Twin Sat Receiver mit NAS Datenspeicherung

  • Hallo,


    Ich suche einen vernünftigen Sat Receiver.
    Bei mir liegen an der Satdose zwei Koaxialkabel an, d.h. ich benötige keine Unikabellösung.
    Wichtig ist mir, dass Aufnahmen auf einem NAS gespeichert werden können.


    Wünschenswert erweisen sollte der Receiver über eine App bedienbar sein, d.h. bspw. sollten Aufnahmen so programmiert werden können.


    Es gibt es hier für Lösungen?
    Kosten sollen erstmal außen vor bleiben. Wichtig ist, dass es funktioniert.

    SAWLE Nr. 203/333


    Skype: "lord_arsch"

  • Momentan gilt bei den Linux-Receivern die VU+ Uno 4K (SE) als Goldstandard, wenn man nicht gleich in die Ultimo investieren möchte.


    Hat FBC, kann also mit 2 Sat-Kabeln mindestens 8 Sender gleichzeitig verarbeiten (für Bild-in-Bild, Aufzeichnung, Streaming ins Netzwerk oder als Hintergrund-Tuner für superschnelles Zappen), ordentlich Rechenleistung für HbbTV (Arte Mediathek...) und die Community ist für VU+ Geräte momentan am besten.


    Speichern im NAS und Programmieren per EPG-App ist an sich kein Problem, aber auch nicht unbedingt in fünf Minuten eingerichtet.

    "Der Funkmast steht zu nah an Wohngebieten und außerdem befindet sich ein Ponyhof auf der gegenüberliegenden Straßenseite."

  • Auch mit einem FBC Tuner lassen sich jedoch keine 8 Sender unabhängig voneinander sehen (außer mit Unicable). Sie müssen sich auf der gleichen Polarisation und Band befinden.


    Ansonsten kann ich nur zustimmen, so ne Linuxkiste ist äußerst flexibel.

    Viele Grüße
    Martin

  • Ich schaue mir die VU+ mal an.


    Ich hatte mir extra in jedes Zimmer zwei Koaxialkabel gelegt und im Dach einen entsprechend großen Multischalter installiert.
    Wichtig ist mir halt, dass jeder Nutzer im Haus einen Sender schauen und parallel ggfs. einen zweiten aufnehmen könnte. Und weil ich ein Freund zentraler Lösungen bin, soll das auf der NAS im Keller abgelegt werden.


    Wenn der Receiver dann noch als Mediaplayer Daten vom NAS verarbeiten kann, umso besser. So lese ich das zumindest aus den ersten Eindrücken von den VU Geräten.


    Klingt so, wie ich es mir vorstelle.

    SAWLE Nr. 203/333


    Skype: "lord_arsch"

  • Zitat

    Original geschrieben von Martin Reicher
    Auch mit einem FBC Tuner lassen sich jedoch keine 8 Sender unabhängig voneinander sehen (außer mit Unicable). Sie müssen sich auf der gleichen Polarisation und Band befinden.


    Stimmt: neben H/V gibt es ja noch high/low-Band, so dass man für volle Flexibilität vier Kabel und einen Receiver mit 4 Ports bräuchte. Aber zwei Sender sind ja auf jeden Fall immer völlig unabhängig voneinander empfangbar.


    Nebenbei kann so ein Linux-Receiver auch selber als NAS (SMB/FTP-Server) mit eingebauten/angeschlossenen Laufwerken fungieren.

    "Der Funkmast steht zu nah an Wohngebieten und außerdem befindet sich ein Ponyhof auf der gegenüberliegenden Straßenseite."

  • Mit dem Einkabelstandard EN 50607 ("JESS") ist nur ein einziges Kabel notwendig, jeder der VU+ FBC-Tuner kann darüber vier vollkommen unabhängige Transponder einstellen. Voraussetzung natürlich, dass der Multischalter auch entsprechend viele Ausgangsfrequenzen zur Verfügung stellt.

    Viele Grüße
    Martin

  • Dann war ich wohl oldschool.
    Aber besser so, als am Ende zu kurz gesprungen..... :top:

    SAWLE Nr. 203/333


    Skype: "lord_arsch"

  • Linux Boxen sind schon chic, ich habe selbst eine DM900. Bedenke aber das solche Kästchen kaum out-of-the-box funktionieren, vor allem nicht wenn man die gebotenen Möglichkeiten ausreizen möchte. Man sollte etwas Einarbeitungszeit einrechnen und auch schauen ob die evtl. vorhandenen Wohnmitglieder da mitziehen (Stichwort WAF). Ansonsten kann man damit viel Spass haben.



    Viele Grüße
    Kai

  • Ich verweigere mich nicht vor Arbeit. Es muss nicht out-of-the-box, es sollte aber durch eine entsprechend große Community lösbar sein.
    Das scheint bei den VU durchaus so zu sein.


    Die anderen Mitbewohner sind meine Frau und zwei kleine Kinder. Letztere werden erst in ferner Zukunft Mitnutzer. Von daher bleiben sämtliche Entscheidungen an mir hängen.

    SAWLE Nr. 203/333


    Skype: "lord_arsch"

  • VU+ und Dreambox laufen selbstverständlich Out-of-the-box, keine Frage.
    ABER aufgrund der Tatsache, DASS man unendliche Möglichkeiten hat, diese Spielzeuge von Kopf bis Fuß auf die eigenen Bedürfnisse anpassen zu können, so WIRD man sicherlich etwas mehr Zeit in diesen Spass investieren :D
    UNIX-Kenntnisse vorausgesetzt.
    Prinzipiell scheinst du mit einer Dreambox, VU+ oder anderen freien Linux-basierten Receivern bestens bedient.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!