O2: Handeln aus purer Boshaftigkeit?

Vielleicht hat ja der MA diese neue Regelung von o2 ja falsch interpretiert

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Hintergrund ist folgende Neuerung, die wir seit Dezember 2017 sukzessive in die Kundenkommunikationskanäle integrieren: o2 hat im Dezember 2017 begonnen, seinen Bestandskunden im Zuge einer Vertragsverlängerung einen Treuerabatt einzuräumen. Nur Kunden, die diesen Rabatt erhalten haben, verlieren diesen im Falle einer Kündigung. Alle anderen Rabatte bleiben wie gewohnt bis zum Ende der Vertragslaufzeit bestehen - auch nach einer Kündigung. Der Kunde wird darüber auf verschiedenen Wegen informiert: im Gespräch über die Vertragsverlängerung, in seiner Tarifbestätigungs-Mail und im Falle einer Kündigung im Kündigungsbestätigungsschreiben."

https://www.focus.de/digital/h…kuendigen_id_8267580.html

o2 ist immer für eine Überraschung gut

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Original geschrieben von svenni
Hatte O2 nicht mal ein Social Media Team?
Wenn man auf den öffentlichen Kanälen des Unternehmens (Twitter, Facebook, O2 Forum...) den Sachverhalt schildert, war man da immer bemüht, eine Lösung zu finden.

Das SM-Team von o2 ist wirklich sehr engagiert und kompetent was die Lösungsfindung von Kundenproblemen betrifft. Meine Empfehlung wäre auch immer erst die Kontaktaufnahme über jenen weg, denn das geht auch deutlich schneller als eine Beschwerde per Brief.

Interessant fand ich den Satz seitens O2 (in irgendeinem Bericht gelesen), dass für eine attraktive Vertragsverlängerung keine Kündigung mehr notwendig sei.

Bedeutet: Trägt sich der Kunde mit dem Gedanken einer Fortführung des Vertrages und will nur über die Konditionen verhandeln, so soll man die Hotline anrufen und sich ein entsprechendes Angebot machen lassen. Dieses soll attraktiv sein. Vielleicht werden ja die Kundenrückgewinnungsmöglichkeiten für die grundsätzliche Hotline aktiviert, so dass man tatsächlich ohne Kündigung künftig auf demselben Niveau verhandeln kann.

Sollte der Wegfall des Treuerabatts bei Kündigung vor Abschluss des Vertrages ausdrücklich kommuniziert worden sein, so sehe ich nicht unbedingt ein rechtliches Problem. Eher trifft es sie Superoptimierer, die kündigen, um sich zusätzlich zu den Rabatten noch eine Gutschrift für die Kündigungsrücknahme ergattern - mehrmals.

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Original geschrieben von CBS2
Eher trifft es sie Superoptimierer, die kündigen, um sich zusätzlich zu den Rabatten noch eine Gutschrift für die Kündigungsrücknahme ergattern - mehrmals.

Und somit etwa 95% aller TTler und M-y-D-e-a-l-z-e-r.

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Original geschrieben von DukeNukem
Sehr fraglich. Es widerspricht meinem Rechtsempfinden, Verbraucher an der Kündigung mit so einer Kostenfalle zu hindern.
Ich bin recht zuversichtlich, dass es dazu irgendwann eine gerichtliche Entscheidung gibt.

Sehe ich auch so. Ich denke dass es dazu keiner gerichtlichen Entscheidung bedarf, da es bisher oft bereits die Verbraucherzentrale war die o2 dahingehend geradegebogen hat. Man versucht es halt trotzdem immer wieder.

@ vodafrank: Ich schätze, dank solcher Umstände kannst Du Dich jetzt auf einen noch größeren Kunden- und Interessentenkreis freuen. Dein guter Ruf hallt ja inzwischen bis in die letzten Ecken sämtlicher Mobilfunkforen und Schnäppchenseiten

Ich hatte vor etwa 18 Monaten bei der Zusammenlegung von zwei o2 All In L Verträgen (Kombi Bonus) jede Menge "Spaß" mit dem o2 Live Chat, was nur mit viel Schweiß und grauen Haaren geradegebogen werden konnte. Sollte ich o2 über eine VVL im Mai/Juni 2018 treu bleiben, komme ich sicher auf Dich zurück. :top:

Man könnte den Mobilfunkern den Spaß an solchen kundenfeindlichen Späßen dauerhaft verderben wenn sich Verträge nur um 1 Mon. verlängern dürfen wenn sich die Konditionen nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit ändern (also Wegfall eines Rabatts/Gutschrift).