Hubraum und PS - welcher Wagen hat die bessere Beschleunigung?

  • Zitat

    Original geschrieben von witzbold
    man hat ja auch am Feuerwehr520i - Norbert - Video gesehen, dass vieles vom Fahrer abhängt...
    Der Bär


    Moin! Hier ist die Feuerwehr.


    Vom Fahrer hängt da nix ab. Der Gang war ja bereits drin und auf Kommando eben Vollgas. Das war kein Ampelspurt, da kommt es sehr stark auf den Fahrer an, aber nicht beim Durchzug.

  • hi!


    also ich selbst fahre nen a6 kombi 2,5 tdi mit 180PS!


    habe das auto vor 2 monaten direkt in ingolstadt abgeholt und bin von der beschleunigung einfach nur begeistert!!


    hatte vorher den 1,8T, welches überhaupt kein vergleich ist!


    mit dem neuen a6 schaffe ich auf der autobahn 240, beim 1,8t war schon bei 200 schicht im schacht!



    mfg captain dickei

  • Zitat

    Original geschrieben von Hubernatz
    Moin! Hier ist die Feuerwehr.


    Vom Fahrer hängt da nix ab. Der Gang war ja bereits drin und auf Kommando eben Vollgas. Das war kein Ampelspurt, da kommt es sehr stark auf den Fahrer an, aber nicht beim Durchzug.



    Boah ey, hast Dir ja nur 10 Monate Zeit gelassen! :D

    Walking on water and developing software from a specification are easy if both are frozen.
    – Edward V Berard

  • Zitat

    Original geschrieben von Jochen
    Ich ziehe meinen Laguna über 3000 Touren nur, wenn ich extrem beschleunigen muß, z.B. wenn es auf der Autobahnauffahrt eng wird. Ansonsten schalte ich ganz selten über 2500 Touren, im normalen Alltagsbetrieb meist zwischen 1800 und 2200 Touren. 3500 Touren braucht der Diesel nicht, da ist er schon über sein max. Drehmoment hinaus und wenn Du geschaltet hättest, würde genau das Drehmoment schon mind. einmal mehr wieder angelegen haben.

    Drehmoment schön und gut, aber wenn du wirklich das Maximum an Beschleunigung haben willst (z.B. 0 - 100 oder 100 - 200 km/h), musst du auch den Diesel hochziehen. Das ist einfach technisch so, egal ob Diesel oder Benziner. Sicher ist das hohe Motordrehmoment sehr angenehm und bietet je nach Übersetzung in unteren Drehzahlbereichen einen kräftigen Schub, aber es ist nur subjektiv gesehen schneller - objektiv dagegen beschleunigt der Wagen bei Ausnutzung der maximalen Leistungsreserven am schnellsten (=hochdrehen).
    Wo die maximale Leistung anliegt, steht in den technischen Daten, u.a. Fahrzeugschein oder ansonsten mit Drehmoment- / Leistungskurve in Prospekten etc.
    Bei Benzinern ist dies meist um 6000-6500 U/min., bei Dieseln meist um 4000 U/min. der Fall.


    Gruß, Thomas

  • Alles wahr, was Du sagst.
    Aber im Alltag nutzt man die hohe Drehzahl eben nicht aus, sondern bleibt im unteren Bereich, um Kraftstoff zu fahren und weil es die meisten Fahrsituationen entweder nicht erfordern oder nicht ermöglichen, außerdem um Kraftstoff zu sparen. Und da ist der Diesel eben im doppelten Sinne vorne.
    Es wird aber schon seine Gründe haben, warum die meisten Rennwagen Benzinmotoren habe.

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • Zitat

    Original geschrieben von Jochen
    Alles wahr, was Du sagst.
    Aber im Alltag nutzt man die hohe Drehzahl eben nicht aus, sondern bleibt im unteren Bereich, um Kraftstoff zu fahren und weil es die meisten Fahrsituationen entweder nicht erfordern oder nicht ermöglichen, außerdem um Kraftstoff zu sparen. Und da ist der Diesel eben im doppelten Sinne vorne.
    Es wird aber schon seine Gründe haben, warum die meisten Rennwagen Benzinmotoren habe.

    Das ist mir schon klar, fahre ja mittlerweile selber einen Diesel ;) Ab 2000-2200 geht dank Turbolader schon deftig die Post ab, aber für die volle Beschleunigung muss ich ihm auch mal 4000 U/min geben - das war alles, was ich mal hervorgehoben haben wollte, nicht dass da ein falscher Eindruck entsteht ;).
    Im Alltag fährt er sich wirklich toll - sparsam, leise (jedenfalls fürn Diesel), starker Antritt, gute Fahrleistungen. Leider habe ich die EU4-Einstufung knapp um ein paar Wochen verpasst...naja, trotzdem rechnet er sich für mich (ca. 25000 km p.a.) locker gegenüber dem vorherigen Benziner. Der Verbrauch ist mit 6,8-7,4 Liter für 150 PS imho absolut ok, zumal er erst 4800 km runter hat :cool:.


    Edit: "Alltag" ist so ein schwammiges Wort - für die einen ist "Alltag" täglich 30 km durch die Satdt quälen mit Dauerstau, für die anderen 20 km Landstrasse und für noch andere 40 km Autobahn. Für mich z.B. schliesst der Alltag hauptsächlich Landstrasse und Autobahn ein, aber keinen Stadtverkehr.


    Gruß, Thomas

  • Okay, dann eben "mein Alltag". ;)

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • Zitat

    Original geschrieben von Jochen
    Okay, dann eben "mein Alltag". ;)

    Fährst du viel Stadtverkehr? So würde ich dein Fahrverhalten jetzt interpretieren ;). Meinen fahre ich eigentlich immer im Bereich zwischen 2000 und 2500 U/min., ausser wenn ich schneller als 150 km/h fahre (dann ist die Drehzahl über 2500 U/min.) oder im Verkehr auf der Bundesstrasse / Landstrasse einfach "mitschwimme", dann ist sie im 5./6.Gang unter 2000.

  • Stadtverkehr? Nö, macht vielleicht 10 bis 20% aus. Ich fahre 90% Autobahn und Landstraße. Über etwa 3000 Touren fahre ich nur in Extremsituationen auf o.g. Strecken beim Beschleunigen oder wenn eben das Tempo zwnagsläufig zu der Drehzahl führt. Mehr ist sonst auch nie nötig, und das ist ja gerade das Geniale.
    Gleite ich auf Landstraßen dahin, fahre ich meist zwischen 1200 und 1800 Touren.

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

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