warum Frauen keine netten Kerle lieben...

  • Zitat

    Original geschrieben von Martyn


    Da kann ich nur zustimmen. Irgendwie scheinen manche Mädels total blind zu werden.

    Faszinierend. Hier fandest Du das Thema noch albern (Kindergarten). Jetzt scheint es, obwohl das Thema hier dem damaligen Thread ausgesprochen ähnlich ist, plötzlich doch interessant zu sein - wie schnell sich manche Dinge doch ändern... :rolleyes:

    Sic gorgiamus allos subjectatos nunc.

  • Tja, wie hat 'ne ehemalige "beste Freundin" ("Lass uns Freunde bleiben"...) doch mal selbst gesagt: "Lass 'ne Frau aus 100 Männern, bei denen nur ein Arschloch dabei ist, einen aussuchen, und sie wird mit Sicherheit das Arschloch wählen"... Schon fast zu wahr, um drüber zu lachen... ;)


    Allerdings muss ich zugeben, dass ich bei manchen im Nachhinein auch froh um das "LJBF" ("let's just be friends") bin. Bei manchen hätte die Beziehung wohl keine Woche gehalten (tja, Liebe macht halt blind und blöd... ;) ), und bei anderen bin ich froh um die Freundschaft - man ist ja zum Glück nicht bei allen nur der Seelen-Mülleimer, sondern kann sich auch selbst mal "ausheulen"... (und natürlich auch fröhlichere Stunden zusammen verbringen...).


    Und mittlerweile hab ich auch 'ne Freundin, die nicht nur sagt, dass sie Arschlöcher scheiße findet - es gibt sie also doch... :) (wenn auch leider viel zu selten...)

  • Nicht vergessen: Beziehungen gehen vorbei aber Freunde hat man fürs Leben!:top:

    Gruß,
    Bates

  • Zitat

    Original geschrieben von DUSA-2772


    Ne, jede bekommt genau das, was sie verdient ;) Leider ist bei vielen Menschen der Sinn für das, was sie verdient haben nicht optimal entwickelt...


    Der war super :top:


    Und der typisch:

    Zitat

    Nicht vergessen: Beziehungen gehen vorbei aber Freunde hat man fürs Leben!


    Also Männer ihr müsst das positiv sehen:
    Das schöne daran ist doch, dass man sich benehmen kann wie die Axt im Walde und das auch noch honoriert wird. Habe zwar manchmal ein schlechtes Gewissen dabei, aber auch in meiner -mittlerweile langjährigen- Partnerschaft freut sich Frau nicht nur über Zuckerbrot sondern auch an der gelegentlichen Peitsche.
    Sie ist danach einfach aufmerksamer und netter. Was man dafür tun muss? Mal so richtig rumschreien warum die Wäsche nicht gewaschen ist oder Sie sich so gehen lässt.
    Klingt gemein? Aber glaubt mir hilft beiden. Bin eigentlich auch ein netter, damit aber früher nicht weit gekommen. Eins klar zustellen: Ich prügel nicht. Und das ist auch nur alle 6 Wochen nötig.
    Mein sehr guter Bekannter jedoch muss sein Frau quasi ständig auf Nichtbeachtung Flamme kochen, ansnsten kandidelt die über.

    Was nicht auf Wahrheit aufgebaut ist, kann sich nur durch Gewalt und Tücke aufrecht erhalten.
    Henri Barbusse *1873

  • Zur Erläuterung, ein "Alpharuede" muss eben nicht sein "Weibchen" bei jeder Gelegenheit verbeißen/verprügeln. Genau das wäre eben auch gegen die Evolution u. kontraproduktiv. Ganz zu schweigen, dass es auch schlicht asozial ist.
    Das hier immer gleich behauptet wird, das ein "dominater Rüde" auch gleich ein "Arschlxxx" sein muß ist einfach lächerlich.
    Es geht eigentlich nur um die vermeintliche Sicherheit für die potentielle "Brut". Das dabei Quasselstrippen u. Weichlinge nicht gerade die erste Wahl sind ist wohl klar. Also, wenn es mit der neuen Genmischung klappen soll ist es eben auch wichtig, dass der Gen-Auffrischer auch für seine Nachkommen sorgen kann und sie auch u.U. verteidigen kann.
    Also, was soll das hier aufkommende Geschmolle, wenn es bei Zweien nicht klappt, liegt es viell. (und in erster Linie) daran, dass die Gene einfach nicht zusammen passen ! Das kann doch gelegentlich sehr trostreich sein und entschärft doch sicherlich auch das kränkende Gefühl "nicht angenommen worden zu sein".
    Es ist doch ganz einfach die Natur wollte es eben nicht so !! ;)

    Ich bin zu allem fähig, aber zu nichts zu gebrauchen!

  • Zitat

    Original geschrieben von dr zuzelbach
    In der Evolution spielt die Liebe eben keine Rolle. Rein evolutionstechnisch finden eben (meist) nur die passenden Gene zusammen, eben die, die sich am besten ergänzen.


