O2: Handeln aus purer Boshaftigkeit?

  • Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    Was ich niemals mache, ist, erst mehr als das vereinbarte Geld abbuchen lassen und dann irgendwann eine Gutschrift akzeptieren. Besonders dann, wenn O2 das verschuldet hat. Besonders dann, wenn ich sonst nichts von O2 laufen hätte.


    Ich würde die zu hohe Lastschrift stornieren, und den vereinbarten Preis überweisen. Beim kleinsten Ärger Info an die Bundesnetzagentur.

    Also wegen 5€ strittigen Betrag wuerde ich keine Lastschriftrueckbuchung veranlassen sondern schon auf die Gutschrift warten. Bei der Summe ist es den Aufwand nicht wert.


    Zur Problemloesung: Den Rabatt wiedere einzurichten lohnt sich meiner Meinung nach garnicht, da die falsch abgebuchten 5€ ohnehin als Gutschrift veranlasst werden muessen, und der Rabatt im Januar eh rausfallen wuerde.


    Den Vertrag so lassen wie er jetzt ist und eine 20€ Einmalgutschrift fuer die 2-3 entfallenen Rabatte und als kleine Aufwandsentschaedigung waere wohl das Einfachste. ;)

  • Re: O2: Handeln aus purer Boshaftigkeit?


    Zitat

    Original geschrieben von DukeNukem
    [...]Anfang Dezember bekam ich eine SMS von O2, dass ich mich bitte wegen wichtiger Fragen zu meiner Kündigung telefonisch melden solle. Ich bin diesem Wunsch nachgekommen.[...]

    Selbst Schuld. Kündigung ist Kündigung, basta. Man weiß doch, dass einem als Kunde nur Negatives passieren kann, wenn man auf derartige Aufforderungen eingeht. Also darfst du dir schon auch an die eigene naive Nase fassen.


    Nur dass eines ganz klar ist: Auch ich finde des Gebahren von o2 unter aller Kanone, ja fast schon kriminell, so es sich denn so zugetragen hat wie hier geschildert. Etwas Selbstkritik/Reflexion darf man aber wohl erwarten...

  • Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Früher hätte ich vielleicht kommentiert "typisch o2". Zwischenzeitlich traue ich Vergleichbares aber jedem (deutschen) TK-Anbieter zu.


    Wenn Vertragskunden so behandelt werden wie im Eingangsbeitrag geschildert, frage ich mich, warum nicht mehr Kunden (als ohnehin schon) diesen Weg gehen. Früher wurde man als Vertragskunde gehätschelt, heute wird man zuweilen behandelt wie der letzte Depp.

    ... selbst wenn es sich soo zugetragen hat ! , muss ja nicht nicht die Regel sein .... je öfter ich mit meinem Wunsch TK anbieter telefoniere.... umso höher werden meine Rabatte... , das geht jetzt knapp 2 Jahre soooo , ich trau mich ja kaum noch anzurufen :) :cool:

    O2 Blue All in L 5G 240GB

  • Re: Re: O2: Handeln aus purer Boshaftigkeit?


    Zitat

    Original geschrieben von Eldschi
    Selbst Schuld. Kündigung ist Kündigung, basta. Man weiß doch, dass einem als Kunde nur Negatives passieren kann, wenn man auf derartige Aufforderungen eingeht. Also darfst du dir schon auch an die eigene naive Nase fassen.


    Als ich die SMS bekam habe ich mich auch gefragt, was das wohl für "wichtige Fragen" mögen.
    Hatte irgendwie schon ein komisches Gefühl.


    Als ich mich dann nach den "wichtigen Fragen" erkundigt und merkte schnell, dass das nur ein Vorwand war, um ins Gespräch zu kommen.


    Habe heute noch eine E-Mail von der O2-Kundenbetreuung erhalten:



    Die Mail ist für mich unbefriedigend. Bedauern wird nur dafür ausgedrückt, dass "mein Anliegen" nicht abschließend ... bearbeitet werden konnte. Kein Wort der Entschuldigung.


    Der Vertrag enthielt keine Einschränkung, dass der Rabatt wegfällt, wenn eine Multicard gebucht wird. Die Multicard kostet lt. Preisliste 4,99 EUR im Monat. Hatte die Multicard direkt zu Vertragsbeginn gebucht. Es wurden auch schon Rechnungen mit Rabatt und Gebühr für die Multicard ausgestellt,

  • Re: Re: Re: O2: Handeln aus purer Boshaftigkeit?


    Zitat

    Original geschrieben von DukeNukem Kein Wort der Entschuldigung.


    So dumm, eine Entschuldigung zu übermitteln, war der zur Bearbeitung der Sache nicht kompetente Supportmitarbeiter verständlicherweise nicht. Nichtmal bei O2. Das käme möglicherweise einem Schuldanerkenntnis gleich. Er hat Dir deshalb nur vollständig sinnfreie Phrasen übermittelt, welche der Entscheidung der "Fachabteilung" nicht vorgreifen.


