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Hallo Leute,
ich versende einige Artikel unversichert. Da ich die Sachen als Maxibrief verschicke, habe ich leider auch keinen Nachweis über den Versand. Der unversicherte Versand erfolgt aber im Grunde auf Wunsch des Kunden, zumindest hat er bei der Bestellung die Wahl zwischen unversichertem und versichertem Versand.
Muß ich bei Verlust trotzdem dafür gerade stehen?
handelt es sich um einen Verbrauchsgüterkauf (Also du Händler, Geschäftspartner Endverbraucher) oder nicht?
Wenn VBGK: Händler haftet bis der Kunde die Ware in der Hand hält
wenn nicht: Versandrisiko liegt beim Käufer ab Übergabe an den Frachtführer
Hallo Martin,
danke für Deine schnelle Antwort. Ich hab das auch gerade beim googlen herausgefunden (Händler haftet bis Kunde Ware erhält). Das ist echt Mist. Aber zum Glück hatte ich das schon geahnt und so eine Art Versicherungsprämie kassiert, um solche Fälle abzudecken.
Wie macht Ihr das? Überhaupt kein unversicherten Versand anbieten? Bei Ware mit geringem Wert werden das viele Kunden wohl nicht so toll finden. Einige wollen ja sogar bei 100 Euro noch unversicherten Versand.
Muß ich eigentlich den vollen Betrag erstatten oder kann ich den Betrag um die Versandkosten mindern? Wahrscheinlich den vollen Betrag, oder?
ZitatOriginal geschrieben von a-Shop
Wie macht Ihr das? Überhaupt kein unversicherten Versand anbieten? Bei Ware mit geringem Wert werden das viele Kunden wohl nicht so toll finden. Einige wollen ja sogar bei 100 Euro noch unversicherten Versand.
Was der Kunde nicht wählen kann vermisst er auch nicht.
Erkläre den Kunden das Versandproblem und sie werden es verstehen.
Briefsendungen kannst Du ja auch als Einschreiben versenden.
Die sind zwar auch nicht versichert aber wenigstens hat man eine IdentID die den Verbleib zumindest etwas aufklären kann.
Ansonsten sollte man wohl grundsätzlich von unversicherten Sendungen Abstand nehmen.
Ich bin mir nicht sicher, ob die Kunden nur versicherten Versand akzeptieren werden. Manchmal hat die Ware einen Wert von nur 15 Euro. Da wären 7 Euro Versand doch etwas unverhältnismäßig, oder?
Das mit dem Einschreiben ist zwar etwas günstiger als ein versichertes Paket, aber es ist sehr viel komplizierter und zeitaufwendiger, weil man da unbedingt zur Post gehen muß. Übrigens ist das Einschreiben bis zu einem Wert von 25 Euro versichert.
Ich werde wahrscheinlich bis zu einem Wert von 30/40 Euro weiterhin unversicherten Versand anbieten. Sollten die Verluste überhand nehmen, werde ich das noch einmal überdenken. Bislang ist die Post aber sehr zuverlässig und die Kunden auch sehr ehrlich.
hallo,
das mit den einschreiben ist noch blöder es gibt (ich hoffe die begriffe stimmen jetzt) "einwurfeinschreiben" und "standardeinschreiben" einwurf ist bis 15€ versichert und std. bis 25€
ich habe einige (ca. 50) druckerpatronen mit köpfen (wert vk 39 + 4 versand) bei ebay versteigert, da hat sich das einschreiben durchaus bezahlt gemacht (kein kunde hat mehr behauptet er habe ncihts bekommen) und ich denke die kombination ist gut, ist zwar unterversichert aber zumindest hast du die bestätigung ob es angekommen ist oder nicht und für den verlust eine kleine beteiligung
sebastian
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