Arbeitsspeicher nicht gleich Arbeitsspeicher?


  • Ob das in den nächsten 10 Jahren passiert wage ich zu bewzeifeln, die Anforderungen sind doch sehr unterschiedlich, die Geschwindigkeit die RAM heutzutage hat wird man so schnell nicht bei der Datenspeicherung brauchen, umgekehrt muss das RAM um Faktioren schneller werden wenn die zu verarbeitende Datenmenge so weit ansteigt dass man diese Geschwindigkeit für den Datenträger benötigt.


    Das sind alles seit 30 Jahren historisch gewachsene Dinge. Und klar ist mir bewußt, dass ein RAM nicht dauerhaft speichert, eine SSD aber schon.


    Irgendwann werden Computer neu konzipiert, und dann steckt dort nur noch ein Speichermodul, für alles. Z.B. ein RAM-ähnliches Modul, mit redundant vorhandener Stützbatterie. Dateien werden als Backup immer in der Cloud gespeichert.


  • Das sind alles seit 30 Jahren historisch gewachsene Dinge. Und klar ist mir bewußt, dass ein RAM nicht dauerhaft speichert, eine SSD aber schon.


    Irgendwann werden Computer neu konzipiert, und dann steckt dort nur noch ein Speichermodul, für alles. Z.B. ein RAM-ähnliches Modul, mit redundant vorhandener Stützbatterie. Dateien werden als Backup immer in der Cloud gespeichert.


    Wer hat dir denn sowas prophezeit!? Entschuldige, das sagen zu müssen: Aber bei solchen Sätzen fange ich an zu schmunzeln.
    1. Es soll noch mehr Aufwand betrieben werden (Stützbatterie), um Daten zu speichern und 2. Cloud-Speicher ist etwas anderes als Magnetscheibe oder ROM?
    Es ist eine reine Kosten-/Nutzen-Frage, warum wir vor 10 Jahren... warum wir heute... und warum wir auch in weiteren 10 Jahren bei Speicherbausteinen immer noch zwischen Magnetscheibe, NAND- und NOR-Speichertechnologie unterscheiden müssen und werden - also elektrisch gesehen zwischen schnelleren und langsameren Schaltkreisen! Das ist reine Elektrotechnik und keine Ideologie.


    Deine private MP3-Sammlung wird niemals den Stellenwert haben, wie ein Arbeitsspeicher oder der Speicher einer Betriebssystem-Partition... oder das Familienfoto-Archiv in einem flüchtigem Speicher... lächerlich. Und daher werden solche Daten auch in 100 Jahren noch mittels einer entsprechenden Speichertechnologie gespeichert werden, die am günstigsten ist.


    Wir driften völlig vom Thema ab, denn es geht um Arbeitsspeicher, RAM :)

  • Es gab von Tomshardware mal ein Experiment wie sich die Menge der Schreibzugriffe mit 4/8/16 GB darstellt: Mehr RAM "schont" die SSD. [URL="http://www.tomshardware.com/reviews/ssd-ram-endurance,3475.html"]http://www.tomshardware.com/reviews/...ance,3475.html[/URL]
    Multitasking/Gaming auf Win10-Basis macht auch mit 8 GB erst richtig Sinn.


    Im Gegensatz zu früher ist die Spreizung der Geräte extremst hoch. Konnte man früher zwischen einer Spanne von 300% Rechenleistungsunterschied wählen, so gehen brandneue Billiglaptops als Intel Atom Nxxxx mit popeligen 900 Passmark-Punkten los, auch dem anderen Ende der Skala lauert ein ebenfalls vierkerniger i7 mit 10.000 Passmark-Punkten und mehr.


    Im Prinzip ist die gleiche Schwelle wie bei Smartphones erreicht: Die technischen Möglichkeiten steigen, doch der dadurch generierte Mehrwert nützt dem Kunden kaum etwas, außer sie benutzten Spezielprogramme aus derm CAD / Gaming / Videoschnittbereich.
    Auf Smartphones bezogen: Das Galaxy S5/S6 entsprechen heute dem A5 (2016/2017) - alles funktioniert damit - warum also zehn große Scheine für etwas Neues außer zur Egobepinselung ausgeben?

    Nehmen Sie beim Melonentest die Gurken aus der Nase, die Tomaten von den Augen und die Melonen aus den Ohren!

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!