Bei uns in der Familie ist leider vor einigen Wochen ein Todesfall eingetreten. Damit steht unser Elternhaus nun leer.
Nach der Trauer kommt die Bürokratie... Also, folgendes Problem:
Unsere Eltern hatten noch eine dreistellige Ortsnetznummer und zwei andere, schöne MSNs. Die würden wir gerne übernehmen. Allerdings braucht niemand mehr den Anschluss, so dass wir den kündigen möchten.
Idealerweise parken wir die Nummern für ein paar Euro bei einem VoIP-Anbieter (Easybell oder co) und sehen dann in Ruhe weiter.
Aber ich habe noch keine Vorstellung, wie das idealerweise ablaufen könnte:
Easybell sagt, dass sie von der Telekom nur eine Portierungsfreigabe erhalten, wenn Anschlussinhaber des alten Anschlusses und der Accountinhaber gleich sind. Das würde bedeuten, dass ich zunächst den Telekomanschluss auf mich umschreiben müsste.
Die Telekom sagt, dass man entweder im Todesfall kündigen kann oder jemand übernimmt den Anschluss. Im Übernahmefall bleiben Vertragslaufzeiten etc. wie gehabt. Der Tarif ist ein MagentaZuhause S für 35 EUR/Monat und dürfte sich gerade erst wieder verlängert haben... Dementsprechend ist die Vertragsübernahme nicht sehr kosteneffizient.
Hat jemand noch einen Vorschlag? Ist das Vorgehen so üblich oder habe ich nur einen falschen Mitarbeiter erwischt?