So sehe ich das auch: Zum Zeitpunkt der Beantragung nur oberflächlich gelesen (sowohl Bedingungen als auch Tel.-Nr.) und hinterher seinen Frust über das eigene Pech und Unvermögen am Vermittler auslassen.
Allerdings: Der Ton des Vermittlers ist arg grenzwertig. Der Begriff "Lüge" muss wirklich nicht sein und sollte imo aus dem Wortschatz verbannt werden, denn hiermit wird eine absichtliche Falschbehauptung unterstellt. Etwas souveränere und vor allem sachlichere Antworten würde ich mir da wünschen.
Und noch eines: Nach meinem rudimentären Kenntnisstand des dt. Vertragsrechts ist es so, dass ein Verkäufer (oder Vermittler) überhaupt niemals ein Angebot, sondern allenfalls eine Einladung zur Abgabe eines Angebotes an den potentiellen Kunden gibt, welcher dann wiederum die Einladung annehmen und seinerseits ein Angebot abgeben kann (hier in Form des MF-Antrags) oder eben auch nicht. Der Verkäufer entscheidet dann, ob er das Angebot annimmt oder nicht.