulsadern mit der Identifizierung zu tun? :confused:

Dass es der britischen Regierung mehr als unangenehm ist, den Tod - und sei es letztendlich auch ein Selbstmord gewesen - eines großen Kritikers öffentlich zu machen dürfte wohl jedem klar sein.

Nicht umsonst fordern viele daraufhin den Rücktritt Blairs. (Aber das hat der Edmund auch schon wegen lapidarerer Dinge ggü. dem Gerd gefordert. ) In einer Woche wird sich also niemand mehr daran erinnern und Blair führt weiterhin sein Amt und seine Bush-Hörige Politik aus.

Stefan

Zitat

Original geschrieben von Stefan
Nicht umsonst fordern viele daraufhin den Rücktritt Blairs. (Aber das hat der Edmund auch schon wegen lapidarerer Dinge ggü. dem Gerd gefordert. ) In einer Woche wird sich also niemand mehr daran erinnern und Blair führt weiterhin sein Amt und seine Bush-Hörige Politik aus.

Naja, so gering scheinen die Probleme Blairs in GB nicht zu sein, egal was bei der Kelly-Sache letztlich herauskommt ( Mord - Selbstmord, Labour - Torys verwickelt, ...), seine Position war schon seit einigen Monaten schwach bis sehr wackelig. Könnte mir gut vorstellen, dass er der erste Mann aus der "neuen Linken" ist, der endlich Konsquenzen zieht und seinen Hut nimmt. Bislang wurden wenige mit so konkreten Anschuldigungen und direkten Rücktrittsforderungen konfrontiert.

Aber apropos Edmund: 96,97%! Gratulation - soetwas hätte selbst einem Honecker die Schamesröte ins Gesicht getrieben

Zitat

Original geschrieben von Stefan
Was hat denn das Aufschneiden der Pulsadern mit der Identifizierung zu tun? :confused:
Stefan

Es gibt Suizide bei denen die Identifizierung tatsächlich länger dauert (z.B. wenn man mit 200 Sachen gegen einen Brückenpfeiler rast...) Wenn sich dagegen jemand die Pulsadern in unmittelbarer Nähe zu seinem Haus aufschneidet, wo ihn bereits die Familie als vermisst gemeldet hat, würde ich davon ausgehen, dass die Identifizierung binnen weniger Stunden abgewickelt sein dürfte und erst gar nicht großartig in den Medien thematisiert wird.

speakers: Ahja. Klingt logisch. So rum habe ich garnicht gedacht.

Bei so einem Fall ist es allerdings trotz oder gerade wegen dieser Umstände ein Thema für die Medien. Ein Informant der BBC (Auf dessen Namensnennung die britische Regierung übrigens massiv gedrängt hat) "wird in den Selbstmord getrieben", der dazu noch ein großer Kritiker der britischen Regierung ist. Das ist Zündstoff pur für die Medien, besonders, da der brit. Regierung eine gewisse Mitschuld an diesem Selbstmord nicht abzusprechen ist.

Zu einem Rücktritt Blairs wird es aber IMO nicht kommen. Egal wie groß die Vorwürfe auch sind, ein Staatschef tritt so schnell nicht zurück, besonders kein "stolzer" Brite.

Stefan