Obwohl in nachfolgendem Text viel von meinem Pocket PC die Rede ist, geht es mir jedoch ausschließlich um die "Technische Rückgabe"
Ich hoffe, jemand kennt sich damit aus...
Ich habe im September 2002 einen PocketPC per Internet gekauft. Trotz kleinerer Probleme von Anfang an (irgendwann ging z.B. die Bluetooth-Anwendung nicht mehr) und viel Ärger (man mußte z.B. umständlich ein Betriebsystem-Update selbst durchführen) hatte ich mich mit dem Gerät abgefunden und war soweit "zufrieden".
Leider ging irgendwann gar nichts mehr, ich sandte das Gerät ein, es kam als "repariert" zurück, wies sofort wieder einen gravierenden Fehler auf (es führte spontan einen Hard-Reset durch, worauf wieder mal alle Daten und Programme weg waren. bevor ich an ein komplettes Backup auch nur gedacht hatte: nach einmal aus- und wieder anschalten), worauf ich es nochmals einsandte (jedesmal ca. 7 €).
Diesmal wurde das Motherboard getauscht (= praktisch im Wesentlichen komplett neues Gerät), zuerst schien der PPC trotz kleinerer Macken (Touchscreen ließ sich nicht genau justieren, Energieabschaltung bei niedrigem Akkustand geschah ohne Warnmeldungen, Gerät reagierte merklich langsamer auf Eingaben als vorher) soweit zu funktionieren, bis er plötzlich in einer Anwendung hängenblieb und trotz Soft- und Hard-Reset nicht mehr hochzufahren war (blieb immer auf dem Startbildschirm hängen).
Daraufhin rief ich nochmal den Service an, worauf die mir eine Technische Rückgabe anboten.
Inzwischen habe ich die Konditionen mitgeteilt bekommen: ich muß das Gerät an den Händler zurückgeben und erhalte den Kaufpreis abzüglich 20% zurück.
Meine Frage ist: ist das so üblich? Ich habe das Gerät zugegebenermaßen über ca. ein halbes Jahr benutzt und hatte mich damit ausreichend angefreundet, um die Schwächen nicht mehr zu bemerken, aber 20 % Abzug, nachdem ich ja auch noch Ärger und Kosten hatte und die letzten 3 Monate keinen funktionierenden PPC?
Oder muß ich eher noch froh sein, daß sie mir so weit entgegen kommen?
Was meint ihr dazu?
CUdj.