Füllfederhalter schreiber unter uns ?

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Original geschrieben von Charlie_D
Jo, der macht wirklich nen guten :top:

Aber, da wird eine Konverterpatrone dabei sein. Also, entweder Patronenbetrieb oder die Tinte wird mit dem Konverter aus dem Glas aufgezogen und das Ding dann als Patrone eingesetzt.

Mag ich persönlich jetzt nicht so besonders, ist aber eigentlich recht Praktisch, alldieweil man dann auch mit nem Patronenfüller die Tinte schreiben kann, die man mag, und nicht nur solche die es in den Patronen gibt.

Ich habs allgemein mehr mit Kolbenfüllern, fragt mich warum, aber ich finde das irgendwie sympathischer.

Grüße

Charlie

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Wobei es bei den Konverterpatronen deutliche Qualitätsunterschiede gibt. Für meinen Parker Füller gab es erst eine Art Pumpe (mit Gummischlauch, welcher i.d.R. nach einiger Zeit porös wurde :eek: ) und später eine Art (Mini-)Kolben welcher eigentlich ganz gut funktioniert. Er sieht sehr elegant aus und schreibt auch wunderbar, aber ich bin bei Füllern mit Clipverschluß etwas vorsichtig geworden und bevorzuge daher meinem schlichten, dafür aber seit ca. 15 Jahren kontinuierlich eingeschriebenen, Pelikan Kolbenfüller (damals ca. 70 DM) oder einem 1€ Stabilo Faserstift.

njoy_az

Zitat

Original geschrieben von Charlie_D
Und genau das macht für mich mit die Hauptfaszination am Füller-schreiben aus. Ein ordentlicher Halter wird erst nach einiger Zeit RICHTIG gut, und wenn sich Person A auf das Gerät eingeschrieben hat, heisst das noch lange nicht, dass Person B damit auch schreiben kann!

Ein Stück lebende, Atmende Materie!

ES LEBT!!!
:D:D
Charlie

Und selbst wenn Person B damit genauso gut schreiben könnte, heisst das noch lange nicht dass sie das auch dürfte ...

njoy_az

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Original geschrieben von Stefa.Frank
hallo,

ich schrebe meine Liebesbriefe an Frauen immer mit Füllfederhalter, um eine schönere SChrift zu zeigen *g*. Leider bringt mich das auch nicht weiter bei Ihnen. Ist "Lamy" dafür geeignet??:confused:

Scheitert es am Schfirtbild, oder am Inhalt?

Ich selbst schreibe auch seit einigen Jahren wieder mit Feder. Der Grund dafür ist daß ich an einer mehr oder weniger typischen Pianisten-Krankheit leide: Meine vordersten Fingergelenke sind extrem weich und beweglich, was dazu führt daß sie verkrampfen, wenn ich beim Schreiben fest aufdrücke, wie man es eben bei einem Kugelschreiber machen muß.

Inzwischen ist aus der Not eine Tugend geworden und ich schreibe vor allem mit Pelikan M800, Montblanc 146 und Waterman Edson. Den Montblanc 149 mag ich nicht so gern, der hat irgendwie etwas von einer Schaufel

was für ein schönes thema
ich habe schreibwaren gelernt, konnte aber ausserhalb der berufsschule damals nie über schreibgeräte sprechen. mein betrieb war zu klein und hatte als grosses highlight lamyfüller.

jetzt in der uni schreibe ich hauptsächlich mit kuli oder gar mit einem einfachen ikea-bleistift, ich finde, das geht einfach schneller und man hat nicht so das gefühl sauber schreiben zu müssen.

mein absoluter traum ist ein edgar allen poe meisterstück, leider hat es bisher (finanziell) nur zu einem parker mit 14-karätiger goldfeder gereicht....

lg
JANNI

Hi,
da ich in noch in der Schule bin schreibe ich auch mit sonem Teil, aber in Billigausführung (irgendein Pelikan). In manchen Klausuren müssen wir auch mit Kullis schreiben aber die find ich nicht so cool. Aber am besten finde ich immer noch die Mischung aus beidem, also Tintenroller, die sind echt gut
greetz

Ein sehr gute Anlaufpunkt für deutschsprachige Füllfederinteressierte ist http://www.penexchange.de/forum/index.php

Schutti

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Original geschrieben von elgo
Da es zum Thema passt: Ich suche schon seit längerem nach einer edlen Tinte, habe aber auch im Web nichts gefunden.
Der Architekt Helmut Jahn benutzt sie wohl, wenn ich mich recht entsinne ist der Name Rossrot :confused:
Wnn jemand was weiss, bin ich für Tipps dankbar.

Ich habe ewig nach einer dokumentenechten Tinte gesucht und auch gefunden.
Es ist aber eine Eisngallustinte, mit der muss man umgehen können.
Sie ist deffinitif nix für Schüler, nicht nur weil sie aus Naturfasergewand nur mehr mit der Fleckenschere rausgeht.
Sie ist zwar nicht so geschmeidig und gleitend sondern eher flüssig aber was man damit schreibt wird nach dem Trocknen dunkler.
Wenn es nur um ein schönes frischtbild geht ist die Waterman Blauschwarz ganz gut oder als Grüne verwende ich Herbin "Lierre Sauvage" (Eveugrün).
Beide sind natprlich nicht dokumentenecht.

Nur für den Fall daß das jetzt mißverständlich aufgefaßt werden sollte:

Man sollte NIEMALS wasserfeste Tinte in einem konventionellen Füllhalter verwenden. Der geht dadurch früher oder später irreperabel kaputt. Sämtliche heute erhältliche Tinten sind wasserlöslich, eben damit sie aus dem Füllsystem und dem Tintenleiter problemlos ausgewaschen werden können.

Wenn es eine halbwegs feuchtigkeitsresistente Tinte sein muß, sollte man die Blauschwarze von Montblanc nehmen, denn die hat nur einen geringen Eisengallusanteil und ist trotzdem mit Wasser kaum zu verwischen.