Das meiste wurde ja schon gesagt aber noch mal ganz grundsätzlich:
Für von der zuständigen (Handwerks/Industrie)-Kammer und Minister anerkannte Ausbildungsberufe gibt es keine gesetzlichen Eingangsbeschränkungen, d.h. es ist keine Mindestvorraussetzung bzgl. Schulabschluss etc. daran geknüpft.
Die ausbildenden Unternehmen können daher ihre Ausbildungsplätze nach eigenen Wünschen u. Vorstellung besetzten und dementsprechend auch die Anforderungsprofile erstellen.
So kann es passieren das von zwei verschiedenen Unternehmen im selben Ausbildungsberuf einmal ein Abi und einmal ein Realschulabschluss vorgesehen ist.
Und hast Du Dir das wirklich gut überlegt? Du schreibst "aber es hört sich interessant an" aber bist Du Dir auch im Klaren darüber was das heißt?
Ohne jemandem zu Nahe treten zu wollen oder irgendwas Mies zu machen:
"Kaufmann im Einzelhandel" heißt egal welchen Zusatz man daran knüpft unterm Strich eigentlich nur eins: Verkäufer
Allerdings nennt man das heutzutage nicht mehr so sondern wählt da besser klingende Ausdrücke.
Wenn Du das mal aus diesem Blickwinkel betrachtest wirst Du evtl. merken das Deine Frage bzgl. eines Studiums da doch eher seltsam anmutet.
Du musst Leute überzeugen können ihnen Verträge oder den neusten Nokia-SChrott zu verscherbeln und das meist noch auf Provisionsbasis.
Sicherlich gibt es auch andere Aufgaben aber die o.g. ist wohl der Hauptteil...
Alle Klarheiten beseitigt?
Gruß
CH