mail an Vodafone Vorstand

  • Hallo!


    nen freund von mir rief mich gerade an, so fertig wie eben hab ich ihn noch nie erlebt. er war jetzt 5 jahre im vodafone business vertrieb und heute haben die ihm gekündigt, ohne vorwarnung.


    jetzt überlegt er ob er mal eine mail an den vorstand schreibt, um zu fragen was das soll. denn sein chef konnte das irgendwie nicht.
    laut seineraussage, gehen jetzt auch kundenaufträge im wert von ca. 150.000 euro für vodafone flöten. (die Aufträge gehen 100%ig flöten)


    sollte er es tun? ich würd es machen? was sollte man dort rein schreiben?


    sehr geehrte herr x,


    und weiter?

    Welcome to the Xander-Zone

  • So hart es vielleicht fuer Deinen Kumpel ist: Mail an den Vorstand wird ihn
    a.) nicht erreichen und
    b.) nicht interessieren.


    Das mit den Auftraegen fuer 150000 € kann ich nicht glauben, ausser es sind Schubladenvertraege.
    Ein Auftragsvolumen wie dieses wuerde sich auch Vodafone nicht entgehen lassen. Entweder haben die andersweitig den Fuss in der Tür, die Aufträge die diesen Umsatz generieren sollen sind unrentabel, oder Dein Freund sabbelt !


    Haette Vodafone vor, einen Verkäufer diesen kalibers zu feuern (was sowieso eher unwahrscheinlich is), wuerde die das eher NACH einem etwaigen Vertragsabschluss machen...


    Wie gesagt, ich kenne weder Deinen Freund noch die genaue Situation, aber so, wie Du sie schilderst, liegt der Verdacht nahe, das das wohl nur die halbe Wahrheit ist.


    Ich kenne keinen Verkäufer, der solche Auftraege fährt, und dann nicht merkt, wenn an seinem Stuhl gesägt wird...


    Gruesse


    Charlie

    --
    Die 5 Sinne des Menschen:
    Unsinn, Irrsinn, Stumpfsinn, Blödsinn und mein persönlicher Liebling, der Wahnsinn.
    ---------------

  • das mit den 150.000€ kann ich aber gut glauben,


    a) ich hab seine eigene projektliste gesehen, da sind knapp 15 kunden drauf, und dahinter steht das potenzial, von 20 d2 verträgen bis 200 oder 300.


    insgesamt knapp 2500 d2 verträge.


    bei vodafone gibt es wohl eine art "kontaktstelle zum vorstand" er überlegt ob er sich mal an die wendet.


    ach ja gekündigt wurde er weil er mit 4 stunden seiner arbeitszeit daneben lag. irgendwie interessierte aber vodafone nicht wie gut und wieviel verkauft wurde.


    sein chef meinte nur, ja sind sind ein guter verkäufer, für die zukunft alles gute, und auf das argument "hallo ich hätte hier noch 150.000 Euro Aüftrage" sei seitens seines cehfs nicht reagiert worden.


    und er hat es wirklich nicht mitgekommen das er gehen soll..komischer laden

    Welcome to the Xander-Zone

  • Und TT soll die richtige Stelle sein, um höchstpersönliche Dinge wie diesen für einen Freund zu besprechen? Es geht um ein Arbeitsverhältnis! Vodafone wird sicher auch erfreut sein, ggf. hier davon zu lesen. Mitlesen tun auf jeden Fall Vodafoner, ob ausgerechnet die richtigen und gerade hier, ist fraglich. Es geht aber ums Prinzip.
    Von daher frage ich mich, ob es günstig und angemessen ist, das hier zu besprechen. Zumal nun wirklich niemand außer Deinem Freund und den Entscheidern bei VF die Sache beurteilen können.
    Es kommt mir äußert merkwürdig vor, daß man dieses Thema in der Öffentlichkeit dieses Forums anspricht und angemessen behandeln will.
    Ein Rückschluß auf die Person Deines Freundes dürfte für VF so schwer wohl nicht sein.


    :rolleyes: :confused:

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • sorry, wurde nur gebeten mal nachzufragen..


    könnt den thread also löschen oder schliessen..

    Welcome to the Xander-Zone

  • Zitat

    Original geschrieben von Xander-Zone
    das mit den 150.000€ kann ich aber gut glauben,


    a) ich hab seine eigene projektliste gesehen, da sind knapp 15 kunden drauf, und dahinter steht das potenzial, von 20 d2 verträgen bis 200 oder 300.


    insgesamt knapp 2500 d2 verträge.
    ...


    2 Fragen:


    Warum hat er die Verträge denn nicht schon realisiert/abgeschlossen? Potenzielle Verträge müssen nicht unbedingt viel heissen, außerdem müsste man wissen, was seine Kollegen so an Umsatzvolumen an Land ziehen.


    Eine einmalige neg. Abweichung seiner Arbeitszeit um 4 STunden sind bestimmt kein Kündigungsgrund, da müssen entweder dauerhafte Abweichungen oder anderweitige Probleme vorliegen.

  • Wenn überhaupt schriftlich per Einschreiben mit Rückschein. Ne E-mail ist in diesem Fall imho lächerlich :flop: .



    Brazzo




    EDIT: Und das der Vorstand die richtige Adresse ist wage ich zu bezweifeln. Denke nicht, dass der Vorstand sich mit solchen "Einzelschicksalen" beschäftigt. Nicht falsch verstehen, ich finde das schlimm, dass ihm gekündigt wurde, aber für die "Herren da oben" ist das wahrscheinlich eine Lapalie, ein "bedauerlicher Einzelfall"...

    FCB forever No. 1


    "Ein freundliches Wort kostet nichts und ist doch das schönste Geschenk." [Daphne du Maurier (1907 - 89), engl. Schriftstellerin]


    Geht der Reichtum der Welt zu Grunde, dann stirbt die ROLEX zuletzt.

  • Das mit den 4 Stunden könnte natürlich auch eine Ausrede sein um jemanden los zu werden.


    Da wir hier aber nichts genaues wissen, ist alles nur reine Spekulation.


    Grüße SpeedTriple

  • Würde gerne nur was Grundsätzliches zu Schreiben an Vorstände oder Geschäftsführer sagen.


    Vorstände sind keine Pop- oder Fußballstars die tausende von Fans haben, also werden denen werder von Privatsekretären Autogramme geschrieben, noch sind sie nur über das goldene Telefon zu erreichen.


    Ich will damit sagen, dass man diese Personen ohne ernste Probleme (spreche aus Erfahrung) schriftlich erreicht, auch mit einem "normalen" Brief. Klar ist, dass sie zwar nicht immer selbst anworten, aber meistens wird an den zuständigen Bereichsleiter o.ä. deligiert.


    Von daher sollte die Erreichbarkeit kein Hinderungsgrund sein, ob dies allerdings zweckmäßig ist, möchte ich bezweifeln ... !


    Gruß,
    Martin


  • Hilft übrigens auch, wenn man bei einer Anfrage oder Beschwerde auf normalen Weg nichts mehr erreicht. Einschreiben mit Rückschein an das Sekretariat der Geschäftsleistung. Dann landet es zwar nicht zwangsläufig beim Vorstand, aber es nimmt seinen Weg von oben nach unten bis zum zuständigen Mitarbeiter und wird dann bei vielen Unternehmen ganz anders entschieden...

    "Technisch sind wir Übermenschen; moralisch sind wir noch nicht einmal Menschen." Aldous Huxley

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