    Wenn dann auch noch Liebe dazu kommt, ist das "nur" ein netter Nebeneffekt ;)


    Evolution. Nunja. Viele erklären gerne alles mit den Urinstinken, aber Evolution bedeutet nunmal auch eine Weiterentwicklung.
    Nicht alles lässt sich auf Verhaltensweisen aus der Steinzeit zurückführen.


    Heutzutage werden die wenigsten Mädchen und Frauen ernsthaft von der Pubertät (also so ab 12-13) an einen potentiellen Vater ihrer ungeborenen Kinder suchen.
    Heutzutage sind Kinder für die meisten eine Sache, die frühestens Ende 20, Anfang 30 überhaupt in Betracht kommt.
    Es geht heutzutage bei Weitem nicht mehr nur um die Erhaltung der Art und die Weitergabe eigener Gene.


    Heutzutage spielen Karriere, und bezogen auf die Sexualität, Spaß und die pure Freude am Sex (und allem, was dazu gehört) eine weitaus gewichtigere Rolle.
    Ein hoher Prozentsatz der Frauen sieht sich doch heutzutage nichtmehr als Mutter und ebensowenig wollen alle Männer gleich Väter sein.
    Und dank umfangreicher Verhütungsmethoden und im Ernstfall der Möglichkeit zur Abtreibung (diese Aussage nicht falsch verstehen), war es noch nie einfacher, diesem Evolutionstrieb des Nackommen-Zeugens aus dem Weg zu gehen.


    Und auch die Liebe ist letztlich in gewisser Weise ein Spiel der Evolution.
    Denn sie sorgt (früher oder später) dafür, dass man doch sesshaft wird und Kinder in die Welt setzt, also seine Gene weitergibt.


    Aber um Liebe ging es mir ja eigentlich garnicht, mehr darum, dass ich nicht begreifen kann, was Frauen sich oftmals von ihren Männern gefallen lassen.
    Das hat dann eben in meinen Augen nichts mehr mit Evolution oder dergleichen zu tun.
    An dem Spruch "Willst du eine treue Frau, schlage ihr die Augen blau!" ist scheinbar mehr dran, als viele zugeben wollen. Und das nicht nur im metaphorischen Sinne, sondern im buchstäblichen.


    Edit: Das nicht jeder dominante Mann automatisch ein *** ist, ist natürlich klar (dazu hatte ich ja im ersten Post schon was geschrieben).
    Wer ernsthaft solch einen Standpunkt vertritt, leidet dann vermutlich unter Minderwertigkeitskomplexen.

  • Wir drehen uns im Kreis. Fakt ist, dass eben Urinstinkte nicht (!) beeinflußt werden können. Demnach sind Deine "neuzeitlichen" Schilderungen zwar derzeitig aktuell, aber eben auch nur derzeit (wie z.B. die Frauenbewegung der Alice Sch.). Es ist und bleibt also nur Rahmenprogramm. Um das wirklich wichtige kümmerte u. kümmert sich die Natur immer noch selbst ! Und das ist auch gut so .....

    Ich bin zu allem fähig, aber zu nichts zu gebrauchen!

  • Auch Frauen wollen JAGDERFOLGE haben! Rauhe Typen sind ja auch nicht unbedingt leicht zu halten. Oder? ;)

    Die Welt ist krank!!! Helft Ihr! :)

  • jaja, die oben genannten aussagen kann ich voll nachvollziehen. "frauen" scheinen im bezug auf die auswahl echt meistens irgendwie immer die größten spakken auszusuchen. ich aknn mir außer mit der alpha männchen theorie nicht erklären wieso das so ist aber egal.


    bei "guten freundinen" von denen man was will gibt es nur eine möglichkeit: ZUCKERBROT UND PEITSCHE!
    man muß sie teilweise einfach ignorieren, sie auf dem handy wegdrücken wenn sie was wollen, auf ner party vergessen mitheimzunehmen, ihr doch nicht die reifen wechseln etc. irgendwann kommen sie dann wieder angekrochen und dann kann man beruhigt mal wieder was zum trinken ausgeben oder so.
    hört sich zwar hart an, aber es hilft ungemein seine position zu festigen, man muß halt nur das richtige maß finden. ist zwar eigentlich meiner meinung nach nicht ganz in ordnung, aber hab bisher noch keine erlebt,bei der es nicht geklappt hätte.
    was die vermutung bestätigt, dass frauen bei der wahl ihrer partner nicht so ein klares konzept wie die männer haben, das halt auf optik geht, sondern einem unerklärlichen muster folgen.
    p.s. wer dieses muster entschlüßeln kann wird zum frauenversteher, die haben dann aber das prob dass sie nix mit anfangen können :cool:

  • dr zuzelbach: Sehr simplizistische Einstellung die du da verbreitest. Menschen sind ja glücklicherweise nicht den Instinkten ausgeliefert, sondern das Verhalten ist in besonderem Maße durch Sozialisation etc. etc. beeinflusst.


    Aber selbst wenn man sich das verhalten bei Primaten anschaut, ist es nicht ganz so simpel wie man meinen könnte. Bin gestern zufällig über folgenden Artikel gestolpert:
    http://www.edge.org/3rd_cultur…sky03/sapolsky_print.html


    ;)

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