Kann ich mir auch nicht vorstellen.
Da wäre die Telekom bescheuert.
Dazu diente vorab Magenta Hybrid, um unterversorgte mehr Bandbreite geben zu können. Auch hier, mit der "de-priorisierung" gegenüber Mobilfunkkunden. Wer unterversorgt war, wird dies notgedrungen bereits erworben haben, wer mega viel Bandbreite will, wie z.B. 200/80Mbit durch VDSL 100 + Hybrid Turbo, wird diese nun haben, aber sogut wie nie nutzen. Die daraus erhobenen Datensätze werden den XL ermöglicht haben. Daraus wird hervorgehen:
- Hybridansturm war gering trotz breitflächiger Vermarktung und günstigerem Preis als der XL
- Ausbau der 800er Frequenzen
- Der Preis refinanziert andere Produkte, hält zudem die breite Masse ab
- Die Auslastung der Zellen geben es her
- Gesamtverbrauch ist irrelevant, es zählt die genutzte Bandbreite, die im Gesamtverhältnis betrachtet werden muss (Vgl. Probleme bei Kabelanbietern in überbuchten Segmenten)
Relevant ist also nun was die Nutzer letztlich im Mittel zur Primetime an Bandbreite nutzen (werden). 4K Netflix, Surfen, YouTube...
Selbst wenn ein Dauernutzer dabei wäre der wirklich 24h, 100% seines Endgeräts nutzen würde, wäre dies kein Problem, da zu 99% das Endgerät die Zelle nicht auslasten wird, immer noch genug Kapazitäten insgesamt zur Verfügung stehen.
Wieviele werden in einer Zelle sein und diese stark belasten, selbst bei einem XL Tarif? Ist unlimitiert, dennoch wird nichtmal die Kapazität die gesamte Zeit benötigt - hier wird der gemittelte Wert der Bandbreite relevant, nicht der insgesamt entstanden Traffic. Ob da am Ende des Monats 50, 100 oder 200Gb rauskommen ist irrelevant, wenn z.B. im Mittel nur 2 Mbit für einen Videodienst am Abend genutzt werden. Vergleiche hierzu auch die Abrechnungen beim Peering ähnlich der 95/5 calculation.