Verdient o2 an (ankommenden) Homezone-Gesprächen?

  • Hi Leute,


    ich habe mal eine Frage an die Profis unter euch, da ich im Internet völlig verschiedene Aussagen zu diesem Thema gefunden habe. Ich nutze seit einiger Zeit schon o2 Genion und bin sehr zufrieden damit, besonders, weil ich jetzt sehr viel öfter angerufen werde als früher :)


    Weiß jemand von euch, ob o2 überhaupt Geld verdient, wenn ich auf meiner Genion Festnetznr. angerufen werde (und mich in meiner Homezone befinde)? Wenn ja, wieviel? Und was ist z.B. mit XXL-Sonntagen? Bekommen die dann trotzdem Kohle von der Telekom?


    Wäre cool, wenn das hier jemand mal erläutert.


    Liebe Grüße,
    nokiafun20 ;)

  • Nein!! O2 verdient nur gut wenn du Mischtelefonie betreibst!! Bei ständigen Homezone anrufen läufst du Gefahr bei der nächsten Verlängerung Teure Handypreise zu bekommen!!!

    Wer ein Problem erkannt hat und nichts dagegen unternimmt, ist ein Teil des Problems

  • o2 verdient, wie jeder andere Anbieter auch, an eingehenden Gesprächen aus fremden Netzen. Die Anbieter haben untereinander Interconnectionverträge geschlossen, in denen die Höhe des Interconnectionentgelts festgelegt ist.


    Selbst an den XXL-Sonntagen muss die Telekom pro Gesprächsminute Geld an o2 überweisen.


    Deshalb bieten ja auch soviele Internetprovider "kostenlose" Internetzugänge für XXL-Kunden an, da diese ebenfalls das Interconnectionentgelt von der Telekom kassieren.


    Es ist zwar nicht viel, dürfte im unteren einstelligen Cent-Bereich liegen, aber in der Summe läppert sich das schon zusammen.

    Lieber Fernsehsüchtig als Radioaktiv!

  • Meines Wissens erhält O2 auch bei Anrufen auf der Festnetznummer "Durchleitungsentgelte" vom Netz des Anrufers, das gilt auch für Sonntage (XXL). Auf diese Weise verschaffen sich auch viele Internetprovider, die normale Ortsnetzvorwahlen als Zugangsnummer verwenden, zusätzliche Einnahmen.

  • Das stimmt ja so nicht! ;)


    Das hat doch nichts damit zu tun, dass Du schlechtere Handypreise bekommst, wenn Du Dich oft anrufen läßt. ;)


    Es kommt, wie Du vorher schon richtig(!) sagtest auf das Mischverhältnis an.


    Klar, wenn ich 5 Euro im Monat vertelefonieren und mich dafür 200 Stunden im Monat anrufen lasse, dass es dann keine guten Angebote für Handys gibt.
    Das liegt aber vielmehr daran, dass Du eben nur 5 Euro vertelefoniert hast.


    Das gleiche Handy zu einem günstigeren Preis bekommst Du z.B., wenn Du, sagen wir mal für 100 Euro im Monat telefoniert hast.
    Dabei ist es dann aber egal, ob Du ein Mal oder 150 Mal auf Deiner Nummer angerufen wurdest.


    Nur, damit kein falscher Eindruck besteht.
    Es muss keiner aufpassen, dass nicht so viele Anrufe kommen ;) ...
    Es geht vielmehr, wie bei allen(!) Netzbetreibern darum, dass man eben viel Umsatz an selbst geführten Gesprächen macht.



    Gruß,
    Chris


  • Stimmt nicht!! Wenn du 500 € Telfonierst bei O2 und das sind nur Homezone, Ausland oder D1 Roaming Gespräche bekommst du das schlechteste Angebot : ) O2 can do.

    Wer ein Problem erkannt hat und nichts dagegen unternimmt, ist ein Teil des Problems

  • Ich frage mich gerade woher du dieses Wissen beziehst?! :rolleyes:


    Urban legend? :D

    Lieber Fernsehsüchtig als Radioaktiv!

  • Zitat

    Original geschrieben von Lüni
    Ich frage mich gerade woher du dieses Wissen beziehst?! :rolleyes:


    Urban legend? :D


    Moin Lüni! :)


    realflshone hat schon recht.
    Wenn ein Kunde viel telefoniert heißt das nicht, das er auch ein gutes Angebot bekommt.


    Wie schon gesagt wurde richtet sich die Einstufung nicht nach dem Umsatz, sondern nach der Rentabilität des Kunden.
    Und wenn ein Kunde nur in der Homezon telefoniert, oder im Roaming mit t-mobile, dann ist er für o2 schlicht unrentabel.


    Bis die Tage...


    Jörg

    ~done~


  • <center><IMG height=114 src="http://people.freenet.de/realflashone/a_augen12.gif" width=286 border=0></FONT></P>
    <P style="MARGIN: 4px 1px" align=center>&nbsp;</P>
    !!!So schauts aus!!!</center>

    Wer ein Problem erkannt hat und nichts dagegen unternimmt, ist ein Teil des Problems

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