O2 hat das schlechteste Handynetz – und wird schlechter => Connect Netztest 2018

  • Zitat

    Original geschrieben von habehandy
    Welchen wesentlichen Vorteil hat UMTS900 bei Sprache gegenüber GSM900? HD-Audio geht auch bei GSM. Immer mehr Geräte können VoLTE, daher könnten 5MHz UMTS schon bald Verschwendung sein. In ein paar Jahren reichen 1-2MHz GSM aus.


    In gescheiten Ländern wird daher 3G abgeschaltet und 2G weiterbetrieben.


    Ist das ein zweit oder Drittaccount von anja?


    Völliger Quatsch.
    UMTS900 ist quasi in jeder Mobilfunkapplikation weltweit verfügbar (kommerzielle Nutzung in Afrika, Amerika, Asien, Japan, Australien, Ozeanien, Europa).


    LTE hat gefühlt 100 Bänder. Welttelefone müssen zig unterstützen. Verfügbarkeit eher im Premium-Segment (iPhones sind Welttelefone bspw.). Huawei, ZTE & Co eher nicht.


    Die Fläche ist mit UMTS900 gut zu versorgen, um Basisdienste (Ja, 1 Mbit/s sollte ein Basisdienst 2018 sein!!!) und High Fidelity Voice anzubieten. HD Voice von GSM ist nicht das neuerlich spezifizierte EVS (s. ETSI) für 3G.


    3G Equipment ist günstiger (Mobilfunk-Sendeanlagen, sowie Endgeräte!)
    Siehe auch M2M Module: 3G Modul US $8.99 vs. 4G USD $22,99


    LTE für Hotspots und Breitbandinternet, um Festnetz abzulösen: Super Sache!
    UMTS900 als Rückgrat für den Gesamtmobilfunk.


    Handover von VoLTE zu 3G kann ohne Gesprächsqualitätverlust durchgeführt werden (wie es bei Telefonica heute stellenweise üblich ist).


    Bei Einführung von EVS, macht 4G nur mit 3G Sinn. Insofern: GSM sollte Platz machen.

  • Sicherlich ist UMTS um Längen besser als GSM, aber es müsste mit UMTS weiter ausgebaut werden, um die Abdeckung von GSM zu erreichen.
    Von diesem Aspekt her ist leider ein weiterer Betrieb von UMTS nicht wirtschaftlich.
    Ein weiterer Punkt sind die M2M-Geräte, die auch ersetzt werden müssten.
    Wer kommt dafür auf?
    Das wird bei der Entscheidungshilfe wohl mit eine Rolle spielen.
    Zumindest bei DT und VF scheint die Entscheidung fest zu stehen.
    Lediglich von TF hat man dazu noch nichts gehört. ;)

    Telefonica O2 Free M Boost 10 GB mit 2 Multicards für 17,99 € mit I-Phone 8
    Fraenk mit I-Phone SE

    Lidl-Connect mit Google Pixel 4
    Samsung Galaxy Note 10.1 2014-Edition Tablet und Microsoft Surface 3 Pro
    Kabelinternet: Vodafone/Unitymedia 2 Play 100/50 MBit.

  • UMTS braucht kaum einer da Smartphones LTE können und Dumbfones kein 3G brauchen. Alle 3G fähigen Endgeräte unterstützen GSM.


    In China ist der Anteil der LTE-Kunden bereits bei 70%. Die restlichen Nutzer nutzen überwiegend 2G. Anfang 2018 sollen 1 Mrd. Kunden LTE nutzen. https://www.mobileworldlive.co…ors-4g-additions-slowing/


    Daher ist das einzig sinnvolle 3G abzuschalten und GSM als Notnetz mit geringer Bandbreite weiterzubetreiben.

