ZitatOriginal geschrieben von Stefan
Was mich in letzter Zeit gewaltig nervt, ist das unnötige Aufblasen lapidarer Aussagen und krampfhaftes falsch verstehen. Kaum steht eine nicht "wir haben uns alle Lieb"- konforme Aussage im Raum, wird man schier von allen Seiten angegriffen. Jeder versteht Aussagen nur noch so wie er will und denkt keine Sekunde darüber nach, was eigentlich damit gemeint sein könnte. Es kann nunmal nicht jeder in geistiger Lautschrift schreiben, sodass der verbale Output auch dem Input beim Leser entspricht. Aber dieses einfache, kurze Nachdenken ist anscheinend auch zu viel verlangt.
Das kann ich nur bestatigen!
Das war auch, was ich in meinem Post am Anfang des Threads meinte. Ich finde es einfach nur mies, wenn manche Leute eine Aussage (meist die eines Newbies) absichtlich falsch interpretieren und dann nur noch herumstänkern. Ich rede da von Fällen, wo es wirklich offensichtlich ist, was der Threadersteller gemeint hat, wo aber bestimmte Leute vorgaben, seine Aussage aufgrund von Rechtschreibfehlern und fehlender Interpunktion nicht verstehen zu können.
Versteht mich nicht falsch, mich regen Beiträge ohne Interpunktion und ohne Beachtung der Rechtschreibregeln auch auf - aber solche Reaktionen finde ich einfach nur arm.
ZitatOriginal geschrieben von Elke2002
Ich denke auch, dass es ja eigentlich nur von Vorteil ist, wenn jeder sich - so gut als möglich - an die üblichen Rechtschreibregeln hält. Denn dann hat man auch weniger 'Umdenk'-Probleme, wenn man mal 'was 'Offizielles' schreiben muss.
Ich denke z. B. überhaupt nicht darüber nach, dass man Substantive und Satzanfänge groß schreibt und nach Satzzeichen ein Leerzeichen lässt, weil sich das bei mir einfach so automatisiert hat. - Wenn es sich einmal eingeschliffen hat, ist es also nur von Vorteil - sowohl innerhalb von Foren als auch in der restlichen Welt (z. B. Berufsleben).
Auch Absätze setze ich intuitiv, um meinen Gedankengang zu strukturieren und ihn - hoffentlich - dadurch auch für die Leser nachvollziehbarer zu machen.
Das sehe ich genauso. IMHO ist es sicher kein Nachteil, sich einen gehobenen und geordneten Schreibstil anzueignen, da man ihn sicher in bestimmten Fällen ab und zu mal (oder auch oft) braucht, was einfach einen seriöseren Eindruck macht und einem manchmal auch mehr Chancen eröffnet.
Ich selbst gehe ja noch zur Schule, und finde dies z.B. insofern auch praktisch, da es natürlich auch besser ist, in Klausuren mit einem gehobenen Sprachniveau auftrumpfen zu können, doch auch bei rechtlichen Fällen oder Problemen ist solch eine distanzierte Art zu schreiben oft vorteilhafter.
ZitatOriginal geschrieben von belinea
Ich habe BigBlue007 in meiner Ignorierliste. Somit bleibe ich von seinen Postings verschont. Warum tut ihr nicht das gleiche anstatt euch zu beschweren. Ändern wird er seinen Stil dadurch gewiss nicht.
Sorry, aber was dieser unqualifizierte Post in diesem Zusammenhang zu suchen hat, verstehe ich absolut nicht.
Manche sehen solche Diskussionen anscheinend immer wieder als Gelegenheit, aufgrund eigener Probleme auf andere Mitglieder schiessen zu können.
So etwas finde ich einfach nur arm und absolut :flop:.
ZitatOriginal geschrieben von BigBlue007
Über die Verwendung der Ignoreliste habe ich bei dem einen oder anderen User auch schon nachgedacht, bin aber letztlich immer wieder zu dem Schluß gekommen, daß das eigentlich dann doch eine sehr arme Lösung ist, die ich für mich für unwürdig und unpassend halte. Jemanden bewußt ignorieren und nicht auf das eingehen, was er sagt, ist was anderes. Aber die Ignoreliste ist IMHO ein Armutszeugnis.
Dem kann ich nur zustimmen. Ich war noch nie der Freund einer Ignore-Funktion, da dies kein Ausweg ist, sondern eher ein Weg, vor einem Problem zu flüchten.
Natürlich gibt es auch Fälle, wo man Opfer bestimmter, penetranter User wird, die einen nicht in Ruhe lassen, obwohl man ihnen nichts getan hat, doch ich denke, derartige Fälle kommen in Foren praktisch nie vor.