    Wie schon geschrieben wäre für mich in Deiner Situation die Frage interessant, ob die durch nichts vorhersehbare einseitige Preiserhöhung von O2 ein Sonderkündigungsrecht zum Zeitpunkt des Inkrafttretens begründet.

  • Wenn ich das Problem vom TW hier lese dann würde ich zu folgendem Schluß kommen:


    Der TE hat den Vertrag mit einer Neukundenpromotion von 6x5€ abgeschlossen. Kurze Zeit später die Kündigung eingereicht.


    Durch den Anruf bei der Hotline wegen den wichtigen Fragen, hat der Mitarbeiter womöglich den Rabatt von den 6x5€ gesehen und gedacht, dies wäre ein vorher vergebener Rabatt gewesen aus einer anderen vorherigen Kündigung und nicht gesehen das es die Neukundenpromo ist. Da die KÜ-Abteilung für das Zurücknehmen der Kündigung ja i.d.R auch 6x5€ vergibt, lag hier evtl. ein Mißverständnis vor. Denn soweit ich weiß, werden solche Rabatte für die KÜ-Rücknahme wirklich wieder gelöscht, wenn man während der Laufzeizt des Rabatts erneut kündigt.


    Mich wundert nur das der Mitarbeiter der die Email geschickt hat diesen Umstand nicht gesehen hat und hier erst das ganze über die Fachabteilung gibt, als mal eben schnell das "Problem" zu beheben.

  • Zitat

    Original geschrieben von DARKHALF
    .... je öfter ich mit meinem Wunsch TK anbieter telefoniere.... umso höher werden meine Rabatte... , das geht jetzt knapp 2 Jahre soooo , ich trau mich ja kaum noch anzurufen :) :cool:


    Nun gut ... dann geht wohl der eine oder andere Rabatt an mir vorbei.


    Ich weigere mich inzwischen nachhaltig, mit irgendwelchen Hotlines von TK-Anbietern zu telefonieren (von wenigen Ausnahmen mal abgesehen). In den meisten Fällen führt das nämlich zu nichts. Manches Mal hatte ich gar die Vermutung, im Rahmen von Hotlineanrufen bei irgendwelchem Sockenverkäufer zu gelandet zu sein, der weder Zugriff auf den Datenbestand noch eine irgend geartete Kompetenz zu Absprachen hatte.

  • Ich möchte euch mal ein kleines Update geben:


    Der überhöhten Rechnung habe ich inzwischen auch widersprochen und gestern grundsätzlich eine Einigung telefonisch erzielen können und um kurze Bestätigung per E-Mail gebeten - heute bekam ich eine E-Mail von O2.
    Der fehlende Preisnachlass soll nachgeholt werden - soweit so gut.


    Die notwendigen Portokosten möchte man mir nicht erstatten. Die Begründung ist mehr als abenteuerlich:
    Nach Meinung von O2 bestand nach dem Erhalt der einseitigen Vertragsänderung und der fehlerhaften Rechnung keine Notwendigkeit zum Verfassen eines Briefes. Ich hätte meine Reklamation auch per E-Mail, telefonisch oder in einem O2-Shop vorbringen können, sodass nach Ansicht von O2 keine Kosten entstanden seien. Außerdem sind die Portokosten (für ein Einwurfeinschreiben) für O2 nicht nachvollziehbar.


    Meine Meinung dazu: völliger Blödsinn. Wenn für O2 schon (nachweisbares) Porto zu teuer ist - dann gute Nacht!


    Die Reisekosten zum O2-Shop dürften die Portokosten weit übersteigen - wenn ich diesen Weg gewählt hätte, hätte O2 mir sicher -zu Recht - mitgeteilt, dass es ein Brief auch getan hätte (wobei ich mir gar nicht so sicher ist, dass jeder Partnershop Reklamationen weiterleitet - gerade wenn man dort den Vertrag nicht abgeschlossen hat).
    Die E-Mailadresse, von der aus die Vertragsänderung abgeschickt wurde lautet no-reply@cc.o2online.de - wer dort hinschreibt ist selbst Schuld ;) . In der Vertragsänderungsmail wurde auch nur die Postadresse der Telefonica genannt.


    Fazit: Saftladen. Ich ärgere mich immer noch über den Mist, den O2 verzapft hat.

  • Hatte O2 nicht mal ein Social Media Team?
    Wenn man auf den öffentlichen Kanälen des Unternehmens (Twitter, Facebook, O2 Forum...) den Sachverhalt schildert, war man da immer bemüht, eine Lösung zu finden.


    Gruß
    Sven

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