  • ich denke auch, dass man nicht davon ausgehen sollte, dass irgendein deutscher Mobilfunkanbieter auf die Idee kommt noch UMTS auszubauen. :p


    Denn auch wenn LTE sicherlich noch Problemen bereitet (Roaming, Probleme mit CSFB oder SRVCC), wenn man als Mobilfunkanbieter zukunftsweisend ausbauen möchte, dann geht wohl kein Weg an LTE (bzw 5G) vorbei. Und wenn man sieht dass durch UMTS auf 900 MHz eine deutlich weitere Reichweite erzielt wird, und parallel auch noch GSM weiterbetreibt - würden dann ohne zusätzlichen LTE Ausbau wirklich 1 Mbit/s beim User ankommen? (oder vielleicht nur 500 kbit/s?


    Ich denke sinnvoller wäre ein flächendeckender Ausbau mit aktuellen Technologien.. (anstatt in eine veraltete und frequenzhungrige Technologie noch viel Geld reinzustecken, die eh in zwei Jahren kein Userr mehr nutzen mag - weil jeder nach 5G schreit)

  • Zitat

    Original geschrieben von newage_02
    Sicherlich ist UMTS um Längen besser als GSM, aber es müsste mit UMTS weiter ausgebaut werden, um die Abdeckung von GSM zu erreichen.

    Gerade bei alten E-Plus Standorten die ohnehin zur Integration ins o2 Netz neue Hardware bekommen haben haette es sich aber angeboten auf UMTS900 + LTE800 umzubauen.


    Und fuer die Zukunft sollte man auch bedenken das sowohl UMTS als auch LTE (jedenfalls in den FDD Versionen) mit einer "5G-Netzarchitektur" kompatibel ist - GSM aber nicht mehr. Sondern bei GSM muss zwangslaeufig die ganze Technik incl. BBU vor Ort stehen.


    Man koennte dann UMTS900 + LTE800 ans staendiges Basisnetz laufen lassen, und die restlichen Frequenzbaender gerade da aufschalten wo sie gerade gebraucht werden. Im 2100 MHz kann man dann sogar flexibel an einem Tag UMTS2100 und am andere Tag LTE2100 zuschalten.

  • Das hatten wir schon dutzende Male.
    Von daher ganz kurz.Es lohnt sich nicht mehr.
    Sonst würden die NB'S es auch so machen.

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    Kabelinternet: Vodafone/Unitymedia 2 Play 100/50 MBit.

  • Zitat

    Original geschrieben von antennenmann
    Wie viele Telefongespräche können eigentlich gleichzeitig über 5Mhz UMTS abgewickelt werden ?


    Theoretisch max. 128 bei 12.2 kbit/s pro 5MHz. In der Regel ist das aber auf die Hälfte begrenzt, damit noch der Rest läuft.

    "Der Funkmast steht zu nah an Wohngebieten und außerdem befindet sich ein Ponyhof auf der gegenüberliegenden Straßenseite."

  • Zitat

    Original geschrieben von habehandy


    Daher ist das einzig sinnvolle 3G abzuschalten und GSM als Notnetz mit geringer Bandbreite weiterzubetreiben.



    o2 hat nie Flächendeckend 3G ausgebaut! Was nicht da ist, kann man nicht abschalten.

  • Zitat

    Original geschrieben von tulpe71


    o2 hat nie Flächendeckend 3G ausgebaut! Was nicht da ist, kann man nicht abschalten.


    Ist bei den anderen beiden Netzbetreibern nicht anders. Bilder gibt's auf Seite 52.


    http://telefon-treff.de/showth…ostid=5745894#post5745894


    Zitat

    Original geschrieben von aeuglein


    UMTS900 als Rückgrat für den Gesamtmobilfunk.


    Nein! So wie es die NB machen, ist es richtig. LTE forcieren, alles andere ist Quatsch.


    GSMA Intelligence: "4G, however, will dominate in volume terms for at least the next 10 years."


    https://www.gsmaintelligence.c…cbc3d585feb82dc2&download

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